Buddha kichert leise

Reisezeit: Januar / Februar 2008  |  von Norbert Wallner

Irgendwie geht’s immer weiter

Mit Hindernissen über die Grenze

Hier am Ufer wird um diese frühe Morgenstunde nicht einmal Geschäftigkeit vorgetäuscht. Sogar der Fährmann schläft noch. Sehr verdächtig. In einer halben Stunde soll am anderen Ufer der Bus nach Dien Bien Phu abfahren. Und noch kein Fährmann zu sehen. Um dreiviertel sechs aufgestanden, noch im Finsteren über die Leitern des Nam Ou Guesthouse hinuntergeklettert. Haben unsere Rucksäcke hinunter geschafft, die immer noch mit Geschenken voll sind. Werden diese Rucksäcke nie leer? Ratlos stehen wir hier in Muang Khoua am Fluss. Zimmer aufgegeben, Weiterfahrt ungewiss, aber noch alle Puffertage vor uns. Kalt, gesundheitlich angeschlagen, was tun? Ein mittelalterlicher Mann spricht uns auf Englisch an. Gutes Englisch, schon lange nicht mehr gehört. Wo wir hinwollen. Dien Bien Phu? Da fährt heute nichts. Tetfest. Das war vor einer Woche. Trotzdem. Tetfest, keine Chance! Ich habe die böse Vermutung, er will uns etwas aufschwatzen. Aber er hat keine Lösung parat. Sorry. Er ist Arzt. Hals, Nasen Ohren am Krankenhaus von Luang Prabang. Er pendelt jedes Wochenende mit dem Bus. Welcher Tag ist heute? Sonntag, richtig, also ist er hier und nicht in Luang Prabang. Halber Tag mit dem Bus, Umsteigen in Udomxai. Ohne uns einen Vorschlag machen zu können, trollt sich der gute Mann von dannen. Einer Frau stehen wir im Weg. Einige Meter unter uns geht sie ich den Fluss. Weil wir flussabwärts blicken, watet sie an uns vorbei fluss-aufwärts, wo sie sich ins Wasser hockt. Nicht einmal in Ruhe aufs Klo gehen lassen einen diese Touristen. Arg.
Um acht Uhr sind wir endlich überzeugt, dass wirklich kein Bus geht. Was tun? Der Minibus nach Sueng May fährt erst am späteren Nachmittag. Wir schaffen also unsere Rucksäcke wieder über die Leitern zum Nam Ou Guesthouse hinauf und fragen die Wirtin, ob wir sie bis zum Nachmittag auf der Terrasse stehen lassen können. Die ganze Familie ist in Tränen aufgelöst. Aber nicht, weil wir nicht abfahren können, sondern weil der Vater heute abgeholt und ins Spital gebracht wird. Wir können nicht mehr auf die Zimmer, soeben ist eine japanische Reisegruppe eingetroffen, die alle okkupiert. Wir frühstücken halt erst einmal und machen uns dann auf den Weg, um den Ort zu erkunden. Da ich links gestern schon war, gehen wir rechts, kommen zu einer Pagode, wo sich die Mönche im Hof am Feuer wärmen. Sie sind zwar nicht unfreundlich, aber wir haben den Eindruck, Störfaktoren zu sein.

Also gehen wir weiter, vorbei am Jugendzentrum. Nicht feststellbar, was es wirklich ist. Es ist Sonntag, trotzdem strömen gerade Dutzende Kleinkinder heraus, die von Eltern oder Geschwistern abgeholt werden, während heraußen unter Dach eine größere Gruppe Halbwüchsiger mit Begeisterung Billard spielt.

Ein Stück weiter sieht es aus, als wäre der Ort zu Ende. Hinter zwei Bauernhäusern führt ein schmaler Fußweg weiter, der an einer breiten, in den Lehm modellierten Treppe endet. Sehr interessant! Die halbverfallene Bambushütte oben entpuppt sich als Schule. Oberschule, nach den Inhalten an der Tafel zu urteilen.

Es gibt noch mehr solcher Hütten, ein kleines Stück darunter ist die Volksschule von der UNO neu erbaut. Für richtige Toiletten reicht es allerdings auch mit Geldern der UNO nicht. Ein Stück hinter der Schule endet dann der Weg wirklich an der Mauer des Dschungels. Wir kehren also um und ich schlage vor, auf den Berg hinauf zu gehen. Als wir bei einer Rot-Kreuz-Station vorbeikommen, meine ich, wir könnten die ja anschauen. Elfi sträubt sich ein bisschen, aber ich habe meine Schuhe schon ausgezogen und bin drinnen.

Eine Schwester gibt uns gleich einige Formulare zum Ausfüllen. Nein, wir sind nicht krank, wir wollen nur die Station besichtigen. Offensichtlich versteht sie uns nicht, wir müssen uns hinsetzen und Tee trinken, während sie den Arzt holt. Mit ein wenig Englisch und noch weniger Französisch versuchen wir einige Informationen einzuholen. Laotisches otes Kreuz mit Unterstützung durchs Internationale Rote Kreuz. Einen Arzt gibt es hier und einige Schwestern. Ob es auch Krankenbetten hier gibt. Er versteht die Frage nicht, aber es sieht so aus, als wären im hinteren Bereich einige Krankenzimmer. Für die Behandlung hier, muss eine Kleinigkeit bezahlt werden, für Leute mit Einkommen eine Bagatelle, für andere wahrscheinlich unbezahlbar. Viel mehr Information können wir dem guten Mann nicht entlocken, wir erlösen ihn von unserer Anwesenheit, um weiter auf den Berg zu marschieren.

Zurück im Nam Ou Guesthouse zeigt unsere Wirtin plötzlich auf einen der beiden Busse am anderen Ufer, unser Bus nach Sueng May.
Wir packen also wieder einmal unsere Rucksäcke, um sie die Leitern hinunter zu schaffen. Der Fährmann legt noch einmal an, um uns einsteigen zu lassen und wir setzen mit dem kleinen Boot über den Fluss.

Kaum bei den Bussen angekommen, spricht uns schon ein jungerMann an, ob wir nach Dien Bien Phu wollen. Er schreibtuns auf, entweder heute 200 US-Dollar nach Dien Bien Phu, oder am Dienstag 15 US-Dollar. Bei dem Preis, meine ich, fahren wir lieber heute bis Sueng May, und morgen kommen wir schon über die Grenze. Wir sollen ihm ein Angebot aufschrei-ben. Ich rechne schnell. 15 Dollar durch drei macht 5, bei dreißig Passagieren hiermit 150, also biete ich ihm 90. Der Mann lacht böse und dreht sich auf die Seite. Ich habe Zeit. Nach einigen Minuten dreht er sich um und schreibt noch einmal 200. Gut, nun weiß ich, wo der Preis sein wird, biete also 100, wissend, dass wir uns bei 150 einigen werden, dem Preis für dreißig Leute. Und richtig. Halsabschneider. Fährt am Wochenende privat mit dem öffentlichen Bus und kassiert pro Fahrt mehr als 2 Monatslöhne. Aber für uns sind 50 Dollar pro Person verschmerzbar, und das weiß er. Der Bus ist ein Hit. Als Europäer kann man den ohnehin nur alleine chartern, kaum ein Sitz bietet genug Platz für die Beine, sofern überhaupt die Sitze noch verwendbar sind. Von außen sieht das Gerät um Klassen weniger schlecht aus als von innen.

Schnell noch einige Ölfässer ins Businnere, mit Händen und Füßen zwischen Sitzen und diversen Metallteilen verkeilen, und los geht die Höllenfahrt. Landschaftlich ist die Strecke - wie nicht anders zu erwarten - wunderschön, aber die Schmerzen lassen einen kaum hochblicken. Ich hätte bei einer internationalen Verbindung so etwas wie eine Straße erwartet, aber es entspricht einer schlecht gewarteten Forststraße in unseren Alpen. Minus Brücken. Solche gibt es nämlich nicht. Bei jedem Fluss, bei jedem Bach, weiß der Fahrer genau, ob er sich im Schritttempo durchtasten muss oder mit Vollgas durchpreschen.

Die zweite Variante heißt, dass wir mit Köpfen und Gliedern gegen sämtliche Metallteile des Busses knallen, hin und wieder fällt mir auch ein Hammer, ein Schraubenschlüssel oder ein Brecheisen aus der Werkzeugkiste auf die Zehen.
Wenn wir es wagen, trotzdem aus dem Fenster zu blicken, sehen wir, wie die Frauen sich, die Wäsche und das Geschirr waschen, Haare schneiden, Kinder baden, am und im Fluss halt das gesamte Leben, das sich in unseren Breiten in Küche, Waschküche und Badezimmer abspielt.

Wo es geht, fahren wir Vollgas, vor allem durch die Dörfer, weil da die Straßen meist in et-was besseren Zustand sind. Ein abgestürzter Lastwagen und eine Baustelle, bei der der Baggerfahrer gerade so viel Straße neu schafft, dass wir mir mit einem Zentimeter Abstand zum Abgrund vorbei können, sind unserer Laune nur sehr mäßig zuträglich.

Aber was kostet die Welt? Der zweite Chauffeur will von uns nachkassieren, weil ihm 150 Dollar zu wenig sind, aber ich zeig ihm, was ausgehandelt wurde und ignoriere ihn. Als Nächstes will er uns die restlichen Kip abkaufen, können uns aber mit dem Kurs nicht einigen. Ich denke, an der Grenze wird es wohl eine Möglichkeit geben.
An der vietnamesischen Grenze heißt es aussteigen. Es ist nebelig und bitterkalt hier auf dem Pass, hat sicher kaum über null Grad.

Wir marschieren also zum laotischen Grenzhaus. Hier lagert eine gemischte Gruppe, zwei Deutsche, drei Englischsprachige. Sie sind Vormittag von Dien Bien Phu herauf gekommen und wollen nach Muang Khoua, aber es findet sich kein Transportmittel. Sic! Sie frieren fürchterlich und wissen nicht, wie sie die Nacht überstehen sollen. Wie weit es zum nächsten Dorf ist. Naja, zu Fuß nicht zu schaffen. Während wir darauf warten, dass vielleicht doch mal ein laotischer Grenzbeamter vorbeischaut, tauschen wir mit den Deutschen mal einen Teil unserer Kip gegen deren restliche Dong. Unser Busfahrer kommt und fragt, wo sie hin wollen. Auf der Rückfahrt nimmt er sie mit, schlägt er vor. 250 Dollar. Was wir gezahlt haben, fragen die Deutschen. Wir haben von 200 auf 150 herunter gehandelt. 150 seien sie bereit, meinen sie zum Chauffeur, ist ja nur die halbe Strecke. Er bleibt hart. 250. Maximal 200, sonst bleiben sie da, meinen die Leute von Gruppe nun. 250, sonst kommt er nicht. Schön, er sieht die Notlage der Gruppe. Ich überschlage mal kurz. Es ist halb fünf, und wir sind noch nicht mal über die Grenze. Also sind wir nicht vor sieben in Dien Bien Phu, der Bus also zwischen neun und zehn wieder auf der Grenze heroben. Das heißt, die guten Leute sind nicht vor Mitternacht in Muang Khoua. Dort ist ab halb zehn stockfinster, weil Strom aus, und ab da schlafen alle. Wo wollen die übernachten? Ich behalte diese Frage für mich. Um 20 Dollar pro Kopf findet der Halsabschneider mit dem Bus sicher auch eine Lösung. Ich sehe ihn vor meinem geistigen Auge schon, wie er nächstes Jahr seinen klapprigen Bus in Pension schickt und mit einem Porsche Cayenne Touristen ausplündert. Die Gruppe resigniert und gibt sich mit 250 einverstanden.

Endlich kommt der Grenzbeamte. 4.000 Kip pro Person Ausreisegebühr, weil Sonntag ist. Dachte, die Buddhisten haben jeden Tag Sonntag. Buddha lächelt verschmitzt. Ob er Kip in Dong oder Dollar tauschen kann. Ja kann er. Der Busfahrer stürmt ins Büro und schwatzt eine Viertelstunde auf den Beamten ein. Der Umrechnungskurs, den der Grenzer nun bietet ist um weitere 10% schlechter als der schlechte des Busfahrers. Ich lache ihn aus und sage, lieber spende ich das Geld für arme Leute. Der Busfahrer ergreift seine - oder auch unsere letzte Chance, und fragt Renate. Lieber frisst sie das Geld als mit ihm zu tauschen, bedeutet sie ihm. Der Fahrer hat seine asiatische Gelassenheit wieder gefunden und deutet uns, wir könnten über die Grenze. Am Schlagbaum werden wir von einem Grenzer in penibel gebügelter Uniform in Empfang genommen. Ich schmettere ihm ein fröhliches Xin Chao entgegen, was ihn übers ganze Gesicht strahlen lässt. Wo wir herkommen. Österreich. Aus Österreich kommen nicht viele, meint er. Guter Mann, hierher kommen aus keinem Land der Welt viele, aber ich sag nichts, will ihn bei Laune halten. Er geleitet uns zur vietnamesischen Grenzstation, wo wir auf der rechten Seite zu einem Beamten müssen, um Formulare auszufüllen, mit denen wir quer durch den Raum nach links gehen, wo die Formulare von einem anderen Beamten bearbeitet werden. Der fragt ganz streng, wo ich her bin. Austria. Nein, er will wissen, wo ich herkomme. Aus Laos. Er schaut mich böse an. Nein, aus welchem Land ich bin. Austria. Ao, setze ich nun hinzu, was den Beamten, der uns ins Gebäude begleitet hat, nun tanzen lässt. Ao ao, lacht er, ao ao heißt Hemd. Zweimal Austria ist ein Hemd, und ihn schüttelt es vor Lachen. Offenbar ist er der Boss, weil er dem Schalterbeamten bedeutet, mitlachen zu müssen, worauf dieser in seine Unterlagen ohne weitere Frage einträgt, wer da in sein Land einreist: Ein Herr Norbert, eine Frau Elfriede und eine Frau Renate. Wenn das nur keine Probleme gibt bei der Ausreise, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie uns hier behalten werden. Also sagen wir nichts und kehren mit den abgestempelten Formularen zum Beamten auf der rechten Seite zurück. Der schmucke Offizier begleitet uns und reißt offensichtlich vietnamesische Witze. Der Beamte hinterm Schalter muss mitlachen und reißt den kleinen Teil des Formulars ab und gibt mir den großen. Sonst war's immer umgekehrt, aber ich sage wieder nichts. Er kennt jemanden aus Austria. Mister Idal. Den kenne ich nicht, kann ja nicht jeden Österreicher kennen. Doch, den muss ich kennen, jeder Vietnamese kennt Idal. Tut mir Leid. Coach, er ist Coach. Aha, ich kenne ihn trotzdem nicht. Fußballtrainer, finde ich nun heraus. Er trainiert die vietnamesische Nationalmannschaft. Idal. Ich gehe mein Gedächtnis nach Namen im Fußball durch. Riedl? Ja! Der Beamte strahlt übers ganze Gesicht. Ja, Idal, guter Coach. Und er schiebt Renate den kleinen Abschnitt zu. Ich schaue den kleinen Abschnitt in Renates Hand und den großen in meiner Hand an, den feixenden Offizier in meinem Rücken. Der Schalterbeamte sieht meinen fragenden Blick und reißt mir das Formular aus der Hand. Gut, jetzt habe ich auch den kleinen Abschnitt. Geht ja. Alles erledigt, und wir haben nicht einmal eine Viertelstunde gebraucht gegenüber der halben beim Laoten. Xin Chao wirkt besser als Sabaidii. Buddha hält sich schüttelnd vor Lachen seinen dicken Bauch. Gutes Karma, wieder dem Nirvana einen Schritt näher.

Unser Bus steht mit offenen Türen draußen. Elfi will einsteigen. Entsetzt reißt sie unser Offizier von der Tür zurück. Wir müssen zu Fuß über die Grenze! Feierlich öffnet er den Schlagbaum und verabschiedet uns mit freundlichem Lächeln.
Endlich kann unser Chauffeur wieder angasen. Es dämmert bereits, und im reichen Vietnam gibt es sogar ein schmales Asphaltband, also donnern wir den Berg hinunter. Auf dieser Seite gibt es kaum Dörfer, sodass wir sehr rasch auf Dien Bien Phu zufliegen. Als die Finsternis hereinbricht wird die Fahrt kriminell, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fahrer so viel mehr sieht als ich. Für die Hühner auf der laotischen Seite hat er gebremst, für die Radfahrer und Fußgänger hier herüben kennt er kein Pardon. Möglicherweise mag er seine Landsleute nicht. Dafür fragt er uns, in welches Hotel wir wollen. Da von Travellern in den Foren das Dien Bien Phu Hotel empfohlen worden war, nenne ich ihm das. Vor allem ist es angeblich ohnehin das einzige in der Stadt. Ich glaube, wir haben uns Erholung in einem richtigen Hotel verdient. Als wir in die Stadt fahren, hält der Fahrer an und fragt nach dem Hotel. Kennt niemand, also braust er weiter. Bei jedem Haus, aus dem etwas mehr Licht dringt, verlangsamt er die Fahrt und fragt, ob es dieses sei. Ja keine Ahnung, wie das Hotel ausschaut, wenn es nicht mal die Einheimischen wissen.... Bei der Tafel Umkehren verboten reversiert der Fahrer mit seinem großen Bus und fährt wieder zurück, hält bei einem Gästehaus und hupt den Besitzer wach. Nein, wir wollen ins Dien Bien Phu Hotel. Wieder über alle Sperrlinien umgedreht, und er braust weiter. Am Ende der Stadt ist der Busbahnhof, wo man uns aussteigen lässt. Dien Bien Phu Hotel? Die herumlungernden Gestalten weisen auf die Häuser gegenüber. Wir sind müde, wir sind gesundheitlich angeschlagen und uns ist inzwischen alles egal. Wirklich ist schräg gegenüber ein Guesthouse.

Einige junge Vietnamesen haben am Boden Essen ausgebreitet und laden uns ein. Wir lehnen dankend ab, wollen eigentlich nur ein Zimmer. Ja, natürlich, es ist etwas frei. Eine junge Frau zeigt uns die Zimmer, Renate wartet bei den Rucksäcken. Die Zimmer schauen ordentlich aus, sogar mit Balkon. 120.000 Dong, ritzt sie uns in die Mauer. 5 Euro fürs Zimmer, da hatten wir schon Schlechteres für mehr Geld. Wir ziehen also ein. Als wir später fortgehen, um ein Restaurant zu suchen, laden sie uns wieder zum Essen ein. Ich wäre geneigt gewesen, aber Elfi und Renate lassen sich von den Schälchen und Tässchen am Boden abschrecken. Blöd, dass wir in ganz Dien Bien Phu kein Restaurant finden. Ich esse halt in einer Suppenküche, die Damen fasten. Renate wirkt ohnehin unentspannt, und Elfi hat sich auch noch nicht erholt. Mein Kobold schweigt seit Muang Ngoi, also lasse ich mir die Pho Bo allein schmecken. Na ja, eigentlich nicht so toll, aber mein Bier ist okay. und Tee für die Damen gibt's gratis.

© Norbert Wallner, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Paten- und Erlebnisreise, die knapp 4 Wochen durch Vietnam und Laos geführt hat, teils abseits der Touristenströme. Im Zentrum des Interesses stand der Kontakt zu den Menschen und Völkern dieser Region.
Details:
Aufbruch: 31.01.2008
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 26.02.2008
Reiseziele: Vietnam
Laos
Der Autor
 
Norbert Wallner berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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