Jambo, namaste und namskaar

Reisezeit: August 2008 - Januar 2009  |  von Esther Wallimann Beat Zurfluh

Kilimanjaro - 6Tage-Trekking: Runter gehts ganz schnell

Nach einigen Fotos machten wir uns bereits auf den Rueckweg. Beim Stella Point gabs nochmals eine kurze Pause, da wir wirklich muede waren und dann runter zum Barafu Camp. Beim Runtergehen, resp teilweise rennen, wird einem so richtig bewusst, wie lange man nach oben gegangen ist. Es will einfach nicht mehr aufhoeren. Auf dem steilen Weg, der in einem riesigen Geroellfeld liegt, kommt man zwar zuegig runter, doch war es in der brennenden Sonne wirklich heiss. Zudem wirbelte das schnelle Gehen so viel feinen Staub auf, dass es wirklich nicht gerade angenehm war. Muede und paniert erreichten wir nach ca zwei Stunden das Camp.

Zu diesem Zeitpunkt konnten wir uns nicht vorstellen, an diesem Tag noch weiter runter zu laufen. Aber nach ca drei Stunden Pause und einem Imbiss gings schon wieder ganz gut!
So liefen wir an diesem Tag noch bis ins Mweka hut campsite auf 3100m uber Meer runter. Kein Wunder spuerrte ich an diesem Abend meine Kniee.

Der letzte Tag unseres Kili-Trips startete mit dem Trinkgeld fuer die Porter Austeilen. Da wir vom Shidolya-Office informiert wurden, wieviel wir pro Porter, Guide, Cook,... in etwa geben sollten, war es fuer uns nicht ganz so schwierig abzuschaetzen, wieviel ein guter Preis war. Und wir wollten den Schwerarbeitern auch wirklich einen guten Lohn geben, obwohl so zur schon teuren Tour noch eine Stange Dollar dazukamen.
Am Anfang kam es uns schon etwas komisch vor, jedem einzelnen die Noten in die Hand zu druecken, aber als sie uns dann zum Abschied ein Staendchen sangen, waren alle Zweifel verschwunden. Sie sangen und tanzten so ausgelassen und froehlich, es war einfach nur noch schoen zu sehen, zu hoeren und dabei zu sein!!! Asante sana!!!

Abstieg vom Gipfel

Abstieg vom Gipfel

Barafu camp von oben

Barafu camp von oben

A great team!!!

A great team!!!

Der letzte Abstieg war dann wieder wunderschoen durch den verwachsenen Regenwald. Wir genossen nochmals das Ausfragen des Guides und Assistent Guide, das Plaudern mit Lisa und Tamir. Wir schaetzten es sehr, auf diese Weise etwas von der tansanischen und israelischen Lebensweise kennenzulernen.
Schliesslich erreichten wir das Meka gate mit immer noch etwas weichen Knieen und etwas schmerzenden Oberschenkeln. Dort kriegten wir nach einem abermals sehr feinen Mittagessen unsere Zertifikate ueberreicht - mit einem richtig kleinem Fest....

Abstieg durch den wunderschoenen Regenwald

Abstieg durch den wunderschoenen Regenwald

Guide, Cook und Esther bei der Diplomuebergabe

Guide, Cook und Esther bei der Diplomuebergabe

Unser "mess-assitent". Ben, you did a great job, assante sana!

Unser "mess-assitent". Ben, you did a great job, assante sana!

Unser Assistent Guide nach getaner Arbeit

Unser Assistent Guide nach getaner Arbeit

© Esther Wallimann Beat Zurfluh, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate Tansania, Nepal und Indien: 2neugierige Menschen mit 2Rucksäcken, 3Reiseführern, 3gebuchten Flügen und einigen Tipps von Freunden im "Handgepäck" sind selber gespannt, was sie in den 6 Monaten alles erleben werden... Fliegende, staunende,lesende, wandernde, fahrende, überraschende Planung von Tag zu Tag:Jambo, namaste & namskaar!!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.01.2009
Reiseziele: Tansania
Nepal
Tibet
Indien
Der Autor
 
Esther Wallimann Beat Zurfluh berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.