Mit Natürlich Reisen nach Namibia – Gruppenreise

Reisezeit: Oktober 2020  |  von Lena Stein

Etosha Nationalpark

Auf in die Wildnis - Etosha Nationalpark

Tag 4:
Bevor es in den Etosha-Nationalpark ging, erkundeten wir den Wildpark der jetzigen Farm noch ein wenig zu Fuß. Wir hatten das große Glück eine riesen Herde Zebras zu sehen, sowie viele kleine Antilopen. Es ist gar nicht so einfach diese Tierchen im afrikanischen Busch ausfindig zu machen. Unsere geschulte Reiseleitung konnte uns aber auch wirklich gut versteckte Tiere zeigen.
Und dann ging es endlich in den Etosha-Nationalpark. Darauf hatte ich mich schon vor Abreise riesig gefreut.
Gleich zu Beginn lief eine Straußenmama mit ihren 12 Straußenbabies vor uns über die Straße und weit in der Ferne hörten wir tatsächlich einen Elefanten trompeten. Ich fühlte mich endlich in Namibia angekommen.
Erst kurz vor Sonnenuntergang machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Freudig redeten wir während des Abendessens über unsere ersten Tiererfahrungen.
Nicht zu vergessen ist das gute Essen.
Wie auch in den anderen Unterkünften standen Desinfektionsmittel am Eingang parat und das Betreten der Unterkunft war nur mit Mund- und Nasenschutz gestattet.

Tag 5:
Es stand ein ganzer Tag Safari auf dem Programm. Wir machten uns auf den Weg in den Nationalpark, um möglichst viele Wildtierbegegnungen zu machen. Es ist wirklich faszinierend wie schnell sich die Augen auf die kleinsten Bewegungen konzentrieren, wenn man weiß, dass hinter jeder Bewegung ein Löwe oder Elefant stecken könnte. Der erste Elefant ließ auch nicht lange auf sich warten. Es war ein junger Elefantenbulle der in einem Baumschatten ruhig vor sich hinfraß. Wir hielten in sicherem Abstand an und konnten dieses wundervolle Tier beobachten. Er strahlte eine enorme Ruhe aus, die sich auf uns übertrug.
Weiter ging es durch den Etosha-Nationalpark und wir konnten neben Nashörnern, Giraffen, Zebras und Antilopen auch ein kleines Rudel Löwen unter einem Baum ausmachen und beobachten.
Am Abend ging es wieder in unsere Lodge, in welcher wir mit der Gruppe gemeinsam zu Abend gegessen haben. Wir verabschiedeten und alle müde und ich fiel von den Eindrücken überwältigt ins Bett.

Tag 6:
Am Morgen ging es noch einmal auf einen Gamedrive in den Nationalpark. Ich war genauso aufgeregt, wie an den anderen beiden Tagen, weil es einfach ein einmaliges Erlebnis ist, diesen wilden Tieren so nah sein zu können.
An einem Wasserloch haben wir auch prompt eine riesige Herde Elefanten gesehen. Sie schienen ein wenig aufgebracht zu sein und später fanden wir auch heraus warum. Nicht weit entfernt war ein Löwen-Rudel, welches sich schon vor der anrollenden Hitze zurückzog.
Bei unserem Gamedrive entdeckten wir noch eine Vielzahl von Zebras und einige Giraffen. Und in der Ferne sahen wir eine einsame Hyäne in den Busch huschen.
Nach den erfolgreichen Tiersichtungen ging es in das berühmte Erongo-Gebirge. Wir wanderten etwa eine Stunde durch die faszinierende Felslandschaft und konnten einen herrlichen Sonnenuntergang ausmachen.

© Lena Stein, 2021
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das erste Mal Namibia in einer Kleingruppe und das zu Zeiten von Corona. Spannende Erlebnisse und aufregende Tierbegegnungen im Land der endlosen Weite
Details:
Aufbruch: Oktober 2020
Dauer: unbekannt
Heimkehr: Oktober 2020
Reiseziele: Namibia
Der Autor
 
Lena Stein berichtet seit 3 Jahren auf umdiewelt.