Bootsfahrt auf dem Dalsland-Kanal

Reisezeit: Juli 2021  |  von Christa & Rainer, die Elche

Dalslandkanal, Rückfahrt ostwärts

von Nössemark nach Gustavsfors

von Nössemark nach Gustavsfors

Bis nach Ed wollten wir nicht fahren. So umrundeten wir am nächsten Tag nur einige Inseln und fuhren dann wieder nach Norden. Über den südlichen Teil des Foxen erreichten wir die Schleusen von Lennartsfors. Hier machten wir nach dem Durchschleusen Kafferast und aßen Eis. Auf dem Lelång ging es dann weiter. Wir suchten einen freien Übernachtungsplatz. Aber entweder waren die Plätze von Paddlern besetzt oder der Wind stand ungünstig darauf. So fuhren wir weiter bis zum Gästehafen von Gustavsfors. Hier war ein Knotenpunkt für Kanuwanderer.

Abfahrt von Nössemark

Abfahrt von Nössemark

Blick zum Ufer mit Hausboot

Blick zum Ufer mit Hausboot

Durchfahrt zwischen einigen Inseln

Durchfahrt zwischen einigen Inseln

schöne Fahrt im Sonnenschein

schöne Fahrt im Sonnenschein

wir umfuhren die Inselgruppe Rågön, Grandalsholmarna und Grandalsön

wir umfuhren die Inselgruppe Rågön, Grandalsholmarna und Grandalsön

dann kam wieder die Fähre in Sicht

dann kam wieder die Fähre in Sicht

am Ufer Fels und Wald

am Ufer Fels und Wald

die norwegische Grenze bei Mossviksröset

die norwegische Grenze bei Mossviksröset

Sandvikeön kommt in Sicht

Sandvikeön kommt in Sicht

hier machten wir erst einmal Kafferast

hier machten wir erst einmal Kafferast

durch das Inselgewirr an der Durchfahrt zum Foxen

durch das Inselgewirr an der Durchfahrt zum Foxen

Zufahrt nach Lennartsfors

Zufahrt nach Lennartsfors

weiter zur Schleuse durch den schmalen Kanal rechts

weiter zur Schleuse durch den schmalen Kanal rechts

vor der Schleuse mußten wir an der viel zu hohen Kaimauer warten

vor der Schleuse mußten wir an der viel zu hohen Kaimauer warten

von einer Schleusenkammer in die nächste

von einer Schleusenkammer in die nächste

Blick über die Schleusenkammern

Blick über die Schleusenkammern

mit einem deutschen Segelboot

mit einem deutschen Segelboot

Siedlung am Ufer Lelång

Siedlung am Ufer Lelång

in unserer Rastbucht vom Hinweg wollten wir eigentlich übernachten. Es stand aber der Wind drauf, und am Ufer lagerten viele Paddler.

in unserer Rastbucht vom Hinweg wollten wir eigentlich übernachten. Es stand aber der Wind drauf, und am Ufer lagerten viele Paddler.

so fuhren wir weiter an der Insel Rebbingen vorbei

so fuhren wir weiter an der Insel Rebbingen vorbei

in Richtung Gustavsfors

in Richtung Gustavsfors

Begegnung in der schmalen ausgetonnten Zufahrt

Begegnung in der schmalen ausgetonnten Zufahrt

im Gästehafen von Gustavsfors

im Gästehafen von Gustavsfors

von Gustavsfors nach Lövholmen

von Gustavsfors nach Lövholmen

Am nächsten Tag wurden wir durchgeschleust. Dabei sahen wir viele junge Leute, die mit dem Buss aus Belgien angekarrt wurden. Es war wohl gerade Wechseltag. Zuerst fuhren wir ein Stück über den See Västra Silen bis zur Schleusenanlage von Krokfors. Hier kamen uns einige Kanadier entgegen, die kaum wußten, wie sie steuern sollten.
Wir waren nun auf dem Östra Silen, der uns schon als besonders schön angepriesen worden war. In einer Bucht machten wir erst einmal Rast. Dann fuhren wir in den nordöstlichen Ausläufer. Ganz im Norden gab es auch einen kleinen Gästehafen. Wir wollten aber endlich einmal frei übernachten. Beim ersten Anlauf konnten wir nicht richtig anlanden. Beim Versuch wickelten sich Pflanzenteile um den Propeller, die Rainer von der Badeleiter aus losschneiden mußte. Dann fanden wir einen schönen Platz zwischen zwei Inseln. Dort hatten wir noch einen ruhigen, milden Abend.

vor der Schleuse mußten wir noch etwas warten

vor der Schleuse mußten wir noch etwas warten

dann rauschte das Wasser in die Schleusenkammer

dann rauschte das Wasser in die Schleusenkammer

im Sunden, der schmalen Verbindung zum Östra Silen

im Sunden, der schmalen Verbindung zum Östra Silen

weiter durch ein Inselgewirr

weiter durch ein Inselgewirr

viele Sterntaucher

viele Sterntaucher

bald erreichten wir die Schleuse Krokfors

bald erreichten wir die Schleuse Krokfors

Blick in die Schleusenkammer

Blick in die Schleusenkammer

weitere Kanadier und Boote kamen uns entgegen

weitere Kanadier und Boote kamen uns entgegen

ein schmaler Kanal führte zum Östra Silen

ein schmaler Kanal führte zum Östra Silen

weiter zwischen Inseln und Halbinseln

weiter zwischen Inseln und Halbinseln

Kormoran auf einem Seezeichen

Kormoran auf einem Seezeichen

Zufahrt in eine Bucht

Zufahrt in eine Bucht

wo wir Kaffe- und Baderast machten

wo wir Kaffe- und Baderast machten

steiles Ufer

steiles Ufer

am Ufer kleine Siedlungen

am Ufer kleine Siedlungen

wir umrundeten die Trollön

wir umrundeten die Trollön

und überholten eine Gruppe Paddler

und überholten eine Gruppe Paddler

Durchfahrt in den nordöstlichen Teil des Östra Silen

Durchfahrt in den nordöstlichen Teil des Östra Silen

an kleinen Inseln vorbei in Richtung Norden

an kleinen Inseln vorbei in Richtung Norden

zwischen Ramön und Festland kam Sillebotten in Sicht

zwischen Ramön und Festland kam Sillebotten in Sicht

an dem kleinen Gästehafen fuhren wir vorbei

an dem kleinen Gästehafen fuhren wir vorbei

die Inselgruppe Lövholmen

die Inselgruppe Lövholmen

hier suchten wir einen Landeplatz

hier suchten wir einen Landeplatz

Blick zurück nach Sillebotten

Blick zurück nach Sillebotten

hier fanden wir einen Ankerplatz an der Insel Lövholmen

hier fanden wir einen Ankerplatz an der Insel Lövholmen

ein gemütlicher Abend

ein gemütlicher Abend

rote Wölkchen

rote Wölkchen

von Lövholmen nach Årjäng

von Lövholmen nach Årjäng

Am nächsten Morgen beim Frühstück fing es dann an zu regnen, wie vom Wetterdienst versprochen. So verzichteten wir auf eine weitere Erkundung der Umgebung und fuhren den direkten Weg zurück zur Schleuse. Bei geschlossener Kapell, durch die es teilweise tropfte, hatten wir nur einen undeutlichen Blick. Das GPS-Gerät half uns, den richtigen Fahrweg zu finden. Kurz vor der Schleuse kam uns ein Pulk Kanadierfahrer entgegen. Die Armen, bei dem Regen!
Um besser sehen zu können, hatten wir eine Luke in der Kapell geöffnet, und Christa hielt unseren bunten Schirm darüber. Vor der Schleuse war eine niedrige Brücke, unter der wir auf dem Hinweg gerade hindurch kamen. Jetzt hatten wir aber die Spitze des Schirmes nicht mit einkalkuliert. So blieben wir bei der Durchfahrt daran hängen und der Schirm knickte ab, schade!
Nach der Schleuse ging es dann nur noch in Richtung Norden. Die Sicht wurde nicht besser, zeitweise gab es auch etwas Wind, aber aus der richtigen Richtung.
Nach gut zwei Stunden hatten wir unseren Ausgangshafen Årjäng erreicht. Als wir das Boot wieder auf den Anhänger zogen, hatte es aufgehört zu regnen.
Gemütlich fuhren wir dann nach Hause. Insgesamt hatten wir tolles Wetter, warm und viel Sonne. Bis auf einen kurzen Schauer zwischendurch und dem letzten Tag, hatte es nicht geregnet.

morgens war es schon sehr diesig

morgens war es schon sehr diesig

dann regnete es

dann regnete es

die Durchfahrt zum großen See

die Durchfahrt zum großen See

die armen Paddler im Regen

die armen Paddler im Regen

noch war unser Regenschirm intakt

noch war unser Regenschirm intakt

Zufahrt zur Schleuse

Zufahrt zur Schleuse

das Schleusentor öffnete sich, darüber die Brücke, die unseren Regenschirm knickte

das Schleusentor öffnete sich, darüber die Brücke, die unseren Regenschirm knickte

Regen in der Schleusenkammer

Regen in der Schleusenkammer

Blick zurück

Blick zurück

Anfahrt auf die Bucht von Årjäng

Anfahrt auf die Bucht von Årjäng

bald kam der Campingplats von Årjäng in Sicht

bald kam der Campingplats von Årjäng in Sicht

dann hatten wir den Gästehafen von Årjäng erreicht

dann hatten wir den Gästehafen von Årjäng erreicht

zum Glück hatte der Regen aufgehört als wir das Boot entluden

zum Glück hatte der Regen aufgehört als wir das Boot entluden

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfang Juli fuhren wir mit unserem kleinen Boot 10 Tage lang auf dem Dalsland-Kanal. Dieser Kanal ist ein riesiges Seengebiet im Westen Schwedens zwischen dem großen runden See Vänern und der norwegischen Grenze.
Details:
Aufbruch: 01.07.2021
Dauer: 10 Tage
Heimkehr: 10.07.2021
Reiseziele: Schweden
Der Autor