Ein Traum wird wahr! Ich fliege nach Down Under!

Zur Orientierung:

Von Sydney ueber Batemans Bay kam ich nach Melbourne, wo ich mich wieder mit Karin traf. Batemans Bay ist zwar ein nettes, kleines Kaff mit einem 3km entfernt gelgegenen Strand, Ulladulla oder Merimbula sollen jedoch lohnenswerter sein.

Melbourne selbst scheint auf den ersten Blick gar nicht so gross zu sein. Dieser Eindruck laesst sich jedoch leicht widerlegen wenn man die ganze Stadt mit all den Suburbs von hoch oben betrachtet.

Leider haben wir es verpasst nach Phillip Island zu gehen. Soll einfach traumhaft sein und ist nicht all zu weit von Melbourne entfernt (Touren koennen ueberall gebucht werden).
Der Beach in Melbourne (St. Kilda) ist sehr schoen und bietet eine willkommene Abkuehlung bei Temperaturen von 36 Grad im Schatten.
Am Donnerstag Abend ist im Club "Bang" Party angesagt. Es hat fuer jeden Musikgeschmack etweas und ist wirklich empfehlenswert. Nur sollte man am Tag darauf keine Sightseeing-Tour mit dem gratis Touristenbus machen, da man sonst schnell einmal einnickt und nichts zu sehen kriegt

Aus der heissen City heraus gingen wir mit dem gemieteten roten Hyundai Getz (von mir auch liebevoll "min Ferrari" genannt) weiter ueber Geelong, Torquai (super Surfspots!) und Lorne nach Apollo Bay. Das Wetter war schlecht und so kalt, dass wir uns mit Suppe, Kaffee und Tee am Lagerfeuer warm halten mussten. Und ich dachte hier waere Sommer...
Nach einer eiskalten Nacht im Zelt und dem Fruehstueck im Auto ging unsere Reise der Great Ocean Road entlang weiter bis nach Warrnambool. Fuer diese Strecke sollte man schon einen ganzen Tag lang Zeit haben. Die 12 Appostel, London Bridge, etc., etc. haben es wirklich in sich

Am Tag darauf wollten wir eigentlich eine sogenannte Seals Tour (Seeloewen) in Portland machen, welche uns von ein paar Schweizern sehr empfohlen wurde. Leider wurde die Tour wegen rauher See gecancelled. Der Weg nach Portland hat sich dennoch gelohnt. Wir sahen wild lebende Koalas und die Landschaften entlang der Kueste waren traumhaft.

In Mt. Gambier angekommen kam ich endlich wieder mal dazu Wakeboarden zu gehen. Ich durfte fuer 10 "bugs" mit ein paar locals auf das Boot. (Machemer de wieder weni zrugg bi - gaell Thome?!?

Ueber Kingston und Miningie (Weg fuehrt durch den schoenen Coorong Nationalpark) kamen wir schliesslich in Adelaide an. Auf dem Weg sah ich meine ersten 6 wildlife Kangoroos. Leider lagen alle "schlafend" am Strassenrand. Den Anblick erspare ich der Oeffentlichkeit wohl besser

Adelaide selbst ist eine schoene Stadt mit einem 15min vom Zentrum entfernten Beach. Waehrend des Tages sieht man viele Strassenartisten die zum Teil echt gute Shows bieten. Am Abend hingegen laeuft gar nichts und die Citz scheint fast leblos.

Fuer die Kangoroo-Island hatte ich leider keine Zeit. Mindestens zwei Tage sollte man dafuer vorsehen. Fuer die Reise von Melbourne nach Adelaide empfehle ich 4-5 Tage damit man auch wirklich alle schoenen Dinge unterwegs geniessen kann. Adelaide selbst kann man gut in einem Tag sehen.

Inzwischen bin ich auch schon in Alice Springs (Inlandflug) angekommen und freue mich auf die 10taegige Reise bis nach Darwin.

Falls sich jemand fuer meine letzten paar Mahlzeiten interessiert:
- Abendessen 10.1.: Penne mit Pesto
- Abendessen 11.1.: Toastbrot mit Pesto
- Fruehstueck 12.1.: nichts da ich verschlafen und den Flughafen-Shuttlebus verpasst haette
- Mittagessen 12.1.: Pasta und Pesto
- Abendessen 12.1.: Pasta und Pesto

Auch wen einem immer gesagt wird man solle ein Auto so frueh als moeeglich buchen da es sonst immer teurer wird wuerde ich davon abraten. Schaut euch in den Backpackers um, macht eine Pinboard-Anfrage und reist einfach mit jemandem mit der noch Platz im Auto hat und die Benzinkosten gerne mit jemandem teilt...

So, und nun moechte ich mich noch kurz bei folgenden Personen bedanken:

- minere liebe Tante Astrid und em Kari fuer de super Reiserucksack
- mine Eltere fuer de cool Outback Reisefuerer
- am Fabian Metz fuer die super Charte vo Australie
- de Andrea Bieri fuer s'Schlafmaetteli wo de Bode amig glich es bitz weicher macht
- und natuerlich all mine liebe Reisebrichtleser wo flissigi Gaestebuechitraeg mached