Myanmar auf dem Irrawaddy

Reisezeit: Januar / Februar 2011  |  von Barbara Ruf

Angekommen

Das ist ZshoZsho, mein Guide durch die Pagoden und Stupas in Bagan. Er weiss schon einiges, kennt sich gut aus und geleitet Euch sicher durch die Sandwege,er kennt sie genau, mit dem Fahrrad. Er passt auch auf, dass ihr Euch Euren Kopf nicht  in den Pagoden anhaut und kennt den besten Weg nach oben. (1000Kjat ist etwa ein Euro hätte er verdient) oder kauft ihm seine Postkarten ab

Das ist ZshoZsho, mein Guide durch die Pagoden und Stupas in Bagan. Er weiss schon einiges, kennt sich gut aus und geleitet Euch sicher durch die Sandwege,er kennt sie genau, mit dem Fahrrad. Er passt auch auf, dass ihr Euch Euren Kopf nicht in den Pagoden anhaut und kennt den besten Weg nach oben. (1000Kjat ist etwa ein Euro hätte er verdient) oder kauft ihm seine Postkarten ab

Weiter durchs Land

Ich bin inzwischen schon in Mandalay. Ueber Bangkok eingereist nach Yangon . Anders geht es nicht, mit Asia Air......
Flughafen in Quatar: Da gibt es 2 Ruheraueme. Man muss beim Zwischestop nicht draussen rumsitzen, falls das 9 Std dauert. Isomatte mitnehmen, es sind in dem einen nur Metallliegestuehle. Nachtrag vom 10. 02. 2011: die sind jetzt auch gepolstert. Im anderen wo ich nicht drin war sollen sie gepolstert sein, sind sie. Das Flughafensystem ist uebersichtlich. Transit: GELB, schneller Transit Anschlussflug: Gelborange, Resident: blau
Ankunft in BKK: Bei Ankunft Flug bestaetigern bei Air Asia zum Weiterflug. Die sind im 4. Stock bei E. Da ist dann auch Checkin zur Weiterreise. Mit dem AE 4 Flughafenbus bin ich zum Hauptbahnhof Hualampong gefahren, 130 Bath/Ca 2.50 Euro.(EG wenn man aus dem Gebäude hinausschaut links ganz hinten, gelbe Anzeigetafeln.)
Vom Hauptbahnhof (Frontseite ansehen-rechts die Strasse) faehrt er aber selten zurueck. An der dortigen Haltestelle auf der anderen Seite sind 2 Ticketagenturen, wo man die Ruecktickets zum Flughafen kaufen kann.
Mein Guesthouse, BaanHualampong. Da steht an der Rezeption, wie man mit MRT und Expressflughafenzug zum Flughafen zurueckkommt. Ist etwas teuerer. Dauert etwa eine Stunde, 10 min fuers zurechtfinden, wenn man neu ist. Alle Leute sind sehr hilfsbereit. Guesthouse: Recht einfach, ziemlich abgewohnt, könnte mal renoviert werden, aber sehr nett. Aber ein Gefuehl, wie auf dem Campingplatz, nur ganz duenne Zimmertrennwaende. Ich hab 290 Bath pro Nacht im Einzelraum ohne Bad bezahlt, sind etwa 8 Euro. Internet kostet zusätzlich 1 Bath pro min. Frühstück gibts keines.

Ist nicht weit zum Bahnhof, dort ist auch gleich Chinatown . Am Kanal entlang ein langer Spaziergang ins Konsumgeschehen(Mit dem Rücken zur Bahnhofsfront vom Bahnhof weg.).
Ankunft im Yangon: War unkompliziert. Passkontrolle dauert etwas lang. Mein Hotel Beautyland 2 hatte ich ja schon per Email von zuhause aus gebucht. Mr. Winn hat mir ein Taxi kommen lassen. 4 Dollar. Hotel sehr sauber und nett, Zimmer mit Bad (Bad war etwas eine Tropfsteinhöhle) 14 Dollar mit Fruehstueck, gut., auch ziemlich mitten drin. Die Umgebung sehr arm. Aufpassen wo man hintritt.
In der Gegend befindet sich Ivan,Pansodanstreet-Rubymarket unterhalb der Brücke Richtung Bahnhof.Phone73004558. Inzwischen sollte er auch mobil erreichbar sein, weil ich ihm ein Handy mitgebracht hab.
E-mail: ivan.chitzinma@googlemail.com er ist ein privater Guide, der sich absolut lohnt. Ich habe ihm von morgens um 9 bis ca 17 Uhr 25 Dollar- Essen und Eintritte natuerlich auch-bezahlt. Aber es hat sich gelohnt.
.//// Bringt alte aber funktionierende Handys mit, die ihr zuhause nicht mehr benutzt. Ich hab Ivan eins geschenkt. Die Leute koennen das gebrauchen. Der Hotelmanager oder Ivan besorgen Bustickets um nach Mandalay(sprich Mandali) oder sonstwohin zu kommen,...Erst von Mandalay aus Zugfahren!!!... nach Mandalay Bus:15 Dollar. Taxi zum Busterminal in Kyat. (7000) auch ungefaehr 7 Euro. Der Bus war eiskalt runterklimatisiert. >>>>>Nehmt Euren Schlafsack oder eine Decke mit und lange Hosen Socken und warmen Pullover und was auf den Kopf, es ist kuehlschrankkalt da drin<<<<<
Ich schreibe in meinen Bericht mehr die praktischen Sachen, so wie ich sie erlebe. Die Sehenswuerdigkeiten des Landes werden anderwaertig hier genug beschrieben. (und zum Beispiel bei Kruemelmonsters Blog)

Ausser in Hotels die man zur Zeit mit Dollar bezahlt, wollen Taxis usw nur Kyat. Ich hab jetzt mal 250000Kyat eingetauscht. Im Unit Hotel in Mandalay kann man auch tauschen. Ich denke ich brauch aber mindestens 300000, bis ich die 28 Tage rumhab. Letztlich mach ich dann mal zuhause eine Abrechnung. Nicht alles auf einmal tauschen Kyat kann man bei uns nicht zuruecktauschen und dort nur zum sehr schlechten Kurs. Einige kleine Dollars/aber nicht zu viele mitnehmen. Und schoene Dollars. Bei Euro machen sie kein Theater. Ich hab kleine Dollarscheine(100 Einer 40 fünfer, 20 10er, und grosse Euroscheine dabei. (50 E, 100 E) Ich schreib zuhause, was ich gebraucht hab. Ich wohne im Royal Guesthouse in Mandalay. Sehr empfehlenswert. Einzelzimmer mit Fruehstueck 9 Dollar. Sehr nett sehr sauber.Hab jetzt einen Mitreisenden, daher nur 7 Dollar. Und ziemlich im Zentum aber trotzdem ruhig. (25. Strasse) Wichtig: Voranmelden, das kann man von Hotel zu Hotel machen. Das Royal Guesthouse ist schnell ausgebucht. Gestern am 10. 1. 2011 waren wir bei den Moustache Brothers. (8000 kyat) aber es lohnt sich absolut. Sie leben deshalb nicht auf grossem Fuss, sondern sehr einfach, sie machen mit einfachsten Mitteln eine tolle Show. Vom Besten was ich je so gesehen habe. Unbedingt hingehen und unterstuetzen. Gestern habe ich mit Ryan Zugtickets nach Myitkyna(sprich Mütschina) gekauft. 27 Dollar UpperClass. Der Bahnhof ist nicht weit vom Royal Guesthouse. Mit Riksha (200 kjat pro Person zu 2.) Zug faehrt um 16.15, Man fahrt uebernacht und kommt morgens in Myitkyna an.
Vom Royal Guesthouse zu den Moustachebrothers mit Riksha 2000 kyat. Ansonsten eine halbe Std. laufen. Alles was faehrt passt nicht auf Fussgaenger auf. Vorsicht. Ab abends um 22 Uhr ist aber fast nichts mehr auf der Strasse los. Alles wie weggeblasen im Vergleich zu Tageszeiten. Essen ist sehr billig und viel. Da hat es mir sehr viel ausgemacht, dass draussen hungrige Kinder rumliefen. Ich hab nur die Haelfte essen koennen. Ich wollte was von meinem rausbringen. Wollten die Kellner nicht.

Soweit vorerst. Ich schau mir jetzt noch den Hindutempel an und lauf ein bisschen rum bis mein Zug faehrt.
Genug zu trinken mitnehmen. Essen kann man immer wieder bei verschiedenen Haltestellen im Zug kaufen. Ich hatte vorsichtshalber eine Ladung Bananen und Mandarinen dabei, sehr gute hier und noch mit Kern. Die schrumpeligen sind besser als die teureren glatten. Ja und das Zugfahren ist durchaus ein Erlebnis, Die Fenster sind nicht zu schliessen. Im Zug wars recht eng es zog fuerchterlich und es wurde richtig kalt. Also auch hier Decken Kopftuecher Muetzen. Die Leute sind sehr nett. Man bekommt dauernd was angeboten und es wird alles mit den Sitznachbarn geteilt. Die Leute haben Unmengen Sachen dabei. Jede freie Ecke steht voll mit Taschen mit irgendwelchen Gebrauchs -gütern und Lebensmitteln. Man bemueht sich gegenseitig, dass es jeder so bequem wie moeglich hat. Aber es ist einfach voll und eng. Und das Zugfahren ist ein Erlebnis. Manchmal dachte ich, jetzt springt er aus den Gleisen. Ryan kam sich vor wie beim Rodeo schrie Yipiiee und schwang das Luftlasso.
Myitkyna YMCA: Zu 2. war der Zimmerpreis guenstig genug, 7 Dollar aber ohne Fruehstueck. Nicht nur weils kostengünstiger ist, es ist auf jeden Fall schoener, ein Stueck des Wegs zusammen zu reisen. -Wichtig, das Zimmer immer vorbestellen. Das Ticket nach Sinbo fuer die Bootstour dorthin bezahlt man in Kjat an der Einstiegstelle. Mit der Motorradriksha dort hin hat es fuer 2 Personen 2000 Kjat pro Person gekostet, Es ist recht weit. Meine Damentoilette (selbstausgesucht) befand sich in einem Klettenbusch. Das hab ich dann hinterher bemerkt. Nette Burmesinnen und Ryan bemühten sich einige Zeit, mich von meinem Natur-Haar-und Kleidungsschmuck zu befreien. (12. 02. 2011: In meinem Fliesspulli waren immer noch 3 Kletten nach dem waschen.) Das Boot hat enge schmale Sitzreihen. Fuer gewichtigere Leute wird das unbequem. Um rein zu kommen, watet man durchs Wasser. Das Boot fuhr um 9.00 ab. Trinken nicht vergessen mitzunehmen. Nachmittags gegen 16.30 kam es in Sinbo an. Nettes kleines Dorf. Der Ortsvorsteher holte uns ab. Uebernachten mit gutem Abendessen und Fruestueck zusammen 12000 Kjat.Das Uebernachtungshaus erinnert ein bisschen an eine Almhuette. Allerdings die Waende in Sinbo Palmblaettergeflecht. Sinbo lohnt fuer einen abendlichen Spaziergang und es gibt einen Markt. Das Ticket nach Bhamo nochmal 7000 Kjat. Im naechsten Boot sassen wir ganz vorn und hatten eine wahnsinns Aussicht. Sonnencreme!!! Unterwegs sind viele Goldwaescher zu sehen, die mithelfen, den Irrawaddy zu versanden. Hin und wieder haengt man mit dem Boot fest. Bisher ueberall liebe Leute, total hilfsbereit.

Bhamo, Friendshiphotel: 7 Euro pro Person im Doppelzimmer mit Fruhstuecksbuffet. Abendessen kann man an der Strasse. Wir mussten in Bhamo von Freitag auf Montag auf das Boot zurueck nach Mandalay warten. Bhamo mochte ich sehr gerne. Das Friendshiphotel gibt einen Plan von Bhamo. Eine Sehenswuerdigkeit und ein Abenteuer dort ist die Bambusbruecke, die jedes Jahr wieder neu aufgebaut wird nach der Regenzeit. Spaziergang 2 Stunden hin, 2 zurueck. Unterwegs ein Stop im Moenchskloster.-Fragt im Friendshiphotel nach Guide Lin Wins Tochter. Die spricht ausgezeichnet Deutsch und würde sich sehr gut als Reisebegleitung eignen. Ich hab sie kennegelernt. Gescheite junge Frau.------
Auf dem Plan ist auch der Ticketcounter verzeichnet fuer das Schiff nach Mandalay. Tickets kriegt man nur am Tag bevor das Schiff faehrt um 13 Uhr. Wir haben Deck genommen.(9 Dollar) Die Kabinen waren unverhaeltnismaessig teuer. Und auf Deck wars super. Hier lohnt es sich wieder, warme Sachen zu besitzen. Ich war froh um meinen Schlafsack mit Ueberzug und meine Miniisomatte. Ich hab Ryan gezwungen, sich eine Decke von mir besorgen zu lassen. Sie haette dicker sein koennen. 2 grosse Flaschen Wasser mitnehmen!!! Man bekommt auf dem Schiff Bodenparcellen zugewiesen. Das ganze erinnerte ein bisschen an ein Fluechtlingscamp. Also wer es so richtig komfortabel haben will sollte nicht auf eigenen Faust backpacken. Es gibt auch sehr komfortable Touristenboote mit allem drum und drin für richtig viel Geld. -Aber trotzdem ...es hat riesig Spass gemacht. Wir haben noch weitere Backpacker auf dem Schiff getroffen. In meiner Nachbarschaft lagerten 2 liebenwuerdige muslimische junge Frauen, die sich ruehrend um mich und Ryan kuemmerten. Wir hatten die 2 Tage auf dem Boot irre viel Spass und viel zu lachen. Ich war ganz traurig, als wir uns in Mandalay verlassen mussten.

Und wieder, aufs Boot . An verschiedenen Haltestellen kommen Haendler(innen) mit allem moeglichen guten Essbaren. Wenn Ihr auf dem Schiff eßt: Es muss richtig gekocht haben und dampfen, denn gekocht wird mit Irrawaddywasser - vermute ich. Hygiene auf dem Schiff, naja...ich war froh meine Tannacomps dabei zu haben und Desinfektionstücher.- Oder kauft einfach Bananen und Orangen. Allerdings in Bhamo gabs wenig Bananas, aber es ist Orangecounty. Das Schiff kam fruehmorgens in Mandalay an, nachdem wir nachts zuvor auf einer Sandbank festsassen und der Tag abgewartet wurde, bis sich das Schiff aus eigener Kraft und dem Know How der Crew befreite. War schon ein Erlebnis zuzusehen, wie die das machten. Umweltbewußtsein: Gibts in Burma nicht. Es wird alles wo sie gehen und stehen, fallen gelassen. Oder aus dem Schiff ins Wasser geworfen. So schauten die Burmesen etwas befremdlich, als wir useren Müll sammelten und dann mit vom Boot nahmen. Problem, wohin damit danach. Wo schon ein Müllhaufen war, haben wir unseren dazugestellt. Manchmal haben wir gesehen, dass Müllhaufen verbrannt wurden. Aber warum ausgerechnet neben dem Gemüsebeet???

.Von der Bootsanlegestelle zur 25 St.in Mandalay kostetdie Riksha für eine Person 4000.Kjat. Für 2 teilen sich die Kosten. Laufen dauert ca 35 min. (haben 2 Mitreisende vom Boot gemacht) Mit 15 kg Gepäck teils auf dem Rücken, weil die Strassen nicht immer rollgeeignet waren,hab ich die bequemere Variante mit Ryan zusammen gewählt. Der Fahrer hat wirklich sein Geld verdient. Andere Fahrzeuge waren nicht da. Das Boot kam morgens um 4 Uhr an.
Wir haben in Mandalay im Nylonhotel eingecheckt(mit Frühstück pro Person 7 Dollar, Bad mit Badewanne, 25. Strasse, sehr sauber, bisschen unpersönlich.

Fürs nächste Bootsticket besorgen nach Bagan hab ich wohl etwas draufgelegt. Insgesamt hats 36 Dollar gekostet. Das Royal Guesthouse war schon 3 Tage zuvor belegt. Fruehstueck nicht ganz so toll, aber ok für das Geld. Ryan, der seit heute Abend einen anderen Weg geht als ich (wein, jammer, schade, war ein netter Mitreisender), musste die Nacht bezahlen, obwohl wir morgens um 5.30 erst ankamen. Ich bezahl dafür nur die darauffolgende, so wars wieder gerecht. Morgen frueh gehts weiter nach Bagan mit dem Schiff, eigentlich waer ich gerne noch einen Tag in Mandalay geblieben. Aber das naechste Schiff faehrt erst am 23. Jan. Dann wuerde es knapp werden. Heute sind wir noch mit dem Pickup Richtung U Bein Bruecke gefahren. Unterwegs dorthin gabs eine Menge zu sehen. z. B. das Viertel, in dem Buddhas aus Gips oder aehnlichem in allen Variationen und Groessen hergesgetellt werden. Heute war irgendendein Buddhistisches Fest. Francois vom Schiff, war mit uns unterwegs. Wir wurden von Moenchen zum Essen in ihrem Kloster eingeladen. Wow.
Im Hotel treffe ich abends Ben und Sascha, kurz nachdem ich mich von Ryan und Francois verabschiedet habe-, die sich, nachdem sie mitkriegten, dass ich mit dem Schiff weiterreise, spontan ent -schieden, das auch zu tun. Der Beginn einer supertollen Reisegesellschaft.

Also morgen nach Bagan. Bagan kostet 10 Dollar Gesamteintritt.
Das Schiff ist ein recht komfortables gewesen. Auslaender waren unter sich. Preise darauf ok für Kaffee, Tee, Snaks Auf dem Schiff kam noch Jens dazu. Wir blieben als Reisegruppe 5 Tage zusammen. Es war einfach nur toll.
In Bagan waren wir im Inwa Hotel.

Nicht in Neu- und nicht in AltBagan ins Hotel, sondern in Nyaung Oo. Das ist ein netter Ort, gleich neben dem Pagodenfeld, wo man mit dem Fahrrad (1000 bis 1500 Tagesmiete)locker hinkommt. Da gabs zum Abendessen immer tolle Pancakes- auf der Hotelseite die Strasse(Hotel im Rücken) da 500m nach links -
Leider wollte keiner mehr Dollars, da der Kurs immer schlechter wurde. Auch das Hotel musste ab jetzt in Kjat bezahlt werden. Das stresste etwas, denn mit der Dollar \Kjat Tauscherei ist das nicht so einfach. Und Kjat zuruecktauschen ist fast wie Geld verbrennen. Zum Glueck hatte Sascha zu viel eingetauscht.
Von Bagan gibts im Internet viele Bilder zu sehen, die Jungs haben eine Menge gemacht. Es ist schlichtweg schoen.(also mindestens so sehenswert wei die Pyramiden in Kairo oder Ankor Wat-wo ich noch nicht war) Wir sind diverse Pagoden rauf und runtergekrabbelt. Man sollte schon schwindelfrei sein. (Bin ich nicht wirklich... aber es ging schon wenn nicht so viele oben rumgeturnt sind) Die einheimischen Kinder, die da Postkarten verkaufen bewegen sich wie die Eichhoernchen, allerdings ist mir eins begegnet, das 2 Wochen zuvor runtergefallen ist. Die 1. Tour haben wir mit 2 Kutschen gemacht. Muss man nicht unbedingt-und man muss dem Kutscher unbedingt sagen, dass man nicht in eine Souvenierherstellungswerkstatt moechte, wenn man das nicht will. (1 Kutsche 2 Personen/je 5000Kjat) Ein Buendel Bananen zwischen 300 und 500 Kjat nicht mehr!!!= zur Zeit etwa 30 bis 50 Eurocent) Auf der Kutschtour lernten wir schon Zsho Zsho kennen, 10 Jahre alt superlieb charmant Postkartenverkäufer, wickelt er einen fast unwiderstehlich um den Finger. Aber wir waren standhaft. Dafuer haben wir an ihn und seine Freunde Bonbons, Kekse und Obst verteilt. -Jens hat eine Grosspackung Bonbons gekauft.- Meine Schokokekse trugen mir den namen Chocolatelady ein, und wir wurden am naechsten Tag wieder erkannt. Die 2. Tour machten wir mit dem Fahrrad. Tagesmiete 1500 Kjat pro Person, das war auf jeden Fall gut. Ben hatte immer einen guten Plan, wohins gehen soll. Fruehmorgens gings zur Sunrisepagode...aufstehen um 4.30. War noch recht kuehl, Schal, Fliesspulli mitnehmen. Wir dachten, wir waeren alleine, aber es ueberholte uns ein Bus voll Japaner mit unbeschreiblichen Fotoausruestungen(siehe Foto unten.). Ben und Jens hatten auch ganz ordentliche dabei. Ich eine bescheidenen Aldi Traveller, die wider Erwarten doch einen passablen Sunrise aufnahm. Auf Grund des Ansturms nach oben bin ich lieber auf dem unteren Plateau geblieben-mit einem aelteren japanischen Herrn, den ich beim Fotographieren fotographierte. Interessant war es auch, die fleissig arbeitenden Fotografen auf der Pagode zu beobachten. An der Pagode traf ich Zsho Zsho und seine Freunde wieder und hatte, weahrend die anderen oben bei der Arbeit waren beste Unterhaltung (Jens hat mir dann alle Photos auf meine Speicherkarte uebertragen).

Dann hatte jeder von uns einen jungen Guide. Zsho Zsho und seine Freunde begleiteten uns mit ihren Fahrraedern durch die Pagoden und kannten jedes Sandloch in dem man ausrutsche koennte und jeden Stachelbusch, an dem man sich aufreissen koennte. Ich war wirklich froh um diese Begleitung. Das haette sonst ungemuetlicher sein koennen, und die Buben kennen sich gut aus. Den Vormittag sind wir mit ihnen geradelt, nachmittags hat uns einer der Jungs ein Pickup fuer 35ooo Kjat organisiert um zum Mount Popa zum Affenberg zu fahren- mit unseren Guides natuerlich und eine Menge Bananen (fuer 3 Buendel habe ich 1000 Kjat bezahlt) Mount Popa lohnt sich nur fuer einen halben Tag, weil die Affen da interessant sind. Toll wars vor allem deshalb, weil wir unsere Guides mitgenommen hatten,die uns viel Spass machten. Unterwegs veranlassten sie einen Stop bei einem Palmsaft-wein-schnaps-Hersteller. Die Flaschen sind leider nicht richtig dicht zu, daher muß man sich was einfallen lassen, wenn mans mit nach Hause nehmen will - .
Wir haben jedem der Jungs 500 Kjat bezahlt, aber 1000 wärs auch Wert gewesen (in Anbetracht dessen, dass manch ein Erwachsener Burmese mit 1000 Kjat am Tag auskommen muss und womoeglich davon noch seine Familie ernaehrt) Zsho Zsho ist dann doch noch Postkarten an mich losgeworden. Kurzum, schaut, dass ihr ihn findet, ich stell noch ein Bild von ihm rein, wenn ich wieder zuhause bin, es ist ein toller Junge. In Bagan habe ich noch 2 Marionetten fuer zusammen 13 Dollar gekauft ,könnte aber auch weniger sein, aber ich glaub es ist gerecht bezahlt.. und ein Stoffbild fuer 12 Dollar erstanden, ich glaub 8 bis 9 wären auch ok gewesen, aber ich bin kein guter Handler.

Ich wollte eigentlich von Bagan aus mit dem Schiff nach Pyay (sprich Pie). Aber keiner wusste, wanns Schiff kommt (das letzte war die Nacht durch auf einer Sandbank festgesessen) und der Irrawaddy hat im Jan. nicht mehr genug Wasser. Ging also nicht. Ist wahrscheinlich nur Anfang Dezember noch moeglich. So war auch ein Besuch im Waisenkinderprojekt in Yenan Giaung nicht möglich.- So bin ich mit Sascha, Ben und Jens mit einem ehemaligen chinesischen Stadtbus- Stossdaempfer nein Danke- nachts in sehr engen rechtwinkligen Sitzen, nicht fuer normale Europaer gemacht,zum Inlesee gefahren. Diesmal nicht runterklimatisiert auf Kuhlschrank, aber die Tuer war auf und die Naechte sind kalt. Ich hatte meinen Schlafsack auf mir, gefroren habe ich nicht, aber eng und unbequem wars. Dort empfangen einen Taxis, die 6000 Kjat fuer die Fahrt nach Njaungshwe haben wollen. (4000-5000 waeren ok)wers bequem haben will. Um die Ecke stehen Pickups fuer 500Kjat. Inlesee kostet 5 Dollar Gesamteintritt. Gerne, wenns in die Infrastruktur dort geht, aber da kann man bei dieser Regierung nicht sicher sein.
In Njaungshwe sind wir von der geschaeftstuechtigen Inhaberin des Teakhouses in ihr Hotel eingeladen worden. Eigentlich wollten wir ins Gypsyinn, die uns versprochen hatten fuer 4000 ein Taxi zu schicken, was sie aber nicht gemacht haben. Das Teakhouse ist ein sehr schoenes Hotel mit schoenem Garten und Bepflanzung. Wir haben 7000Kjat bezahlt Zimmer mit Bad, inkl Fruhstueck. Absolut lohnend. Der Besitzerin und ihrer Tochter merkt man leider die Geschaeftstuechtigkeit sehr an, aber sonst stimmte alles.
Geschäftstüchtig in Njaungshwe: "Dont you want to eat alway rice? The Solution: Pancakeking!! Der war aber wirklich gut. Oder: Do you like animals? We too. We serve only Vegetarian food.....Und dann gibts noch die "four sisters" Zwischen anfang Dezember bis Ende Februar sind oft alle da. Und Ludwig,mit dessen Geld und Know How das aufgebaut wurde.Sehr gemütlich familiär einfach, günstig, sauber Übernachten Essen. Wir waren dort 2 mal zum Abendessen. Beilagen kriegt man immer nach, Suppe und Salat auch.

(ich bin inzwischen, da ich das schreibe, schon wieder in Bangkok (und zuhause)und habe gerade Jens zum Bahnhof gebracht, der faehrt jetzt im Schlafwagen an die Laotische Grenze, Sascha und Ben haben uns am Inlesee verlassen...ich werd alle sehr vemissen und bin jetzt muede. ... bis demnaechst....

Inlesee: Wir haben zu 4. eine Tagesbootsfahrt auf dem See durch die im See befindlichen Doerfer gemacht. Absolut lohnend, allerdings mit Besichtigung von Weberei, was ich interessant fand, Zigarrenherstellung (anders als bei Patargas in Havanna und ich bin Nichtraucher!!!) Metallverarbeitung (Schmiedekunst) wie vor Jahrhunderten bis vor 100 Jahren,--- Silberschmuckherstellung, Lackdosenherstellung, interessant, aber ich kanns in meinem Rucksack nicht mitschleppen, also der Ausflug hat fuer jeden von uns 5000 gekostet. Nicht nur wegen der Kostenaufteilung macht es mehr Spass sowas zusammen zu machen, muss ich immer wieder betonen. Ich hatte wirklich das Glueck, tolle Mitreisende zu finden. Nachdem Sascha und Ben ihres Weges gegangen sind, haben Jens und ich noch ..nach dem 2. Anlauf, die Buddahhoehle oberhalb Njaunshwe gefunden. \Ins Dorf kommen nicht viele, so wird man freundlich bestaunt. Radmiete fuer den ganzen Tag 1000 bis 1500. Fahrraeder sind ganz passabel. Wenn eins nicht passt, besorgt der Vermieter ein anderes.
In Njaungshwe gibt es noch einen traditionellen Puppenspieler. Der hat sogar schon von der Augsburger Puppenkiste gehört. In Marionetten ist es das Pendant zu einem Teil der Vorstellung bei den Moustachebrothers in Mandalay. Sehenswert, die Vorstellung findet auch für einen alleine statt.

Wir haben vom Inlesee eine 3 Tagewanderung nach Kalaw ueber den Berg gemacht. Dafuer haben wir mit Bootsfahrt 85 000 zu 2. bezahlt. Der Anstieg: 700 Hoehenmeter mit Mittagessen bei einer Familie im Dorf, abends Uebernachtung im Kloster. Da ist es kalt, aber die Moenche haben uns viele Decken hingelegt und uns ein weiches Lager bereitet. Unbedingt gute Taschenlampen mitnehmen. Wenns da dunkel ist, dann aber richtig. Aber ein toller Sternenhimmel. Noch im Hellen die Toilette (oder so aehnlich) aufsuchen. Die ist weit vom Schlafplatz im Klostersaal entfernt und nicht ganz einfach zu erreichen im Dunklen- auch mit Taschenlampe nicht..
Im Kloster treffen sich mehrere Wandergruppen. Die meisten machen den Weg von Kalaw zum Inlesee, so rum verteilt sich der Anstieg etwas und es sind dann auf einmal zum Inlesee die 700 m Abstieg. Fuer einigermassen geuebte Alpenvereinler ist das Ganze kein Problem. Es entspricht einem leichten aber anstrengenden Wanderweg, vielleicht so wie auf den Grottenkopf bei Garmisch, was das Anstrengende betrifft. Also fuer mich hats gereicht, ich bin zwar nicht unsportlich, aber kein Wanderer und ich fands irre anstrengend aber toll. Unser Guide: Min Min und sein Begleiter, einfach super, toll gekocht haben sie fuer uns, immer wieder was interessantes gezeigt oder erklaert. Und aufgepasst, dass ich mich nicht uebernehm. Nehmt ca 2l zu trinken mit pro Tag, Tee gibts bei den Stopps noch zusaetzlich, Wasser kann man unterwegs kaufen. Das grosse Gepaeck wird schon vortransportiert, normalerweise nach Kalaw zum Paradise Guesthouse. Im kleinen Rucksack hatte ich meinen kleinen Schlafsack, die kleine Isomatte, ein langaermliges Hemd, Fliespulli. (wurde alles benutzt) Aldi Fruchtschnitten ca. 10Stück. 3 Mandarinen. Jens hatte noch Bananen dabei und 2 liter Wasser pro Person. Geld und persoenliche Dokumente um den Bauch. In Kalaw angekommen(ich war ganz schoen fertig, hat uns Jutta aus Zürich, (sehr Burma- und bergerfahren)die mit einem anderen Guide schneller gelaufen ist, ihre Dusche im Paradiese zur Verfuegung gestellt. Wir haben trotzdem jeder 2000Kjat bezahlt, obwohl sie es nicht reinigen mussten. Am Abend sind wir gleich weiter nach Yangon. Min Min hat uns schon die Fahrkarten besorgt. Kalaw Yangon 16000Kjat. Es war kein neuer Bus, etwas bequemer als der zuvor, die Stossdaempfer waren kaputt, die Strassen...naja...zum grossen Teil wie bei uns schlechte Feldwege aber breiter und halbschräge Strassenlage und das in Serpeninen mit Lastwagengegenverkehr. Die Fahrt in die Ebene war mindestens so aufregend wie der Film, der im Bus lief (unstoppable..Ein fuehrungsloser Zug befand sich in voller Fahrt auf den Schienen..mit Denziel Washington) Am naechsten Morgen um 5.30 waren wir wieder in Yangon nach ca 12 Std Fahrt.

Den einzigen unverschaemten Menschen in Burma traf ich dort am Busbahnhof. Ein Taxifahrer, der fuer die Fahrt nach Yangon 50000 Kjat wollte. Ich habs mir von ihm hinschreiben lassen, weil ichs nicht geglaubt hab. Als ich entruestet nein sagte, wollte er 20 ooo. Da bin ich dann unfreundlich geworden. Das darf hoechstens 8000 Kjat kosten!!!

Das Beautyland war dann auch etwas teurer. Tini, die mit uns dort abgestiegen ist, zahlte fuer das Einzelzimmer 18 000 Kjat. Das Doppelzimmer kostete 20000. Inkl. Fruehstueck(gut), das wir auch morgens um 5.30 schon bekamen.-Am Anfang habe ich noch Dollar bezahlt!!!- Zum Abschluss besuchten Jens und ich die
Swedagonpagode nochmal bei Sonnenuntergang. (5 Dollar Eintritt) Auf dem Weg zurueck gutes Abendessen im 149. (rechts wenn man von Shwedagon nach Yangon Mitte geht auf halbem Weg). Die waren sehr drauf aus, dass alles gut und in Ordnung fuer uns ist.
Rueckflug mit Air Asia nach BKK.
Ausgaben gesamt: 284 000 Kjat = 284 Euro
230 Dollar. Fuer 23 Tage in Burma.
Darin enthalten sind alle Verkehrsmittel in Burma,Guesthouse-Hotels, Essen, Kleinkram, Eintritte. Ich habe versucht, moeglichst kostenguenstig zu reisen. Es gibt auch teurere, komfortablere Hotels. Mir gings um sauber, nette Leute treffen und Dach ueber dem Kopf. Und da hatte ich nie einen Fehlgriff.
Fazit: Ich werde wieder dort hin reisen, obwohl es manchmal recht anstrengend war. Die Leute dort sind nett auch alle die ich getroffen habe und Kontakt hatte, Einheimische, mit mir Reisende, ich wollte keinen missen und ich werde alle vermissen.
Und was es tolles zu sehen gibt, steht in den anderen Berichten. Das muss ich nicht auch noch wiederholen.

Jetzt wieder in Bangkok: Hier ist Schlaraffenland. An jeder Ecke frischgepresster Fruchtsaft, einzeln oder gemischt mit und ohne Yoghurt fur 25 bis 30 Bath. Tuktukfahrer benehmen sich noch immer so, wie es in Stefan Loose steht. Ich wuerd ja schon eins nehmen, aber die Art der Anmache gefaellt mir nun garnicht. Sie stehen an den Sehenswuerdigkeiten und tun offiziell und wollen Deine Eintrittskarte sehen und erklaeren, mit dieser Karte wuerde man mit dem Tuktuk fuer 20 Bath da und dort hinkommen und der Eintritt sei frei,was er sowieso da und dort ist und sie kritzeln ungefragt in meinem Plan rum und ich will eigentlich ganz woanders hin, oder sie sagen, heute sei Feiertag und zu. Alles Quatsch, selbst ueberzeugen und das tun, was Du urspruenglich vorhattest.
Bevor ihr durch BKK geht, schaut Euch die Entfernungen im Stadtplan an. Ich gebe jetzt einen Richtwert: Die Fahrt mit dem Taxi vom Bahnhof zur SamsenRd Samsen 6, naehe Kaosan kostet 57 Bath und nicht mehr. Nehmt diese Entfernung als ca. Bemessungsgrundlage. Lasst Euch nicht auf einen Pauschalpreis ein. Mit wollte einer fuer genau diese Fahrt 200 Bath abknoepfen. Zum Glueck wusste ich obiges. Es gab schon Leute, die nur um 2 Hausecken gefahren sind und 300 Bath dafuer zahlten. Dank Jens Infos bin ich bis jetzt nicht reingefallen. Bei Frauen versuchen sie es eher als bei Maennern habe ich beobachtet. Besteht auf das Einschalten des Taximeters, den koennt ihr sehen und der faengt immer mit Grundpauschale 35 Bath an. Und wenn einer das nicht macht<AUSSTEIGEN> Allerdings muss man manchmal lange suchen, bis man einen findet, der mit Taximeter fährt. Manchmal dachte ich, die haben sich abgesprochen. Wenn Du mit Gepäck und in Zwangslage bist, keine Chance. Da können sie dann unverschämt werden, lassen sich aber dann doch auf 150 bis 200 ein.Ansonsten fährt der Bus Nummer 53 vom Bahnhof auf der rechten Seite weg durch die ganze Stadt- aber besser ohne Gepäck.(14 bath, manchmal auch nichts).

Aber diese Abzockgeschichten scheinen nur Fahrzeuge zu betreffen. Mir ist 2 mal, weil ich schusselig war, mein Rueckgeld hinterhergetragen worden. Aufpassen muss man ueberall .
Beim Einkaufen kann man etwas handeln. Mach ich aber nicht gern. Ein langes Baumwollkleid mit schoenem Muster fur umgerechnet 7.50 ist schliesslich nicht teuer.
Auf dem Fluss faehrt man sehr guenstig, aber nicht auf Touristboat, sondern mit den Orange und Gelb geflaggten. Man zahlt auf dem Boot. Geht auch vorher. Aber immer 14 Bath. Die Anlegestellen haben Nummern. Die bei der Kaosan hat die Nr. 13. Am Fluss entlang sind interessante Sehenswürdigkeiten. Bei der Nr. 9 ist der Königspalast. Bei der Nummer 3 Memorialbridge-Indischer Markt, Old Siam Kaufhaus, Flowermarket. Im Old Siam ist ein "Mc Kuchen und Gebäck". Sehr preisguenstig und gut. Viele Klamotten. Von Jutta weiss ich, dass es da ein Markenoutlet gibt. Restposten, Einzelstuecke von Prada Armani, Kenzo und Co. Ob die echt sind, weiss ich nicht. Im Erdgeschoss, wenn man davor steht rechts, gegenüber von Kentuckyfriedchicken.

In der Samsen 3 (3. Seitenstrasse von der Samsenhauptstr.) habe ich auch gewohnt. Auf der rechten Seite hinten, bevor sich die Strasse gabelt, sind 2 empfehlenswerte Guesthouses, sehr sauber, gemütlich nett, inkl Frühstück und Internet. Das vordere für umgerechnet 10 Euro, das hintere für 8. In der Samsen 6 ist das Rajata für 800Bath ohne Frühstück. Grosse Doppelzimmer mit Bad. Fernseher, Internet kostet extra. Recht komlortabel.

Nach Hause: Von der Kaosangegend aus- Da gibts in den Einkaufstrassen Flughafenshuttleanbieter. 130 Bath. Oder am Ende der Samsen, kurz bevor das Einkaufsgetümmel aufhört, links fährt der Flughafenbus AE2 ab. 150 Euro (kaltklimatiesiert, Jacke dabeihaben, ca 1 Std. fahrt.) Wo er ankommt, rechts im Gebäude gibts ein grosses Schnellrestaurant mit vielseitigem Angebot, sehr günstig. (man muss zuvor Coupons kaufen, daher erst rumschauen was es gibt und was es kostet) Überall sonst im Flughafen zahlt man
europäische Flughafenpreise.

Departure Quatar ist im 4. Stock natürlich auf Q. Ziemliche Warteschlangen bei der gründlichen Passkontrolle. Da kann man schon mal 45 min stehen.
Auch auf der Rückreise habe ich auf meiner Isomatte im Ruheraum in Doha übernachtet. Flughafengepäckangestellte nutzen die 9 Stunden, um einen Blick in die nicht verschlossenen Gepäckstücke zu werfen. Nehmt raus, was Euch lieb und teuer ist. Ich hab was verschusselt, wollts noch rausnehmen...weg isses. Hab gleich gemerkt, dass mein Gepäck in München irgendwie anders aussah.

Fazit: die Reise war toll, die Begegnungen, meine Mitreisenden,Ryan, der wohl noch lange in der Weltgeschichte rumreisen wird,- Jens, Sascha, Ben, ich vermiss Euch. Bis bald in Augsburg

Nein, zum Glück ist Stierkampf in Burma nicht bekannt. Auf dem Weg von Mandalay nach Mitkyina aus dem Zug fotografiert.

Nein, zum Glück ist Stierkampf in Burma nicht bekannt. Auf dem Weg von Mandalay nach Mitkyina aus dem Zug fotografiert.

Nonnen in Njaungshwe

Nonnen in Njaungshwe

"Frauen verboten"Women Prohibit, in einer Pagode. Wir wissen nicht, ob so manches im Sinne des Erfinders war.

"Frauen verboten"Women Prohibit, in einer Pagode. Wir wissen nicht, ob so manches im Sinne des Erfinders war.

Das hätt ich jetzt besser drehen sollen.....In der grossen weissen Pagode in Bagan. Schuhe aus, Socken aus vorm reingehen. In manchen Pagoden akzeptieren sie auch Socken an den Füssen

Das hätt ich jetzt besser drehen sollen.....In der grossen weissen Pagode in Bagan. Schuhe aus, Socken aus vorm reingehen. In manchen Pagoden akzeptieren sie auch Socken an den Füssen

Also ich könnt schwören ich hätt das gedreht...Die Bambusbrücke, die jedes Jahr in der Regenzeit von den Fluten zerstört wird und zu Beginn der Trockenzeit Mitte Ende November wieder aufgebaut wird -in Bhamo. Vom Friendshiphotel läuft man etwa in 2 Stunden hin- ohne Hetze.

Also ich könnt schwören ich hätt das gedreht...Die Bambusbrücke, die jedes Jahr in der Regenzeit von den Fluten zerstört wird und zu Beginn der Trockenzeit Mitte Ende November wieder aufgebaut wird -in Bhamo. Vom Friendshiphotel läuft man etwa in 2 Stunden hin- ohne Hetze.

Ivan, mein Guide in Rangoo mit liegendem Buddha in Rangoon, spricht sehr gut Englisch

Ivan, mein Guide in Rangoo mit liegendem Buddha in Rangoon, spricht sehr gut Englisch

Puppenspieler in Njaungshwe am Inlesee

Puppenspieler in Njaungshwe am Inlesee

MIN MIN aus Njaung Shwe unser Guide, der Jens und mich über den Berg nach Kalaw gebracht hat. Spricht gut Englisch und hat uns bestens verpflegt. Unschlagbares Frühstück und Abendessen.

MIN MIN aus Njaung Shwe unser Guide, der Jens und mich über den Berg nach Kalaw gebracht hat. Spricht gut Englisch und hat uns bestens verpflegt. Unschlagbares Frühstück und Abendessen.

Fotografen bei der Arbeit auf der Sunrisepagode. Da wars morgens um 5 schon richtig voll. Mir wars zu eng da oben.

Fotografen bei der Arbeit auf der Sunrisepagode. Da wars morgens um 5 schon richtig voll. Mir wars zu eng da oben.

Alles was gut und teuer ist...Meine Aldi Traveller hat manchmal auch ein scharfes Foto hingekriegt....aber sonst war ich ziemlich unglücklich damit.

Alles was gut und teuer ist...Meine Aldi Traveller hat manchmal auch ein scharfes Foto hingekriegt....aber sonst war ich ziemlich unglücklich damit.

Äffchen auf dem Mount Popa...wenn die was zu Futtern in Euren Taschen vermuten, ist sie weg- also aufpassen.

Äffchen auf dem Mount Popa...wenn die was zu Futtern in Euren Taschen vermuten, ist sie weg- also aufpassen.

© Barbara Ruf, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zur Zeit in den Vorbereitungen- wie ich da drauf kam- In einem Reiseheft war eine Reisebeschreibung zu einer Flussfahrt auf dem Irrawaddy zu lesen, Goerge Orwell- Burmese Days, Amitav Gosh-Der Glaspalast- dann ...Literatur zum Reisen im Land,(Stefan Loose) eine Myanmar-Landkarte
Details:
Aufbruch: Januar 2011
Dauer: circa 5 Wochen
Heimkehr: Februar 2011
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Barbara Ruf berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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