Halloween in Hongkong. Und dann...??? Lasst Euch überraschen!!

Reisezeit: Oktober / November 2010  |  von Laurent Barbie

Kambodscha: Phnom Penh 08.11. bis 10.11.

Hallo zusammen,

da sind wir wieder. Sorry, dass es so lange gedauert hat aber es gab da ein paar Komplikationen und eine Reiseplanänderung. Aber dazu mehr erst im nächsten Kapitel.....

Nach der tollen Zeit in Siem Reap wurden wir morgens um 8h an unserem Hotel abgeholt und zum Busbahnhof gebracht. Dort wartete auch schon unser Bus, welcher uns nach Phnom Penh bringen soll. 300 Kilometer in ca. 5 Stunden. Und eins gleich vorweg. Wir haben es in der Zeit unfallfrei geschafft!!!!

Bus vorher und Bus nachher....

Bus vorher und Bus nachher....

In Phnom Penh angekommen wurden wir gleich von einem TukTuk Fahrer im Empfang genommen. Dieser wurde uns von unserem Fahrer in Siem Reap vermittelt.
Unser Hotel war das Frangipani 60s Villa. Und was müssen wir sagen??? Naja, so toll war das leider nicht.Deswegen habe ich auch keine Bilder davon gemacht.

Abends sind wir noch an die Riverfront. Dort ist am meisten los und wir sind dort noch ein wenig spazieren. Myriam fühlte sich leider nicht ganz so fit nach der Fahrt und leichten Magen- und Darmproblemen. Aber sie hat durchgehalten.

Was in PP direkt auffällt ist der irre Verkehr dort. Da fahren alle kreuz und quer. Rechts vorbei und links vorbei. Aber alle nehmen Rücksicht aufeinander und nix passiert.

in Kambodscha ganz normal

in Kambodscha ganz normal

Am nächsten Tag, nach einer kurzen Nacht wegen einer Baustelle direkt neben dem Hotel, sind wir dann mit unserem Fahrer aufgebrochen. Als erstes stand die jüngere Vergangenheit Kambodschas auf dem Programm. Die Diktatur von Pol Pot und den Roten Khmer von 1975 bis 1979.

Erste Station war das Gefängnis Toul Sleng. Es ist das ehemalige Gefängnis "S-21" der Roten Khmer und dient heute der Erinnerung an die dort begangenen Verbrechen. Es ist eine ehemalige Schule die umfunktioniert wurde. Hier wurde die frühere Elite und die Intellektuellen des Landes gefoltert und ermordet.

Toul Sleng Gefängnis

Toul Sleng Gefängnis

das waren die "besseren" Zellen im Erdgeschoss

das waren die "besseren" Zellen im Erdgeschoss

Mehr Bilder, die ich dort gemacht habe, möchte ich hier aber nicht einstellen. Denn was dort gezeigt wird ist manchmal ganz schön heftig. Aber alleine schon dort zu sein und an die Greueltaten erinnert zu werden bzw. das Bewusstsein, was dort passiert ist, ist nicht so einfach zu verarbeiten.

Deswegen geht es jetzt hier mit ein paar Eindrücken aus PP weiter.....

Markt am Strassenrand

Markt am Strassenrand

hier wird alles auf dem Moped transportiert

hier wird alles auf dem Moped transportiert

sogar Drachen

sogar Drachen

Aber Die Diktatur von Pol Pot gehört genau so zu Kambodscha wie die tollen Tempel von Angkor. Deswegen sind wir nach Toul Sleng noch zu den Killing Fields gefahren. Dorthin wurden die Getöteten gebracht und in Massengräbern verscharrt.

Das Mahnmal hat 17 Etagen. Darin sind die Schädel und Knochen der Leichen aus den Massengräbern zur Erinnerung aufbewahrt. Auch hier gibt's nicht alle Bilder....

Mahnmal der Killing Fields

Mahnmal der Killing Fields

Die Krater sind Massengräber. Hierin wurden bis zu 450 Tote gefunden.

Die Krater sind Massengräber. Hierin wurden bis zu 450 Tote gefunden.

Und ganz besonders schlimm ist dieser Baum. Ohne Kommentar.....

kein Kommentar

kein Kommentar

Danach wollten wir zum Königspalast von PP. Wir waren auch dort, nur leider durften wir nicht rein.... Myriam hatte ein Top an und dementsprechend die Schultern frei. Da sagte die Dame an der Kasse sinngemäß: "...du kommst hier nicht rein.....". Auch ein Schal, dem Myriam zum umhängen dabei hatte konnte sie nicht Milde stimmen. Aber da wir ja in Bangkok den Palast schon gesehen haben war es nicht ganz so schlimm und wir gaben p.P. 6,25 USD gespart

Abends dann wieder zur Riverfront. Und dort Treiben ohne Ende. Denn was wir erst abends erfahren haben, es war kambodschanischer Nationalfeiertag.

Am nächsten Morgen waren wir noch im Central Market etwas shoppen und danach noch im Nationalmuseeum.

Eingang zum Nationalmuseeum

Eingang zum Nationalmuseeum

vor dem Nationalmuseeum

vor dem Nationalmuseeum

im Innenhof

im Innenhof

Und dann war unsere Zeit in PP abgelaufen und das nächste Ziel wartete auf uns. Und wie immer....im nächsten Kapitel.

Liebe Grüße

Myriam und Laurent

© Laurent Barbie, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 29.10.2010 gehts wieder los. Und in welche Richtung? Klar...nach Osten. Erster Stopp Hongkong. Und was danach kommt wird noch nicht veraten.... ;-)
Details:
Aufbruch: 29.10.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 22.11.2010
Reiseziele: Hongkong
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Laurent Barbie berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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