Griechenland im Oktober 2007

9 Uhr. Die holländischen Nachbarn mit Ihrem gut erzogenen Labrador, der immer in der Hundehütte vor dem WoMo schlief, verabschiedet sich und reist ab nach Hause.
Es ist windig und das Meer hat trotzdem keine Wellen.
Wir wollen heute eine Berg Wanderung unternehmen. Auf der Anhöhe ob Limenaria gehen wir der Bergstrasse entlang.

Die Strasse ist gesäumt von Müll und Schutt. Ich zähle gegen 20 Autopneus am Stressen Bord bevor wir das alte Eisenbergwerk erreichen.

Auf einer Sackgasse kommen wir zu einem Ziegenstall aus rostigem Wellblech.

Die Ziegen sind mit einem rostigen Eisengitter eng zusammengepfercht, obwohl ja viel Platz in der Gegend da wäre.

Die Wellblechhütten haben keine Fenster,

Unser Tierschutz würde da sofort eingreifen.

Wir setzen die Wanderung fort und ärgern uns über die nun noch grösseren Schuttablagerungen am Wegrand. Es gipfelte darin, dass ich bei einem Felsen, der viele Stollen aufwies alle voller Müll antraf.

Jetzt habe ich genug Abfall gesehen und kehre nach fünf Stunden Müllwanderung nach Limenaria zurück wo nicht einmal mehr der griechische Salat schmeckt.
Armes THASSOS

Nach einer währschaften Speck Rösti die wir selber zubereiten, besprechen wir das nächste Reiseziel und ich verspreche Ihnen, dass ich in diesem Reisebericht nichts mehr vom Müll schreibe.