Kontraste - Recife oder doch lieber Olinda?

Casa de Culturas

Wir liefen durch die ganze Altstadt, um zur Casa de Culturas de Pernambocu zu kommen.
Das Gebäude hat einen kreuzförmigen Grundriss, ist 3 Etagen hoch und mit einer Metallkugel gedeckt.

Das hier untergebrachte ehemalige Gefängnis wurde 1976 geschlossen. In den Zellen befinden sich jetzt viele kleine Geschäfte, vor allem mit Kunsthandwerk.

Der Komplex mit seinem Garten ist wie eine kleine "Ruheoase" inmitten der quirligen Altstadt.

Basilica de la Nossa Senhora da Pento

Diese Kirche wurde in den Jahren 1870-82 im neoklassichen Stil errichtet. 2007-14 fanden umfangreiche Renovierungsarbeiten statt.
Im Inneren sieht man zahlreiche Statuen. Das Äussere ist geprägt von hohen schlanken Glockentürmen und einer riesigen Kuppel über dem Querschiff.

Das Innere der Kirche ist überwältigend mit dem Altar, den Kuppeln und den Ausschmückungen der Wände.

Mercado de Sao José

Der Mercado de Sao José ist nicht nur der älteste Markt von Recife sondern von ganz Brasilien. Die historische Eisenkonstruktion im neoklassizisistischen Stil - eine typische europäische Markthalle des 19. Jahrhunderts - wurde 1875 erbaut.
Durch einen schweren Brand wurde die Halle 1994 stark beschädigt. Jetzt gibt es nur noch ungefähr 550 Stände mit Fisch, Gemüse, Obst, Handwerkskunst, Textilien und Töpferwaren.

Ausserhalb des Markts bieten noch viele Händler ihre Waren an. Es ist laut, hektisch und nicht überall sauber - aber interessant ist es allemal...

Die Gegend um den Markt und die Basilica scheint nicht unbedingt eine der sichersten zu sein, denn wir wurden darauf aufmerksam gemacht, unsere wirklich nur kleine Digitalkamera nicht zu offensichtlich zu zeigen.
Neben wenigen renovierten Häusern sieht man hier sehr viel Zerfall...