Südamerika mit eigenem Fahrzeug

Reisezeit: Dezember 2016 - März 2017  |  von Karin Grasser

Peru

Titicacasee

Die Ausreise aus Bolivien ging schnell. Die Einreise nach Peru war relativ einfach, zog sich aber auch über zwei Stunden hin. Wir haben ja in Buenos Aires eine Autoversicherung abgeschlossen, die für Brasilien, Uruguay, Argentinien, Chile, Paraguay und Bolivien gültig war. Peru gehört nicht dazu, und deshalb muss man an der Grenze eine Versicherung abschließen. Und die Behörden mahlen sehr langsam.
Nach der Grenze kommt man relativ schnell an die Ufer des Titicacasees. Bolivien und Peru teilen sich den höchstgelegenen, schiffbaren See der Welt (3800 m). Wir haben uns aus bekannten Gründen für den peruanischen Teil entschieden. Die Strecke ist wieder einmalig schön. Riesige schneebedeckte Bergketten, der blaue See, grüne Wiesen auf denen Lamas und Kühe weiden.......
Es geht bis Puno, wo wir im 4 Sterne Hotel Posada del Inca den Parkplatz zum Campen nutzen dürfen (plus Toilette, heiße Dusche und Wifi). Die Stadt ist Ausgangspunkt zu den schwimmenden Dörfern des Volkes Uru. Die leben im See auf Schilfinseln. Extrem touristisch, aber der Trip war ganz nett. Zu Mittag gab es eine Titicaca Forelle.

Die Straße führt oft direkt am Ufer entlang.

Die Straße führt oft direkt am Ufer entlang.

Alles aus Schilf, die Insel, die Häuser, die Boote.

Alles aus Schilf, die Insel, die Häuser, die Boote.

Wir haben so ein Glück mit dem Wetter, eigentlich ist hier Regenzeit.

Wir haben so ein Glück mit dem Wetter, eigentlich ist hier Regenzeit.

Die Dorfbewohner kaufen ein. Die zwei Damen im Boot haben ihnen Hühnerteile, Brot, Gemüse und Obst (Wassermelone und Bananen) verkauft.

Die Dorfbewohner kaufen ein. Die zwei Damen im Boot haben ihnen Hühnerteile, Brot, Gemüse und Obst (Wassermelone und Bananen) verkauft.

Souvenirstände

Souvenirstände

Auf fast 4000 m ist es auch im Sommer kühl. Kleiner Uru dick eingepackt und mit Schnupfennase.

Auf fast 4000 m ist es auch im Sommer kühl. Kleiner Uru dick eingepackt und mit Schnupfennase.

Das Wasser hat 9 Grad.

Das Wasser hat 9 Grad.

Der Fortschritt läßt sich aber auch hier nicht aufhalten. Solarmodule und SAT-Schüsseln stehen auf jeder Insel.

Der Fortschritt läßt sich aber auch hier nicht aufhalten. Solarmodule und SAT-Schüsseln stehen auf jeder Insel.

Gibt es bei uns nicht. Inca Kola und dunkles Cusquena Bier.

Gibt es bei uns nicht. Inca Kola und dunkles Cusquena Bier.

Feierabendbier in der Schilflaube

Feierabendbier in der Schilflaube

© Karin Grasser, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir wollen mit unserem Auto plus Wohnanhänger von Montevideo runter nach Feuerland. Auf der Panamericana dann über Chile, Bolivien, Peru und Equador hoch nach Kolumbien.
Details:
Aufbruch: 01.12.2016
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 24.03.2017
Reiseziele: Italien
Deutschland
Brasilien
Argentinien
Uruguay
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Der Autor
 
Karin Grasser berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.