viereinhalb Monate, kein Ziel aber die Suche nach einem Weg

Reisezeit: März - August 2007  |  von Tom Spitze

Kambodscha: tolles Land, ueble Vergangenheit: Angkor, ein Weltwunder ... zu recht!

Am Abend in Siem Reap angekommen, mussten wir als erstes feststellen, dass die Straße vor unserem Guesthouse knöcheltief unter Wasser stand. Nach dem Abendessen und einem kurzen Rumstromern sind wir zeitig in Bett gefallen, weil wir Mittwoch zeitig rauswollten, um uns der Besichtigung der legendären Ancient City von Angkor zu widmen.

Um den Horden von Touristen wenigstens ein wenig zu entgehen, sind wir schon um halb fünf aufgestanden und mit dem Tuk Tuk in die etwas außerhalb gelegene Anlage gefahren. Entgegen der bösen Vorahnungen war das Wetter stabil und mit (leicht bewölktem) blauem Himmel ideal für den Besichtigungsmarathon. Wir haben als erstes die "Small Circuit Walking Tour" gemacht, allerdings sind wir sie gefahren. Gesehen haben wir unter anderem Bayon, Angkor Thom, Ta Prohm und Angkor Wat. Insgesamt waren wir 12 Stunden unterwegs, da die einzelnen Tempel teilweise gigantische Ausmaße haben. Ich will an dieser Stelle nicht mit Details zu den einzelnen Ruinen langweilen, weil es zu Einen genügend ausgezeichnete Literatur gibt (einen freien Guide zu den Anlagen gibt es etwa hier: http://www.theangkorguide.com), zum Anderen weil man dieses (Welt-) Wunder einfach nicht in Worte fassen kann. Aus diesem Grund lasse ich im Folgendem die Bilder sprechen.

Bayon, der Tempel der "1000 Gesichter"

Bayon, der Tempel der "1000 Gesichter"

einzigartige Momente im Sonnenaufgang

einzigartige Momente im Sonnenaufgang

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der gesamte Tempel

der gesamte Tempel

3 der 10 Wachtuerme Angkor Thoms
(ach ja, und das Bruederchen)

3 der 10 Wachtuerme Angkor Thoms
(ach ja, und das Bruederchen)

Brotzeit!!!
(neben der Terasse des Lepra-Koenigs)

Brotzeit!!!
(neben der Terasse des Lepra-Koenigs)

Phimeanakas

Phimeanakas

Preah Palilay

Preah Palilay

Quiz: Wer mir sagen kann woher er dieses Bild schon kennt, dem zeig ich es ohne Japaner!

Quiz: Wer mir sagen kann woher er dieses Bild schon kennt, dem zeig ich es ohne Japaner!

Wat Prohm
(der "Unberuehrte", weil er nicht vom Dschungel befreit wurde)

Wat Prohm
(der "Unberuehrte", weil er nicht vom Dschungel befreit wurde)

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DER beruehmte Angkor Wat
(und natuerlich eingeruestet...)

DER beruehmte Angkor Wat
(und natuerlich eingeruestet...)

Donnerstag mussten wir wieder früh aus dem Bett, angesagt war die "Big Circuit Walking Tour" (abzüglich der schon gesehenen Tempel). Besichtigt haben wir (neben anderen) Preah Khan und den abgelegenen Banteay Srei. Dieser Trip endete "schon" nach 9 Stunden, die uns allerdings reichten. Es folgen wieder die Bilder:

Pre Rup im Glanze des Sonnenaufgangs

Pre Rup im Glanze des Sonnenaufgangs

meine Wenigkeit, gedankenvoll die Stille geniessend

meine Wenigkeit, gedankenvoll die Stille geniessend

Ta Som

Ta Som

Preah Khan
(einer der groessten Einzeltempel)

Preah Khan
(einer der groessten Einzeltempel)

die Bibliothek des Tempels

die Bibliothek des Tempels

... und der Nordeinang

... und der Nordeinang

der kleinste (und vielleicht kunstvollste) aller Tempel in Angkor: Banteay Srei

der kleinste (und vielleicht kunstvollste) aller Tempel in Angkor: Banteay Srei

Den letzten Tag unserer Ankor-Tour beschlossen wir mit dem Fahrrad.

meine Wenigkeit auf dem coolen "Mountainbike"
(leider sieht man den Schweiss nicht tropfen)

meine Wenigkeit auf dem coolen "Mountainbike"
(leider sieht man den Schweiss nicht tropfen)

Unser Ziel war die "Roluos Group" im Süd-Osten Siem Reaps. Insgesamt ein sehr schweißtreibendes (dennoch wunderschönes) Unterfangen, das wir allerdings schon am frühen Nachmittag beendeten, da es wirklich zu heiss fuer groessere radtouren war.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit einem Stadtbummel durch Siem Reap.

Preah Ko

Preah Ko

Bakong

Bakong

die Bakong-Gang
(nee bloss Waisenkinder, die ihr Anliegen den Touristen naeherbringen)

die Bakong-Gang
(nee bloss Waisenkinder, die ihr Anliegen den Touristen naeherbringen)

Samstag war Schluss mit der Exotik Angkors, es ging wieder zurueck nach Bangkok. Allerdings war die Busfahrt eine der Schlimmsten der letzten Monate, was vor allem an der Strasse von Siem Reap zur thailaendischen Grenze lag. Diese verwandelt sich 500 m hinter der Stdt in eine Mondlandschaft, auf der man fuer die 150 km Strecke auch (im wahrsten Sinne des Wortes) geschlagene 7 Stunden braucht. Das fuer diese Strecke nicht unbedingt die modernsten Busse eingesetzt werden erleichtert die Angelegenheit nicht wirklich, so das wir froh waren, endlich wieder die Zivilisation hinter der Grenze geniessen zu koennen.

die "Strasse" nach Thailand

die "Strasse" nach Thailand

unser "Hightech-Gelaendebus"
(wer noch keine Probleme mit dem ruecken hat, hier bekommt er sie)

unser "Hightech-Gelaendebus"
(wer noch keine Probleme mit dem ruecken hat, hier bekommt er sie)

© Tom Spitze, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Süd-Ost-Asien... Freundliche Menschen, phantastische Landschaften, unvergleichliche Kulkturschätze und nicht zuletzt (hoffentlich) traumhaftes Wetter. Meine Erfahrungen mit all diesen Reiseprospekt-Ansagen, lassen sich jetzt mit einem einfachen *Klick* auf den folgenden Button live verfolgen.
Details:
Aufbruch: 27.03.2007
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 15.08.2007
Reiseziele: Thailand
Myanmar
Laos
Vietnam
Kambodscha
Der Autor
 
Tom Spitze berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.