Reise durch Schweden und Norwegen

Am Morgen bekamen wir an der Rezeption wie am Tag zuvor bestellt unsere Frühstückspakete mit fünf Broten, drei Butter, Konfitüre, Honig, Leberpastete und eine Tube Kaviar (kein Witz!!!).
Als wir aufbrachen, wehte uns draussen ein lauwarmer Wind entgegen. Am Bahnhof angekommen, wunderten wir uns, dass so wenige Menschen um diese Zeit hier waren. Wäre man um diese Zeit in Zürich am Bahnhof, wäre dieser voll. Im Zug konnten wir heisse Getränke im Gang heraus lassen.
Das Landschaftsbild im Süden von Norwegen war vor allem durch grosse Kornfelder geprägt. Dazwischen zeigte sich von Zeit zu Zeit ein See. Die Natur ist anders als weiter oben im Norden.

In Göteborg übernachteten wir in der Jugendherberge Slottskogen, welche umständlich zu finden war. Zurück im Zentrum kehrten wir zuerst in einem Café ein und stärkten uns. Wir spazierten um die zwei Stunden herum und fuhren danach zurück in die Jugendherberge. Nach dem Abendessen teilten wir uns auf: Jonas ging nochmals ins Stadtzentrum und ich machte es mir im Park in der Nähe der Jugendherberge gemütlich.

01.08.07 Göteborg - Zürich
Der letzte Tag unserer Ferien. Jetzt konnte uns nichts mehr aufhalten. Es war eine sehr schöne Zeit hier in Skandinavien. Doch waren wir beide froh, hat die Reise wieder einmal ein Ende gefunden. Die Distanzen im Norden sind nicht zu unterschätzen.
Am Flughafen in Göteborg kamen wir uns vor wie in der Provinz, dabei waren wir in der zweitgrössten Stadt von Schweden. Es gab nur einen Check-in Schalter sowie eine kleine Wartehalle.
Unser Flugzeug landete, die Menschen stiegen aus und wir konnten bald darauf einsteigen. In der Zwischenzeit wurde das Gepäck ein- beziehungsweise ausgeladen. In Berlin mussten wir den Flieger wechseln.

Zurück in der Schweiz wurden wir vom schönsten Wetter empfangen. Als wir in die Ankunftshalle kamen, hielt ich schon einmal meine Achtung Elch Tafel in die Luft, sodass unser Abholdienst uns sah. Aber auch die anderen Menschen fanden es amüsant und wo wir die letzte Zeit verbrachten, mussten wir wohl niemandem erklären.