Die Slowakei bei Regen kennenlernen

Reisezeit: August / September 2010  |  von Manfred Sürig

Zehn Jahre nach meiner ersten Radtour in die Slowakei wollte ich diese Tour möglichst exakt genauso noch einmal erleben. Dass sich das Land seitdem stark verändert hat, wusste ich, auch, dass mit deutlich mehr Verkehr zu rechnen sein würde, nur dass das Wetter auch mal nicht mitspielt, das hatte ich nicht einkalkuliert

ja mach nur einen Plan.....

Genau nach zehn Jahren wollte ich die Radtour wiederholen, die mich seinerzeit in die Slowakei geführt hatte. Wie hatte sich das Land in dieser Zeit verändert ? Würde meine Kondition auch heute noch dazu ausreichen?

Das waren die Fragen, die mich bei der Vorbereitung bewegten. Dass das Wetter wieder so sein würde wie vor 10 Jahren, hatte ich stillschweigend vorausgesetzt, also plante ich Etappen von 70 bis 110 km pro Tag ein mit ein paar Tagen Pause, an denen ich dann zu Fuß auf einige Berge zu klettern gedachte: Im Rohace zu den drei Seen, aufs Dreiländereck Polen/Slowakei/Ukraine auf den Kremenec, von Telgart aus auf den Krahola Vola und möglichst auch noch in der Mala Fatra.

Da reichten dann drei Wochen gerade aus, um eine Schleife von West nach Ost dann nach Süd und zurück nach West bis Bratislava zu machen. Mit dem Finger auf der Landkarte und verklärten Erinnerungen im Gedächtnis.

Zunächst musste ich schon mal 6 Tage später als beabsichtigt, also nunmehr am 30.8.2010, starten, weil ich einen Sturz mit dem Rad beim Brötchenholen zu Hause verkraften musste. Das Knie musste geschont werden.

Immerhin konnte dadurch mein Enkel Dominik zumindest für die erste Woche auf mein Vorhaben aufspringen und Freund Tony, der ursprünglich später dazu stossen wollte, startete nun mit uns einen Tag später von München aus.

© Manfred Sürig, 2010
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 30.08.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 19.09.2010
Reiseziele: Polen
Slowakei
Ungarn
Der Autor
 
Manfred Sürig berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.