Mit unserem Nissan Patrol einmal um die Welt

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2013  |  von Patric Dillier + Urs Liechti

57.+58. Woche Australien (Darwin bis Broome)

Darwin, 29. Juli 2011
Ja, dies ist nun meine letzte Woche in Australien und natürlich auch die letzte Woche meiner Reise. Es ist auch das letzte Mal, dass ich einen Bericht schreibe. Die folgenden Berichte wird Patric schreiben und ich bin selber natürlich auch gespannt, wie es ihm in Zukunft auf seiner Reise geht. Ich werde zuerst in der Schweiz versuchen, unsere Erlebnisse zu verarbeiten, das Erlebte Revue passieren lassen und danach in aller Ruhe meine Zukunft planen. Die letzten 13 Monate waren eine unglaubliche Erfahrung und ein grosses Erlebnis für mich. Ich bin dankbar dafür, dass ich dies alles erleben durfte. Nun heisst es wieder Fuss fassen in der Schweiz. Ich muss eine Wohnung suchen und mich um eine Arbeit kümmern. Es wird mit der Arbeitsuche vermutlich nicht ganz so einfach werden, da ich in meinem Alter auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr unbedingt gefragt bin. Es bereitet mir aber keine Sorgen. Ich war mir ja bewusst, als ich vor zwei Jahren den Entschluss gefasst habe, diese Reise zu unternehmen, dass es mit einem neuen Job nicht ganz einfach werden wird. Ich bin aber sehr zuversichtlich und motiviert, meinen Lebensunterhalt wieder selber verdienen zu können. Im Moment überwiegt die Freude auf meine Heimkehr den "Sorgen", welche auf mich zu Hause warten.
Ich will meinen letzten Bericht nicht nutzen, um über das Erlebte und meine Gefühle des letzten Jahres zu berichten. Sollte irgendeiner von Euch noch Fragen an mich haben oder eine Auskunft über unsere Reise wünschen, so kann man mich jederzeit auf meiner E-Mail urs@promolution.com erreichen. Ich habe zu Hause die Zeit und die Ruhe, um Euch Auskunft über alles zu geben. Ich möchte mich bei allen Lesern bedanken und hoffe natürlich, dass ihr die Reise von Patric weiterhin verfolgt und mit euren Gästebucheinträgen ihn zum Schreiben und Erzählen motiviert.

Patric und ich verbringen die ganze Woche mehrheitlich auf unserem Campingplatz. Wir relaxen gemütlich am Pool, lesen viel und vertreiben uns mit Ausflügen nach Darwin die Zeit. Darwin ist eine sehr schöne Stadt. Man findet hier sehr viele Geschäfte und Einkaufscentern. Einheimisches Handwerk wird angeboten. Natürlich hat es auch viele Kleider- und Souveniergeschäfte. Am Abend ist immer sehr viel Betrieb in der Stadt. Viele der Reisenden, welche wir kennen lernen, sind jüngere Menschen. Sie versuchen sich hier durch Arbeiten ihre Reisekasse aufzubessern. Wir sehen auf unserem Campingplatz ein weiteres "Schweizerauto". Es ist dies der Toyota vom Sonja und Markus. Ihre Erlebnisse könnt ihr auf der Webseite www.AufzumHorizont.ch verfolgen.

Am Donnerstag, den 28.Juli feiern wir den Geburtstag von Patric. In Darwin gehen wir drei, Patric, Fredi und ich gut essen. Wir finden einen "Chinesen" und geniessen wieder einmal Asiatisches Essen.
Für mich wird es nun langsam Zeit, meine Koffer zu packen. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlasse ich Patric. Es war eine sehr schöne Zeit, welche wir zwei zusammen verbringen durften. Ich wünsche Patric und unserem Nissan Patrol eine gute und unfallfreie Weiterreise.

Pine Creek NT, 30. Juli 2011
Am 29. Juli ist unser letzter ganzer Tag auf dem Shady Glen Touristik Park. Eigentlich wollen Urs, Fredi und ich nach Darwin für das Abschiedsessen von Urs. Mein gestriges Geburtstagsessen mit anschliessender "Freinacht" in Darwin spüren wir aber immer noch und wir entscheiden uns, auf dem Campingplatz zu bleiben. Urs besorgt Alles und Mehr, was es für ein anständiges Barbie braucht. Für das Abschiedsessen gesellen sich noch Melanie und Marco dazu. Sie haben ihre Fahrrad Rundreise rund um Darwin mit über 1'000km beendet und so geniessen wir zu fünft einige Kilo Fleisch, Kartoffeln mit Dip à la Melanie und zum Dessert eine Schokoladentorte.

Am nächsten Morgen frühstücken wir fünf zusammen und dann verabschieden wir uns. Die Verabschiedungen dauern ein wenig, da wir hier doch schon einige Leute kennen gelernt haben. Es war eine relativ lange Zeit hier auf dem Campingplatz und ich bin jetzt auch froh, dass es wieder weitergeht. "Back on the road again"!
Nach der Verabschiedungszeremonie fahren Urs und ich zum Flughafen, machen ein, zwei Fotos und sagen auch uns "Adieu". Ich wünsche Urs einen kurzweiligen Heimflug und freue mich mit ihm. Ich habe es ihm angesehen, dass er es jetzt kaum noch erwarten kann, endlich nach Hause zu kommen. Er hatte in den letzten Tagen ein so unglaubliches, zufriedenes Grinsen drauf. Ja, er freut sich.
Ich bin jetzt also alleine mit dem Nissan Patrol unterwegs. Ich habe vor, über die Gibb River Road durch die Kimberleys nach Broome und Cape Leveque zu fahren. Wenn alles klappt, werde ich in Cape Leveque Sara antreffen, welche dort mit einer Freundin zusammen eine Woche Urlaub macht. Ich werde es langsam und ruhig angehen, da ich sehr viel Zeit habe. Für diese Woche auf der Gibb River Road brauche ich viel Wasser und Proviant, da ich nicht auf den Campingplätzen, sondern jeweils im "Bush" oder auf den kostenlosen Campingplätzen übernachten will. Ich habe fünfzig Liter Wasser, Teigwaren, Dosenfutter und Kartoffeln. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung - und das erst noch alleine. Ich habe mir zuerst überlegt, ob ich über die Backbacker Webseite "Gumtree" jemanden suchen soll, der mit mir mitfährt und die Kosten teilt. Aber ich habe mich heute Morgen entschieden, dass ich jetzt das einmal alleine machen will.

In Darwin will ich in "the Mall" meine E-Mails abrufen und den Reisebericht ins Internet stellen. In dieser Einkaufsstrasse kann man für eine Stunde gratis die Internetverbindung benutzen. Leider funktioniert die Verbindung nicht. Unser Broadband Stick von Virgin kann ich auch nicht mehr benutzen, da kein Kredit mehr drauf ist. Ich werde jetzt ein paar Tage offline sein und das Outbacker Leben geniessen.
Nach ungefähr 250 Kilometer finde ich einen schönen Übernachtungsplatz mit sehr vielen Fliegen. Hundert Meter vor mir steht ein Toyota Land Cruiser mit einem Victoria Nummernschild. Frankie, der Besitzer des Toyotas, sagt mir, dass es hier gut zum Übernachten sei und dass er schon die dritte Nacht hier verbringt. Er reist schon fast sieben Jahre in ganz Australien umher und das Einzige was er besitzt, ist sein Auto. Er bewundert mein Dachzelt und ist begeistert. Er will sich auch so ein Dachzelt besorgen, damit er mehr Platz im Auto drinnen hat. Ja, sein Auto ist sein Haus...Wir reden noch ein wenig bis es zu dunkel wird und danach esse ich ein kaltes Steak vom gestrigen Nachtessen, welches noch übriggeblieben ist. Nach dem Nachtessen gehe ich noch rüber zu Frankie und wir diskutieren über Gott und die Welt am Lagerfeuer. Durch das Lagerfeuer war es noch relativ erträglich mit den Mücken. Danach gehe ich in mein Dachzelt und schlafe unter klarem Sternenhimmel direkt unter der Milchstrasse zufrieden ein.

Vince Connoly Crossing NT, 31. Juli 2011
Heute Morgen fahre ich nach Katherine. Ich war ja vor ungefähr zwei Wochen schon mal mit Urs hier. Daher weiss ich, dass es hier einen Mc Donald's gibt. Dies ist eigentlich der einzige Ort in Australien, wo man gratis eine Internetverbindung erhält. Aber leider erhalte ich die Antwort "today not work". Das war jetzt wirklich die letzte Möglichkeit, meine Mails abzurufen, den Reisebericht online zu stellen und mich bei den erhaltenen Geburtstagswünschen zu bedanken. Ich werde es in ein, zwei Wochen nachholen; versprochen!

In Katherine verlasse ich den Stuart Hwy und biege auf den Victoria Hwy ab. Ungefähr nach sechzig Kilometer sehe ich die Vince Connoly Crossing Rest Area. Hier kann man umsonst übernachten. Es hat eine Toilette und zwei grosse Wassertanks. Es ist zwar kein Trinkwasser, aber es ist schon viel Wert, wenn man den Staub und Schweiss mit Gratiswasser abwaschen kann. Hier hat es sehr viele pensionierte Australier, welche mit ihren riesigen Wohnwagen und Anhänger unterwegs sind. Es ist eine richtige Show hier. Bei den Gesprächen geht es darum, wie gross der Camper, der Wohnwagen oder der Anhänger ist. Auch wird gezeigt, was alles für Zubehöre und Extras am Auto oder drinnen sind. Eben, der bekannte small talk, welchen Urs und ich schon mehrmals kennenlernen durften. Es gefällt. Ich ruhe mich vom Fahren aus, lese ein wenig im "The only Kimberley guide you need", welchen ich von Dagmar und Tobias vor zwei Wochen in Katherine auf dem Campingplatz erhalten habe. Dieser Guide beschreibt die Kimberleys auf über zweihundert Seiten. Erstens kann ich mich mit diesem sehr gut auf die Kimberleys auf der Gibb River Road vorbereiten und zweitens kann ich mein Englisch ein wenig festigen. Auch lese ich einen Spionageroman, welcher in Englisch geschrieben ist. Trotz Englischer Literatur; die Australier haben wirklich ihr eigenes Englisch - den Aussie-slang. Ich bin aber überzeugt, dass ich den schon noch in den Kopf kriege. Ich schreibe meinen Tagesbericht fertig und plaudere ein wenig mit den Nachbarn. Es kommen immer mehr Nachbarn von allen Seiten und es ist schon dunkel, bis ich mein Nachtessen zubereiten kann. Bei der Autobesichtigung fällt einer Australiern auf, dass ich Kartoffeln dabei habe. Sie sagt, dass ich diese nicht über die Grenze nach Western Australia mitnehmen darf. Also koche ich unter Sternenhimmel alle Kartoffeln. So gibt es jetzt die nächsten zwei, drei Tage von morgens bis abends Kartoffeln.

Saddle Creek NT, 1. August 2011
Ich schlafe sehr lange. Als ich aufwache sind nicht mehr viele Camper und Wohnwagen auf dem Platz. Beim Frühstücken ruft mir von weitem jemand etwas auf Schweizerdeutsch entgegen. Es ist Fabienne, welche ich das letzte Mal auf dem Campingplatz in Darwin sah. Sie ist auch schon sieben Monate in Australien und arbeitete zuletzt auf dem Rummelplatz gegenüber dem Campingplatz. Sie ist mit einer Kanadierin und einer Engländerin auch unterwegs nach Broome. Sie hat ein eigenes Auto und hat über das Internet diese beiden Frauen gefunden, welche das gleiche Ziel haben. So können sie die Kosten teilen. Wir reden noch ein wenig und denken, dass wir uns wieder sehen. Um halb zwölf verlasse ich die Rest Area und werde nach wenigen Minuten von den drei Mädels in ihrem Toyota bereits überholt. Eigentlich überholen mich sehr viele Autos, Busse und Trucks. Ich fahre gemütliche siebzig Stundenkilometer. So verbrauche ich zwischen zehn und elf Liter Diesel auf einhundert Kilometer. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf diesen Highways ist 130 km/h. Ich bin also schon ein wenig ein Bremsklotz auf dieser Strasse. Unterwegs mache ich eine Rast und fahre bis um fünf Uhr circa 350 Kilometer. Mein Übernachtungsplatz ist ähnlich wie der Letzte. Da ich relativ spät dran bin, muss ich mich irgendwo reinzwängen. Diese Gratisplätze sind sehr beliebt und gesucht - eigentlich logisch. Ich komme nicht einmal dazu mein Dachzelt aufzubauen, da kommen schon Bekannte von gestern und stellen mich anderen, neuen Nachbarn vor. Es geht ja schon wieder rund hier draussen. Ich stelle mein Dachzelt auf und meine neue Nachbarin, eine Thailänderin welche in Sydney wohnt, gibt mir Strom von ihrem Generator. Ein paar Augenblicke später sehe ich Fabienne mit den beiden anderen Mädels. Sie laden mich zum Nachtessen ein. Es gibt selbstgemachte Pizzas mit Kartoffeln, welche Fabienne auf oder in dem Holzgrill zubereiten will. Es hat zwar praktisch kein Holz hier - aber wir werden sehen was rauskommt. Morgen möchte ich gerne den Reisebericht mit den Fotos online stellen. Ich hoffe, dass es in Kununurra einen Mc Donald's gibt. Sonst muss ich mir etwas anderes überlegen und eventuell meinen Stick wieder aufladen. Die Pizzas schmecken hervorragend und es gibt mehr als genug. Hat sie super gemacht, die Fabienne!! So feiern wir zwei Schweizer den 1. August mit einer Kanadierin, einer Engländerin und einer Thailänderin. Wir reden bis wir müde in unsere Zelte gehen.

Kununurra West Rest Area WA, 2. August 2011
Ich wache für meine Verhältnisse sehr früh auf und versuche, den Reisebericht fertigzustellen. Geht leider nicht. Schon nach fünf Minuten kommt Kob mit Kaffee und fängt an zu plaudern. So kann ich natürlich nicht weiterschreiben und verschiebe es auf den Nachmittag, wenn ich in Kununurra ankomme. Fünf Minuten später kommen die drei Mädels auch aus ihren Zelten gekrochen und schon sitzen wir wieder zusammen und trinken Kob's Kaffee. Gefällt mir mit diesen vier Frauen.
Nach siebzig Kilometer kommt die Grenze zu Western Australia und wir haben noch Kartoffeln und Zwiebeln. Meine gekochten Kartoffeln darf ich über die Grenze nehmen, aber die rohen Kartoffeln von Fabienne und unsere Zwiebeln müssen wir an andere Reisende verschenken. Ich will heute den Lake Argyle mit seinem Damm besichtigen und biege kurz vor Kununurra zu diesem Damm ab. Der See hat eine Grösse von 1'000 bis 2'100 Km2. Der See versorgt die umliegenden Farmer und Orte mit Wasser und Strom. Auf einem wunderschönen Picknickplatz esse ich etwas. Eine Schweizer Familie sieht meine BL Nummer und wir plaudern ein wenig. Ich will eigentlich zum "Grotto" fahren, aber sie raten mir davon ab. Es hat dort praktisch kein Wasser mehr und es stinkt. Sie geben mir den Tipp, dass ich in El Questro gratis die luxuriösen Duschkabinen benutzen kann. Nächster Stopp ist Kununurra, mit dem Ziel, den Reisebericht ins Internet zu stellen und Diesel aufzutanken. Ich habe zu viel Zeit am Damm vertrödelt und der Reisebericht mit den Fotos ist nicht parat. Es gibt hier auch keinen Mc Donalds und die Wifi-Verbindung kostet vier Dollar für eine halbe Stunde. Ich entscheide mich, den Bericht mit den Fotos in Broome ins Internet zu stellen. Zehn Kilometer nach Kununurra finde ich eine Übernachtungsmöglichkeit. Es ist schon wieder vier Uhr Nachmittags und es sind schon viele Leute hier. Und wen treffe ich hier wieder? Kob. Sie winkt mir zu und hilft mir, neben ihrem Camper einzuparken. Es wird wieder nichts mit meinem Reisebericht weiterschreiben. Ich stelle mein Dachzelt auf und dann lädt sie mich zum Essen ein. Mir geht es richtig gut: Gestern Pizza und heute gibt's Tagliatelle mit Pesto, gebratenem Schinken und drei verschiedenen Käsen. Ein prächtiges Nachtessen. Kob hatte ein eigenes Restaurant in Sydney und ist Köchin. Kein Wunder schmeckt das Essen soooo gut. Und natürlich ein Riesen Dankeschön an Kob.!

Ellenbrae Station auf der Gibb River Road, 3. August 2011
Heute stehe ich erst um zehn Uhr auf und freue mich auf die Gibb River Road. Es wird eine Herausforderung für den Nissan und mich. Wieder einmal nur Staub, Bäche, Flüsse und viele Unebenheiten. Zuerst fahre ich nach El Questro. Dies ist eines der bekanntesten Orte der Kimberleys. Von hier aus kann man sehr viele Schluchten und Wasserfälle besichtigen gehen. Kostet einfach seinen Preis. Für die gut betuchten Touristen gibt es Übernachtungen, welche bis zu A$ 1'500.-- kosten. Ich befolge den Tipp von der Schweizer Familie, welche ich am Lake Argyle getroffen habe und benutze dort die Duschkabinen. Das war wirklich Luxus. Eine Kabine für mich alleine mit Dusche, Toilette und Lavabo. Ich glaube, ich verbrachte über 1,5 Stunden dort. Frisch geduscht und rasiert mache ich mich unternehmungslustig auf, den Gibb River Road mit den unzähligen Gorges und Pools zu erforschen. Nach einer Stunde Fahrt höre ich ein "ungutes" Geräusch. Das darf doch nicht wahr sein. Der Reifen hinten links ist platt. Mitten in den Kimberleys am heissen Nachmittag wechsle ich das Rad. Ich habe ja noch vier Winterräder auf dem Dach, welche jedoch eine andere Dimension haben. Aber alle vier Räder kann ich hier nicht wechseln. Die Hitze und der Staub sind hier nicht das Problem. Es sind die Fliegen, welche mir während dem Rad wechseln immer wieder in die Nase, in die Ohren oder in den Mund kommen. Aber auch das kann man positiv sehen: Zum Glück sind es keine Moskitos.., oder?? Ich bin von oben bis unten schmutzig und die Super Dusche in El Questro war fast für die Katz. Nach dem Radwechsel reicht es mir zeitlich nicht mehr, den Gratis Campingplatz "Russ Creek" zu erreichen. Es dunkelt bereits und ich entscheide mich, auf den Ellenbrae Campingplatz zu gehen. Ich muss im Dunkeln noch ungefähr zwanzig Kilometer auf dieser unebenen Strasse fahren und noch zwei grosse Bäche überqueren. In Ellenbrae angekommen, empfängt mich der Manager mit einem uhuerelange Bart und verlangt fünfzehn Dollar. Dafür habe ich warme Dusche und Holz fürs Feuer. Ich suche mir im Dunkeln einen Platz und freue mich auf die Dusche. Es hat eine Dusche mit einer Toilette - und das im selben Raum. Ich muss anstehen und warten. Die warme Dusche funktioniert mit einer Holzheizung. Man muss nur zwei Stück Holz in den riesengrossen Ofen schieben, und schon hat man warmes Wasser. Auf dem ganzen Campingplatz sehe ich viele Lagerfeuer, um welche die anderen Camper sitzen. Ich bin müde und überlege mir, die drei restlichen Räder Morgen zu wechseln, damit ich vier gleich grosse Räder am Auto habe.

Barnett River Gorge, 4. August 2011
Erst als ich am Morgen aufwache, sehe ich, was das für ein toller Campingplatz ist. Es ist wunderschön hier und die ganze Anlage wurde mit Steinen und Holz von dieser Umgebung gestaltet. Ich kräftige mich mit einem Frühstück und wechsle die restlichen drei Räder aus. Jetzt habe ich wieder die vier Winterräder auf dem Nissan Patrol, welche Urs und ich von Kasachstan bis Tibet drauf hatten. Ich habe vor, den defekten Reifen in Broome oder Derby durch einen Gebrauchten zu ersetzen. Mal sehen, ob das funktioniert. Heute fahre ich an den Barnett River Gorge. Hier kann ich endlich baden gehen. Die Strasse dorthin ist sehr uneben. Ich benötige sehr viel Zeit, bis ich an einem schönen Ort direkt an einem Bach ankomme. Es hat hier noch zwei andere Camper und ich bin froh, nicht alleine den Abend verbringen zu müssen. Morgen will ich die Wanderung zu der Schlucht machen und endlich baden gehen.

March Fly Glenn Rest Area WA, 5. August 2011
Bevor ich am Morgen losmarschiere, treffe ich noch zwei Schweizer hier an. Sie haben ein Stück weiter mit ihrem Mietwagen parkiert und sind steckengeblieben. Wir quatschen sicher über eine Stunde miteinander und sie versprechen mir, dass sie einen Gästebucheintrag machen. Thomas und Markus; wir werden sehen und allzeit Gute Fahrt und viel Spass. Unterwegs zum Gorge treffe ich viele Australier an und wir reden immer wieder ein wenig. Dann endlich; mein Pool. Es hat hier keine Krokodile und ich geniesse das Baden über eine Stunde. Ich fahre weiter zum Bell Gorge. Dies soll die schönste Schlucht in den Kimberleys sein. Es gibt so viele Schluchten, Bäche und Orte hier in den Kimberleys, wo man auch baden kann. Es ist sicher nicht einfach zu sagen; hier ist es am Schönsten. Ich bin jedoch zu spät dran, um noch den Bell Gorge zu erkunden. Man muss hier auch ungefähr eine Stunde dorthin wandern und es ist schon vier Uhr nachmittags. So um halb sechs fängt es hier an zu Dunkeln und ich fahre auf die March Fly Glenn Rest Area. Ein richtig schöner kostenloser Übernachtungsplatz mit Toilette. Nach dem Nachtessen setze ich mich zu meinen Nachbarn ans Lagerfeuer und geniesse den Abend mit ihnen. Mit den Australiern zu sitzen und zu reden ist wirklich nie langweilig. Ich weiss nicht, ob ich morgen zurück zum Bell Gorge oder ob ich weiter westlich fahren soll. Mal sehen, was der Morgen bringt.

Billibubbica Rest Area WA, 6. August 2011
Ich wache mit den Kakadus morgens um sieben Uhr auf. Ich beende meinen Tagesbericht und sitze über zwei Stunden bei einem Ehepaar, welche ich im Pool am Barnett Gorge angetroffen habe. Bevor ich weiterfahre, geben sie mir noch ihre Adresse. Ich muss sie unbedingt in Victoria besuchen gehen. Das passt super in meine Pläne, denn in Victoria will ich ja noch Lisa, Kerry und Peter besuchen. Das wird sicher eine lustige Besuchertour. Ich fahre weiter auf der Gibb River Road und das Auto tut mir leid. Der Nissan muss ja noch ein Weilchen durchhalten und daher entscheide ich mich, nach Derby und dann weiter Richtung Broome zu fahren.
Die Kimberleys sind unglaublich schön und weit und gross und und und. Ich habe "nur" eine Schlucht besucht. Es gibt unzählige davon und man kann hier Wochen, wenn nicht sogar Monate verbringen. Schön wäre sicher noch, die Kimberleys während der wet season mit einem Flugzeug zu überfliegen, wenn es viel Wasser hat.
In Derby mache ich einen kurzen Halt am Meer und fahre dann weiter zur Billibubbica Rest Area. Es hat hier wieder viele Camper und ich freue mich, dass ich morgen in Broome sein kann. Ich möchte unbedingt meinen defekten Reifen ersetzen und die Fensterscheibe auf der Fahrerseite ist jetzt total ausgestiegen. Ich kann nur noch mit ganz geöffnetem Fenster fahren. Urs musste diese Fensterscheibe schon zweimal reparieren, da diese beim Einbruch in Teheran beschädigt wurde. Ich wusste, dass dies einmal kommen wird und so kann ich jetzt in Broome alles wieder instand stellen lassen. Auch werde ich Morgen den Reisebericht ins Internet stellen. Nach den paar Schwätzchen mit den anderen Camper mache ich mir Teigwaren mit Knoblauch und Chilli. Kann ich mir ja leisten, schlafe ich doch alleine Um halb neun werde ich von ein paar netten Nachbarn geweckt. Ein riesiges Feuer nähert sich und man kann den Rauch bereits riechen. Es kommt Bewegung auf und viele verlassen den Platz. Der Wind steht ungünstig und auch ich will nicht in die Flammen und in den Rauch kommen. Es sieht gewaltig aus. Der ganze Himmel in westlicher Richtung ist orange-rot gefärbt und man hört bereits das Feuer. Ich packe innert fünf Minuten alles zusammen und fahre durch das Feuer durch. Es ist wirklich ein riesiges Feuer und ich kann nirgends eine Übernachtungsmöglichkeit finden, da es überall brennt. Ich fahre gut zwei Stunden in Richtung Broome, welches mittlerweile nur noch sechzig Kilometer entfernt ist. Das Feuer habe ich hinter mir gelassen und ich fahre auf einen Parkplatz. Er ist zwar direkt an der Strasse - nur so eine kleine Ausfahrt - aber hier stelle ich mein Dachzelt auf und will schlafen. Ist schon ein wenig komisch und unheimlich so alleine. Nach zwei Stunden kommen zum Glück noch zwei weitere Fahrzeuge zum Übernachten. Sie mussten den vorherigen Campingplatz wegen des Feuers verlassen.

Broome, 7. August 2011
Heute ist Sonntag und natürlich alle Geschäfte sind in Broome geschlossen. Ich kann mich also erst morgen auf die Suche nach einer Autogarage machen. Ich erkundige Broome und es ist wirklich ein sehr schöner Ort mit einem wunderschönen Strand. Ich suche eine öffentliche Dusche und wasche mir den Staub runter. Ich fühle mich wieder sauber. Auf der Suche nach einer Internetverbindung treffe ich Fabienne mit ihren zwei Freundinnen aus England und Kanada an. Schon wieder! Sie zeigen mir, wo ich für zwei Stunden gratis ins Internet kann und so wird es wieder ein gewohnter Sonntag Arbeitstag für mich. Ich bin zwar beim Schreiben und dem Hineinstellen ins Internet immer ein wenig nervös, weil das Auto mit der offenen Scheibe draussen steht. Hoffen wir einmal, dass nichts passiert.. Es wird jetzt ein wenig ein längerer Bericht werden mit mehr Fotos - dafür für zwei Wochen. Viel Spass!!
UND NATÜRLICH ALLES, ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, PAPI!!!

Camperleben in Darwin. Fredy kommt nach Feierabend zu uns und wir bereiten unser Nachtessen zu. Später gesellen sich meistens noch mehr zu uns.

Camperleben in Darwin. Fredy kommt nach Feierabend zu uns und wir bereiten unser Nachtessen zu. Später gesellen sich meistens noch mehr zu uns.

Es gab 1kg Fischstäbchen und 500 Gramm Dorschfilets. Dazu Kartoffeln und  ein Kilo Spinat. Ja, Fredy und ich sind mit Hunger einkaufen gegangen.

Es gab 1kg Fischstäbchen und 500 Gramm Dorschfilets. Dazu Kartoffeln und ein Kilo Spinat. Ja, Fredy und ich sind mit Hunger einkaufen gegangen.

Geburtstagsapéro im Shenannigans Pub in Darwin mit unseren Schottischen Campingnachbarn, welche wir zufällig beim shoppen trafen. War lustig und es sind nicht alle Schotten geizig, jawoll!!

Geburtstagsapéro im Shenannigans Pub in Darwin mit unseren Schottischen Campingnachbarn, welche wir zufällig beim shoppen trafen. War lustig und es sind nicht alle Schotten geizig, jawoll!!

Heute ist der letzte Tag von Urs. Wir packen unsere sieben Sachen und machen uns nach dem Frühstück auf zum Flughafen

Heute ist der letzte Tag von Urs. Wir packen unsere sieben Sachen und machen uns nach dem Frühstück auf zum Flughafen

Bye, bye Urs und guten Flug!

Bye, bye Urs und guten Flug!

Noch ein letztes Abschiedsfoto mit dem Flughafen im Hintergrund.

Noch ein letztes Abschiedsfoto mit dem Flughafen im Hintergrund.

Mein erster Übernachtungsplatz alleine unterwegs. Der Ort hier nennt sich Pine Creek. Vorne sieht man meinen Australischen Nachbarn Frankie

Mein erster Übernachtungsplatz alleine unterwegs. Der Ort hier nennt sich Pine Creek. Vorne sieht man meinen Australischen Nachbarn Frankie

Mein heutiger Nachbar Frankie. Er ist schon sieben Jahre mit seinem Land Cruiser in Australien unterwegs. Den Aufbau zum Wohnen hat er selbst gemacht.

Mein heutiger Nachbar Frankie. Er ist schon sieben Jahre mit seinem Land Cruiser in Australien unterwegs. Den Aufbau zum Wohnen hat er selbst gemacht.

Frankie hat mich am nächsten Morgen um halb acht beim Frühstücken fotografiert.

Frankie hat mich am nächsten Morgen um halb acht beim Frühstücken fotografiert.

Mein nächster Übernachtungsplatz hiess Vince Connoly Crossing. War sehr gut besucht und sehr unterhaltsam

Mein nächster Übernachtungsplatz hiess Vince Connoly Crossing. War sehr gut besucht und sehr unterhaltsam

Mein Nachtessen und meine Küche.

Mein Nachtessen und meine Küche.

Dann gings weiter auf der Victoria Hwy

Dann gings weiter auf der Victoria Hwy

Immer schön geradeaus. Urs hat mir den iPod hier gelassen. So kann ich das Fahren alleine mit guter Musik geniessen. Nochmals viiiielen Dank, Urs

Immer schön geradeaus. Urs hat mir den iPod hier gelassen. So kann ich das Fahren alleine mit guter Musik geniessen. Nochmals viiiielen Dank, Urs

Dieses Foto haben die drei Mädels gemacht, als sie mich überholten

Dieses Foto haben die drei Mädels gemacht, als sie mich überholten

Kob, die lustige und unterhaltsame Australien-Thailänder-Chinesin mit ihrem Camper und Hund. Hinten hat sie eine voll eingerichtete Küche und im vorderen Teil schläft sie.

Kob, die lustige und unterhaltsame Australien-Thailänder-Chinesin mit ihrem Camper und Hund. Hinten hat sie eine voll eingerichtete Küche und im vorderen Teil schläft sie.

Fabienne beim Zubereiten der Pizzas an unserem Nationalfeiertag...

Fabienne beim Zubereiten der Pizzas an unserem Nationalfeiertag...

So sieht der selbst gebastelte Holzofen aus - funktioniert!

So sieht der selbst gebastelte Holzofen aus - funktioniert!

Ein paar Fotos von  unserer 1. Augustfeier. Hier mit Alice und Sam

Ein paar Fotos von unserer 1. Augustfeier. Hier mit Alice und Sam

Prost! Ja, und ich geniesse eine der vielen, guten Pizzas

Prost! Ja, und ich geniesse eine der vielen, guten Pizzas

Nach dem Morgenkaffe bei Kob gings weiter in Richtung der Grenze zu Western Australia

Nach dem Morgenkaffe bei Kob gings weiter in Richtung der Grenze zu Western Australia

Versuchtes Gruppenfoto. Der Hund von Kob wollte auch unbedingt auf das Bild. Tja, er zeigt hier sicher nicht seine schönste Seite...

Versuchtes Gruppenfoto. Der Hund von Kob wollte auch unbedingt auf das Bild. Tja, er zeigt hier sicher nicht seine schönste Seite...

Zum Frühstück gabs alles, was nicht über die Grenze durfte. Ausser die fünf Kilos Kartoffeln und die Zwiebeln konnten wir nicht aufessen

Zum Frühstück gabs alles, was nicht über die Grenze durfte. Ausser die fünf Kilos Kartoffeln und die Zwiebeln konnten wir nicht aufessen

Hinweisschild vor der Grenze

Hinweisschild vor der Grenze

Vor der Grenze trafen wir uns schon wieder und machten ein Welcome Foto für Western Australia. Sind wirklich drei Gute, die Fabienne, Sam und Alice. Macht weiter so und wir sehen uns bestimmt wieder

Vor der Grenze trafen wir uns schon wieder und machten ein Welcome Foto für Western Australia. Sind wirklich drei Gute, die Fabienne, Sam und Alice. Macht weiter so und wir sehen uns bestimmt wieder

Kurz nach der Grenze und vor Kununurra bog ich zum Lake Argyle ab

Kurz nach der Grenze und vor Kununurra bog ich zum Lake Argyle ab

Das erste Bild vom zweitgrössten Stausee Australiens

Das erste Bild vom zweitgrössten Stausee Australiens

Hier ist er also, der Damm. Denn See zu fotografieren ist sehr schwierig, da er einfach zu gross ist und achtzehn Biegungen hat. Auf der rechten Seite kommt der wunderschöne Picknickplatz.

Hier ist er also, der Damm. Denn See zu fotografieren ist sehr schwierig, da er einfach zu gross ist und achtzehn Biegungen hat. Auf der rechten Seite kommt der wunderschöne Picknickplatz.

Noch ein paar technische Daten, so muss ich nicht alles selbst beschreiben..

Noch ein paar technische Daten, so muss ich nicht alles selbst beschreiben..

Dann gings endlich los. Ab, auf die Gibb River Road

Dann gings endlich los. Ab, auf die Gibb River Road

Noch ein paar Hinweisschilder...

Noch ein paar Hinweisschilder...

... und schon das erste Mal Staub schlucken

... und schon das erste Mal Staub schlucken

Ungefähr achthundert Kilometer auf solchen und schlimmeren Strassen. Nimmt mich Wunder, ob die Reifen und die Frontscheibe das alles schadlos überstehen

Ungefähr achthundert Kilometer auf solchen und schlimmeren Strassen. Nimmt mich Wunder, ob die Reifen und die Frontscheibe das alles schadlos überstehen

Das macht am meisten Spass - und ich denke, der Nissan Patrol freut sich auch ab der Abkühlung und ein wenig Wasser

Das macht am meisten Spass - und ich denke, der Nissan Patrol freut sich auch ab der Abkühlung und ein wenig Wasser

Da kommt schon die nächste Überquerung. Dieser Fluss war schon richtig tief und lang.

Da kommt schon die nächste Überquerung. Dieser Fluss war schon richtig tief und lang.

Diese Flaschenbäume gefallen mir. Sie werden bis zu zehn Meter dick und über eintausend Jahre alt

Diese Flaschenbäume gefallen mir. Sie werden bis zu zehn Meter dick und über eintausend Jahre alt

Hier die grösste und bekannteste Flussüberquerung auf der Gibb River Road

Hier die grösste und bekannteste Flussüberquerung auf der Gibb River Road

Um diese Jahreszeit hat es am meisten Touristen. So muss man manchmal vor einem Fluss anstehen. Aber es ist sehr beruhigend, wenn man weiss, dass auch andere Fahrzeuge unterwegs sind.

Um diese Jahreszeit hat es am meisten Touristen. So muss man manchmal vor einem Fluss anstehen. Aber es ist sehr beruhigend, wenn man weiss, dass auch andere Fahrzeuge unterwegs sind.

Geschafft!!! Den tiefsten Fluss überquert und jetzt noch ein stolzes Foto mit wunderschönem Hintergrund

Geschafft!!! Den tiefsten Fluss überquert und jetzt noch ein stolzes Foto mit wunderschönem Hintergrund

Beim Besuch des Home Valley, wo Rinderzucht betrieben wird, musste ich zuerst diese Rinder vorbeiziehen lassen - und wieder einmal ein wenig Staub schlucken..

Beim Besuch des Home Valley, wo Rinderzucht betrieben wird, musste ich zuerst diese Rinder vorbeiziehen lassen - und wieder einmal ein wenig Staub schlucken..

Upps, platter Reifen

Upps, platter Reifen

Mitten im Nichts, Sch....

Mitten im Nichts, Sch....

Nach dem Radwechsel wurde es schnell Dunkel und ich entschied mich für einen Campingplatz, welcher 20 Km entfernt ist.

Nach dem Radwechsel wurde es schnell Dunkel und ich entschied mich für einen Campingplatz, welcher 20 Km entfernt ist.

Am nächsten Tag gings daran, die restlichen drei Räder vom Dach runter zu holen und zu wechseln.

Am nächsten Tag gings daran, die restlichen drei Räder vom Dach runter zu holen und zu wechseln.

Heiss und staubig, aber alles im Griff - hatte ich doch ein Jahr lang einen guten Lehrmeister

Heiss und staubig, aber alles im Griff - hatte ich doch ein Jahr lang einen guten Lehrmeister

Lächeln konnte ich trotzdem nicht...

Lächeln konnte ich trotzdem nicht...

Achtung; Roadtrain. Da kommt ein 53 Meter langer Truck. Am besten auf die Seite fahren, Scheiben rauf und warten

Achtung; Roadtrain. Da kommt ein 53 Meter langer Truck. Am besten auf die Seite fahren, Scheiben rauf und warten

Zehn Kilometer abseits der Gibb River Road übernachtete ich hier am Barnett River

Zehn Kilometer abseits der Gibb River Road übernachtete ich hier am Barnett River

Das grosse Badezimmer mit Pool direkt vor mir

Das grosse Badezimmer mit Pool direkt vor mir

Ein paar Fotos von meiner Schluchtwanderung zum Barnett Gorge

Ein paar Fotos von meiner Schluchtwanderung zum Barnett Gorge

So wanderte ich ungefähr eine Stunde umher. Ein paar nette Australier von Victoria machten wieder einmal ein Foto von mir

So wanderte ich ungefähr eine Stunde umher. Ein paar nette Australier von Victoria machten wieder einmal ein Foto von mir

Und dann nochmals - nach der Wanderung

Und dann nochmals - nach der Wanderung

Rein in den Pool und den Schweiss und Staub mal so richtig auswaschen

Rein in den Pool und den Schweiss und Staub mal so richtig auswaschen

Ja, hat mir gefallen

Ja, hat mir gefallen

Auf dem Rückweg vom Barnett River Gorge auf die Gibb River Road. Für diese acht Kilometer brauchte ich gut eine Stunde auf dieser rauhen Strasse

Auf dem Rückweg vom Barnett River Gorge auf die Gibb River Road. Für diese acht Kilometer brauchte ich gut eine Stunde auf dieser rauhen Strasse

In Derby besichtigte ich noch den Flaschenbaum, welcher früher sogar als Gefängnis benutzt wurde.

In Derby besichtigte ich noch den Flaschenbaum, welcher früher sogar als Gefängnis benutzt wurde.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir brechen unsere Zelte am 1.Juli 2010 in der Schweiz ab und fahren mit unserem Nissan Patrol von Basel über Griechenland, Türkei, Tibet bis Australien.Dann nach Argentinien bis Nordamerika.Von New York lassen wir uns wieder mit unserem Nissan Patrol nach Westeuropa verschiffen.Nach circa 2-3 Jahren werden wir voraussichtlich wieder in Basel ankommen.Dies wäre der Plan,welcher sicher anders rauskommen wird. Wir freuen uns auf euren Besuch (und nicht nur auf der Homepage!).
Details:
Aufbruch: 01.07.2010
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: 02.07.2013
Reiseziele: Griechenland
Schweiz
Kroatien
Türkei
Iran
Turkmenistan
Usbekistan
Kasachstan
China
Tibet
Nepal
Laos
Kambodscha
Thailand
Malaysia
Indonesien
Australien
Argentinien
Chile
Peru
Ecuador
Kolumbien
Costa Rica
Mexiko
Vereinigte Staaten
Der Autor