On the Road again - Weltreise Volume 2

Reisezeit: Februar 2011 - Februar 2012  |  von Robert und S.

Neuseeland: Wellington - Napier - Whanganui

14.03.-19.03.2011

Der 14.03. gehörte ganz der Hauptstadt Neuseelands. Es hat uns ganz gut getan sich mal wieder einen Tag in einer Großstadt aufzuhalten. Wir sind vom Campingplatz, der ein wenig außerhalb der Stadt gelegen ist, mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben den Tag gemütlich mit bummeln, Kaffee trinken, Mittag essen und einem Besuch im Nationalmuseum Neuseelands - Te Papa - verbracht. Highlight des Museumsbesuches war, dass wir das größte jemals lebend gefangene Exemplar eines Tiefseekrakens bewundern konnten. Dieses Weibchen hat stolze 450 Kilo und ein Auge so groß wie ein Handball...der netten Lady möchte man mit Sicherheit nicht so gerne auf offenem Meer begegnen...

Nett oder?

Nett oder?

Am nächsten Tag ging es nur ca 85 km weiter nach Martinborough, einer kleinen Weingegend nordöstlich von Wellington. Wir haben ein paar Weine probiert und den Nachmittag auf einem winzigkleinen aber wirklich netten Campingplatz entspannt.

Herrlich...gemütlich ein Buch lesen während das Schatzi grad das Wohnmobil putzt...

Herrlich...gemütlich ein Buch lesen während das Schatzi grad das Wohnmobil putzt...

Am 16.03. sind wir weiter in Richtung Nordosten bis Hastings gefahren, wobei wir an diesem Tag unter anderem eine Windfarm besucht haben. Am folgenden Tag haben wir die Weingegend Hawkes Bay besucht. Zunächst waren wir am Hausberg von Hastings, dem Te Mata Peak, von dessen Gipfel aus man einen wundervollen Rundumblick auf die Hawkes Bay hat. In der Ferne kann man hin und wieder sogar die Vulkane des Zentrums der Nordinsel erkennen. Danach ging es mal wieder in ein paar Wineries bis wir schließlich unser Tagesziel, die Art Deco Stadt Napier, erreicht hatten.

Blick auf die Hawkes Bay vom Te Mata Peak aus

Blick auf die Hawkes Bay vom Te Mata Peak aus

Am 18.03. ging es auf einer recht unbekannten Straße durch sehr dünn besiedeltes Gebiet und riesige Nadelholzwälder bis nach Ohakune, einem kleinen Wintersportort am Fuße des Mount Ruapehu. Das Wetter dort war leider nicht ideal, sodass wir den Vulkan nicht zu Gesicht bekommen haben. Dennoch sind wir die 17km lange Mountain Road hinaufgefahren und waren dort oben dann die einzigen Menschen auf einem riesigen Parkplatz, der zum dortigen Skifield gehört. War ganz witzig sich vorzustellen, wie hier im Winter hunderte Menschen die Lifte besteigen und nach dem Sport in die Apres Ski Bar wandern...und das alles direkt auf einem aktiven Vulkan...

Kaum zu erkennen, dass sich Ohakune ganz dem Wintersport verschrieben hat oder?

Kaum zu erkennen, dass sich Ohakune ganz dem Wintersport verschrieben hat oder?

Am nächsten Tag ging es weiter entlang des Whanganui-Rivers bis nach Whanganui wo wir den Rest des Tages direkt am Fluss mit einem gemütlichen BBQ und einer guten Flasche Rotwein ausklingen haben lassen...

Blick auf den Whanganui-River

Blick auf den Whanganui-River

Auf speziellen Wunsch unseres kubischen Freundes Würfel hier eine erste Bestätigung, dass auch unser leibliches Wohl nicht zu kurz kommt...

Auf speziellen Wunsch unseres kubischen Freundes Würfel hier eine erste Bestätigung, dass auch unser leibliches Wohl nicht zu kurz kommt...

© Robert und S., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Knapp 3 Jahre nach dem Ende unserer ersten großen Reise gönnen wir uns nun erneut eine Auszeit vom geregelten Leben! Bei unserer zweiten Weltreise wollen wir uns innerhalb eines Jahres auf die 3 Kontinente Australien, Nordamerika und Südamerika konzentrieren. Auf vielfachen Wunsch unserer treuen Leser werden wir auch diesmal unsere Erlebnisse möglichst aktuell an dieser Stelle veröffentlichen - somit wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen und uns viele Gästebucheinträge von euch!
Details:
Aufbruch: Februar 2011
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Februar 2012
Reiseziele: Hongkong
Neuseeland
Australien
Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Ecuador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Spanien
Portugal
Österreich
Der Autor
 
Robert und S. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.