Einmal um die ganze Welt...

Reisezeit: Juni 2007 - Dezember 2008  |  von Viviane und Manfred L.

CHINA: 06.-09.07.07 Dunhuang

In Dunhuang sind wir erst um ~0:00 angekommen. Die Fahrt in die Stadt war etwas schraeg -> alles beleuchtet, kam mir vor als wuerden wir in Las Vegas eintrudeln.
Vor unserem Hostel wurde dann grad ein Typ von 4 anderen vom Parkplatz weggeschleppt. Als Hoehepunkt der Schraegheit hat uns eine Chinesin, die auf uns wirkte wie ein Roboter (ging jedes mal in Stellung bevor sie was sagte und hat immer die selben Saetze in sehr seltsamem Englisch wiederholt), in unsere Unterkunft gebracht, die echt aussah wie ein Schlachthaus (ganz schwach beleuchtet, riesige weiss geflieste Duschhalle...). Mir schoss dann irgendwie der Film "Shining" in den Kopf....naja die Nacht hamma ueberlebt.

Der Grund, warum wir hierher wollten, sind die riesigen Sandduenen direkt vor der Stadt und die Mogao-Grotten.
Bevors in die Wueste ging hamma uns noch mit Proviant eingedeckt, weil wir dort uebernachten wollen. Der Kollege unten hat uns dank dem "Point it - Woerterbuechlein" mit Essbarem versorgt.

Point-it haelt er in der Hand

Point-it haelt er in der Hand

Eine Sache hier in China die echt nervt, ist, dass man fuer Naturschauspiele wie die Wueste Eintritt zahlen muss. Die ist kilometerweit eingezaeunt und man kann nur an bestimmten Stellen rein sonst gibts troubles...

Ein riesiger Sandkasten...

Ein riesiger Sandkasten...

Um den Eintrittspreis zu rechtfertigen, haben wir uns hinter einer Duene verschanzt und gewartet bis es dunkel wird, um hier zu uebernachten.

Die Nacht war etwas kurz, weil naemlich irgendwelche wahnsinnigen Chinesen dieselbe Idee hatten wie wir und auch hier uebernachteten. Mit dem kleinen Unterschied, dass wir hierher kamen, um die Stille zu geniessen, diese Wahnsinnigen anscheinend, um zu feiern und bis 3:00 rumzuschreien. Immer wieder mal tauchte einer in der Naehe unseres eigentlich abgelegenen Schlafplatzes auf, schrie irgendwas in chinesisch, bekam von irgendwo eine Antwort auf chinesisch und ging wieder weiter. Das ging so bis 3:00 und um 5:00 sind wir aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu sehen.
Trotz der kurzen Nacht und den seltsamen Gestalten wars das Ganze wert.....

Am Tag danach haben wir die erste organisierte Tour auf unserer Reise mitgemacht und sind gleich in eine Gruppe von 8 Chinesen geraten (das Einzige was eine der 8 verstehen konnte war: double u si, beautiful und ok). Aber damit kommt man eigentlich schon sehr weit!?
Die Tour ging zu einem anderen Teil der Wueste 120km von Dunhuang entfernt.

sauhoas!!

sauhoas!!

Ein Teil der originalen Great-Wall, allerdings mehrere Tausend km von Simatai entfernt

Ein Teil der originalen Great-Wall, allerdings mehrere Tausend km von Simatai entfernt

Nach der Tour,wieder in Dunhuang:
Die Frau im unteren Bild rechts neben mir (Fred) ist unglaubliche 68 und der hat die Hitze kaum was ausgemacht!!

Am Abend auf einem Markt haben wir folgendes entdeckt:

erdaepfaei....

erdaepfaei....

Am naechsten Morgen durften wir noch einen Sandsturm miterleben. Sichtweite vielleicht 40m. Uebrigens kommt der Bus links unten im n.Bild aus Koeln und hat den groessten Teil der Seidenstrasse hinter sich.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reiseroute im Überblick: China-Philippinen-Australien-Neuseeland-Argentinien-Chile-Paraguay-Bolivien-Peru-Ecuador-Deutschland-Indien-Nepal
Details:
Aufbruch: 18.06.2007
Dauer: 18 Monate
Heimkehr: 17.12.2008
Reiseziele: China
Lijiang
Kunming
Hongkong
Philippinen
Australien
Neuseeland
Argentinien
Chile
Brasilien
Paraguay
Paraguay
Bolivien
Peru
Ecuador
Indien
Nepal
Der Autor
 
Viviane und Manfred L. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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