Zum Naadam Festival in die Mongolei

Reisezeit: März - August 2019  |  von Anja & Wolfgang

IRAN: Teil 2 – von 19.04. bis 29.04.2019 3800 km

Ziel: Von Shiraz, Persepolis, Yazd und Meymand bis Kerman, ein Abstecjer in die Lut Dessert bis zu den Kaluts, über Bam, und Zahedan bis Nebandan,, nochmals ein Abstecher in die Lut Desert und schliesslich von Birjand, Deyhuk und Qa’en über Gonabad bis Mashhad, der zweitgrößten Stadt des Iran.

Wetter: Nachts kühl, tagsüber sonnig <25º.

Wir fahren mit der U-Bahn in die Stadtmitte von Shiraz, kommen nahe der alten Zitadelle wieder ans Tageslicht und fragen uns, wie man nur eine Zisterne und ein Badehaus direkt unter einem Turmfuss anlegen kann – da muss doch etwas schief gehen, aber noch steht er ja.

Heute am Freitag ist ‚Sonntagsruhe‘, der Bazar geschlossen, sind die Gärten überfüllt, wir beschränken uns darauf die wichtigsten Moscheen, Mausoleen und sonstige Bauwerke hier zu bestaunen. In der Masjed-e Nasir-al-Molk, der ‚rosa‘ Moschee mit ihren bunten Glasfenstern bei Sonnenschein ein einziges Farbenspiel.

Im Aramgah-e Shah-e Cheragh zwei Mausoleen, für Brüder von Imam Reza, die wie schon in Qom von Ungläubigen nur in Begleitung betreten werden dürfen. Unser Führer war recht großzügig, liess uns in Ruhe fotografieren, wir durften sogar in die Räume mit den Schreinen eintreten, nur dort war ein respektvoller Abstand erwünscht um die Gläubigen nicht zu stören – dafür unser volles Verständnis. Hier der ‚etwas kleinere‘ Schrein von Sayyed Mir Ahmad, dem jüngeren Bruder,

ein Blick vom Innenhof

und ein Blick auf den Schrein von Sayyed Mir Mohammed, dem älteren Bruder.

Wir gehen einmal fast quer durch die Innenstadt um im Aramgah-e Hafez einem der größten Dichter des Iran unsere Referenz zu erweisen.

Obwohl bereits 1389 gestorben, sind seine Gedichte auch heute noch in jedem Iranischen Haushalt zu finden. Noch gut einen km bergauf und wir sind am Quaran Gate angekommen

in dem eins ein alter Koran aufbewahrt wurde und das von Reisenden traditionsgemäß vor jeder Reise erst einmal durchschritten wurde. Rechts und links vom Tor wurde in den Hügeln ein Park angelegt, dessen Aussichtsplattformen einen schönen Blick auf die Stadt bieten sollen, heute jedoch dank Dunstglocke war davon nicht viel zu sehen.

Wir gehen zurück Richtung Stadtmitte, kommen noch am Mausoleum für Emir Ali vorbei, der hier verstarb während er Imam Reza zu Hilfe eilen wollte,… (Tante Google kann euch da sicher noch mehr dazu).

Es geht mit der Metro wieder zurück zu unserem SP am Motahhari Family Garden.
Wir fahren um den Stadtkern von Shiraz herum weiter nach Persepolis, um 520 v. Chr. von Darius dem Grossen gegründet, um 330 v. Chr. von Alexander dem Grossen zerstört, geplündert, abgebrannt, fast eingeebnet. Um 1930 wurden die Ruinen wieder ausgegraben und 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Wir benötigten etwa 4 Stunden um diese doch recht ausgedehnte Ausgrabung zu besichtigen (E=IR 200.000), hier unsere Highlights:
das von den geflügelten Wächter-Bullen beschützte ‚Gate of all Lands‘,

der Tachara Palace, einst die Privat Residenz von Darius, darf leider im Innern nicht mehr betreten werden,

der Panoramablick von oben,

die in die Felsen geschlagenen Gräber von Artaxerxes III

und Artaxerxes II,

sowie das Audience Relief, das König Xerxes beim ‚Neujahrsempfang‘ zeigt.

Unser SP heute Nacht, der riesige Parkplatz vor den Toren von Persepolis - nach ein paar netten Worten einigten wir uns auf IR 50.000.
Beim Verlassen von Persepolis kommen wir an diesem gesattelten Kamel vorbei,

das mit Touristen wohl eine kleine Runde drehen soll, wir verzichten dankend und fahren 6km weiter bis Naqsh-e Rostam,

wo man glaubt, dass dies die Felsengräber von Darius II, Artaxerxes I, Darius I und Xerxes I sind. 60km weiter dann Pasargadae, von Cyrus dem Grossen um 546 v. CH. Gegründet, geriet es sehr schnell in den Schatten von Persepolis. Von der ehemalige Pracht zeugt neben ein paar wenigen Ruinen allenfalls das Grabmal des Cyrus.

In Bazm bei Bavanat finden wir noch diese Moschee

und ein 20km langes Tal voller Walnuss Bäume

bevor wir über die nächsten 300km auf gut ausgebauten 4-spurigen Strassen eine Steinwüste durchqueren. Endlich erreichen wir Saryazd, einst die letzte Karawanserei (Rast-Station) für die aus dem Osten kommenden Reisenden auf der Seidenstrasse vor Yazd. Das aus Adobe gebaute gut 1500 Jahre alte Fortress

mit seine über 500 Räumen (E=IR 200.000) diente einst als Getreidelager und als Schatzkammer,

umgeben von Wassergraben und doppelten Schutzwällen damals wohl uneinnehmbar,

heute werden die anstürmenden Touristen mit Tee und Kaffee versorgt

und dürfen dazuhin auf dem kostenlosen Parkplatz auch noch übernachten.
Der Ursprung für das über 1000 Jahre alte Gate of Farafar in Saryazd ist unklar,

aber für die im freien Feld dahinter stehende Skulptur Arash the Archer gibt das Tor bei richtigem Blickwinkel auf jeden Fall einen netten Rahmen ab. Wir fahren weiter nach Yazd, vor 5000 Jahren besiedelt, schon immer ein wichtiger Handelsplatz an der Seidenstrasse, eine Stadt die schon von Marco Polo als schön und edel bezeichnet wurde können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir folgen hier wieder mal der von LP vorgeschlagenen ‚Old City Tour‘, starten daher mit der Bewunderung der dreistöckigen Fassade des Amir Chakhmaq Mosque Complex,

die zu den größten dieser Art im Iran zählt, kommen am ehemaligen Wasserspeicher – heute ein Fitness Center und am Wassermuseum vorbei, lassen den schönen Bazar links liegen und stehen vor der Masjed-e Jameh

deren Portal ebenfalls zu den höchsten des Iran zählt. Die nächsten 2 Stunden verbringen wir damit durch die engen Gassen der Altstadt zu streifen,

die Häuser, Hotels Läden alle in Adobe, in Lehmziegelbauweise erstellt, die Strassen oft weniger als 2m breit und trotzdem fahren Autos hier durch. Noch ein letzter Blick auf einen weiteren sehr touristisch angehauchten Bazar

bevor wir Richtung Süden bis Meymand weiterfahren. Dieser Ort mit nur noch 50 Ew. steht unter UNESCO Schutz wegen seiner Wohnräume und Ställe die aus dem Felsen heraus gehackt wurden.

Die Nacht verbringen wir erst mal auf dem Parkplatz und morgen sehen wir uns den Ort dann noch genauer an.
Meymand, 400 Wohnungen mit insgesamt über 2.500 ‚Zimmern‘, die heute teils auch als Hühnerställe genutzt werden, schon ein beeindruckender Ort,

der Berg durchlöchert wie ein Schweizer Käse.

Wir fahren weiter, kommen an Kupferminen, Kupferschmelzen und kleinen Moscheen vorbei,

und erreichen Kerman, beginnen unseren Besuch am Ganj Ali Khan Square

mit der gleichnamigen Moschee

und dringen dann langsam in den 1,2km langen

überdachten Bazar vor, die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt.

der Gemüsemarkt ist reich bestückt,

die Jameh Moschee

der Ruhepol im sonstigen Markttrubel.

Die nächsten Stunden verbringe wir damit unseren Diesel Tank wieder auffüllen zu lassen. Dass es dabei manchmal Schwierigkeiten geben soll haben wir im Netz schon gelesen, gar so schlimm hatten wir uns das nicht vorgestellt. Erst 40km zurück Richtung Yazd bekommen wir 100l gegen einen Aufpreis (IR 1.000 statt der üblichen IR 600/l) nachgefüllt.
Morgen wollen wir einen längeren Ausflug in die Wüste machen, daher geht es wieder zurück nach Kerman, wo wir die Nacht am Sport Complex verbringen.
Wir fahren Richtung Osten in die Dusht-e Lut, die im Sommer zu den heißesten Wüsten der Welt gezählt wird. Eine Bergstrasse bringt uns erst mal auf gut 2.600m, dann geht es durch einen Tunnel und anschliessend gleich wieder steil bergab bis auf etwa 350m.

Kilometerweit geht es erst mal durch eine öde Steinwüste, bis wir endlich die berühmten Sandformationen der Lut Wüste erreichen.

Schon toll, was die Natur hier geschaffen hat,

am Aussichtspunkt Kalut sind diese ‚Sand-Schloesser‘ bis zu 5, teilweise sogar 10 Stockwerke hoch,

mit Sandtürmen die jede Festung zieren würden, dazu noch ein altes Fort am Wegesrand

und plötzlich eine Busladung Touristen die hier kreuz und quer herumspaziert.

Des Rätsels Lösung: Die Strasse, die eigentlich noch 300km weit bis zur Grenze nach Pakistan führt, ist ab hier gesperrt, angeblich wurde beim letzten Unwetter ein Stück der Strasse weggespült und solange das nicht repariert ist, darf ab hier keiner mehr weiterfahren. Schade für uns, denn eigentlich wollten wir noch 12km weiter bis zur Rud Shur Bridge, die mitten in der Wüste eine kleinen Fluss überspannt und seit Kerman haben wir keinerlei (zumindest für uns lesbare) Hinweise auf diese Strassensperre gesehen. So fahren wir eben etwas vorzeitig den ganzen Weg zurück bis zur Hauptstrasse und biegen dann Richtung Süden ab, nächstes Ziel Mahan. Hier besichtigen wir kurz das Mausoleum des Poeten Shah Ne’matollah Vali

und fahren dann gleich weiter nach Rayen, das sich mit dem nahegelegenen Bam darum streitet wer von beiden die größte aus Adobe erbaute Festung des Iran besitzt. Die 200.000qm dieses Komplexes sind auf jeden Fall schon mal beeindruckend,

grosse Teile wie der ehemalige Regierungspalast sind bestens renoviert,

insgesamt eine schöne Mischung aus alt und neu, Verfall und Wiederaufbau. Beim verlassen der Stadt fiel uns noch dieser eigenartige Glockenturm ins Auge,

bevor wir dann ganz in der Nähe auf einem Rastplatz an der Autobahn einen tollen Warmduscher-SP beziehen.
In Bam führt uns unser Weg natürlich zur alten Festung, die 2003 bei einem Erdbeben genauso wie grosse Teile der Stadt schwer zerstört wurde und seither Dank weltweiter Hilfe wieder aufgebaut wird. So wandert man hier teils durch einen grossen Haufen Schutt,

teils bestaunt man all die Wiederaufbauten entlang des Touristenpfades und steht dann vor dem ehemaligen Regierungspalast mit seinen umliegenden Gebäuden.

Es ist bewundernswert was in den letzten 15 Jahren hier schon geleistet wurde, aber es gibt hier noch sehr viel zu tun,

wie jedem durch einen Blick von ganz oben vom Palast sehr schnell klar wird.

Ob da weitere 30 Jahre ausreichen werden??. Wir umfahren erst mal ein paar der prächtigen Palmenhaine, die hier (warum auch immer durch hohe Mauern gesichert) wachsen, Erinnerungen an Elche in Spanien werden wach, dann geht es quer durch die Innenstadt an der neu erbauten Moschee vorbei

und schliesslich folgen gut 300km Autobahn quer durch den Südrand der Lut Wüste, die hier eine öde, graue Steinwüste ist.

Die einzige Abwechslung am Wegesrand: im etwa 7km Abstand stehen solche Wachtürme herum,

die allesamt einen neuen oder zumindest frisch renovierten Eindruck machen. Endlich erreichen wir unser Tagesziel Zahedan, fahren zur Tankstelle am Ortsausgang Richtung Pakistan und sehen eine Warteschlange von gut 200 PKW und LKW die sich für das kommende Wochenende alle nochmal volllaufen lassen wollen. Schnell werden wir gesichtet, über die Ausfahrt zu den LKW Zapfsäulen gewunken (denn nur dort gibt es Diesel) und binnen 5 Minuten ist SL3 wieder randvoll aufgefüllt. Als wir bezahlen wollen kommt dann die ganz grosse Überraschung: ‚You Tourist no pay, bye bye‘. Wir können uns nur Bedanken, Händedrücken und weiterfahren, zurück in die Innenstadt, wo wir diesmal dank Tipp aus I-Overlander nach kurzer Nachfrage glauben auf dem Parkplatz vor der Polizeiwache übernachten dürfen – doch es kann der Frömmste nicht in Frieden Schlafen, wenn es dem Chef der Nachtschicht nicht gefällt. Kurz gesagt, gegen 23:30 klopft es an unser Auto, draussen genau so ein ‚Drei Sterne General‘ wie der Chef der Tagschicht und erklärt uns, wir müssen hier weg. Also alles wieder zusammenpacken, das Auto fahrbereit machen und einem unmarkierten PKW durch die halbe Innenstadt folgen, bis wir das Zahedan Tourist Hotel erreichen, auf dessen wirklich ruhig gelegenen Parkplatz wir dann kostenlos!! übernachten, ausschlafen dürfen.
Am nächsten Morgen geht es weiter durch die Wüste Richtung Norden, gleich hinter Zahedan noch ein paar interessante Gesteinsformationen,

bevor es mit der recht langweiligen Durchquerung der Wüste weitergeht. Da wir uns im Grenzgebiet zu Pakistan befinden, darf natürlich ein Kontrollposten nicht fehlen. Pässe und Visa werden geprüft, für gut befunden, wir dürfen weiterfahren, erreichen Nebandan und biegen dann nach Westen ab um uns noch den östlichen Teil der Lut Dessert anzusehen, der uns ja vor ein paar Tagen wegen Strassensperre verborgen blieb. Auch hier ist der Anfang mit den Merikhi Mountains noch recht interessant,

doch bereits eine Gruppe Kamele wundert sich, was wir hier wollen -

und irgendwann fragen wir uns das dann auch. Nach gut 140km, an der Abzweigung von der aus die Pisten zum Snake Canyon und den Rig-e Yalan Dünen führen

drehen wir um. Ohne Guide und Wüstenbefahr- Genehmigung dürfen diese Pisten nicht befahren werden und landschaftlich gibt das Ganze auch nicht so viel her, die im LP versprochene Schönheit dieses Teils der Wüste bleibt uns verborgen, alles was wir finden ist fast schwarzer Sand,

ein paar ‘Monument Valley’ Formationen in dunkelgrau,

eine Salzlake im Nirgendwo,

dann auch mal gelber Sand

und irgendwelche Berge am Horizont,

aber solch wilde Formationen wie vor ein paar Tagen am Kalut sind hier weit und breit keine zu finden, dafür entdecken wir auf dem Rückweg ein kleines Rasthaus vor dem wir die Nacht verbringen dürfen.
Den heutigen Tag verbringen wir hauptsächlich mit der Jagd nach Diesel. Während bis Yazd das Tanken eigentlich problemlos war, bedarf es seither einer gehörigen Portion Glück und Überredungskunst um den Tank zumindest etwas nachgefüllt zu bekommen. In Nebandan gibt uns ein LKW Fahrer 20l von seinem Kontingent ab, an einer Autobahntankstelle bekommen wir 40l über die Dieselbezugskarte eines Tankwartes aber meist hören wir hier in der Gegend nur: „Keine Karte, Kein Diesel“. Endlich in Birjand die Erlösung, ein LKW Fahrer lässt uns auf seine Karte volltanken, lehnt jeglichen Aufpreis ab, lediglich ein Päckchen ‚Mannerl‘ wird akzeptiert, wir sind wieder reisebereit. Auf dem Weg zurück in die Wüste, dieses Kameltaxi,

dann das erste dieser aus Adobe erstellten (Geister-)Dörfer,

heute meist verlassen, dem Verfall preisgegeben, deren Besichtigung ist unser Hauptgrund für diesen Abstecher. Wir lernen noch, warum so oft vor kreuzenden Kamelen gewarnt wird, die versuchen wirklich kurz vor herannahenden LKW und Omnibussen im Eilschritt noch die Strasse zu überqueren.

Unser SP am Rande der Ruinen des alten Dorfes Zanughan.
Dank einer Wohnsituationsverbesserungsaktion der Regierung, die der Landbevölkerung feste Häuser mit Wasser und Stromanschluss zur Verfügung stellt, sind hier in der Gegend etliche dieser aus Adobe erstellten Dörfer aufgelassen worden, haben sich in Geisterstädte verwandelt, von denen wir heute einige besichtigen wollen. Wir beginnen mit unserem Dorf Zanughan,

fahren dann die gegenüberliegende Bergflanke hoch nach Esfandiar,

zu dessen Füssen das neue, wirklich schöne Dorf entwickelt wurde. Weiter geht es nach Deyhuk,

die Adobe Ruinen schmiegen sich an einen Felssporn,

in 2km Entfernung eine Kleinstadt mit Marktplatz, Tankstelle und Restaurants. Schliesslich Eresk,

das mehr nach der ‚Bagger-Methode‘ entwickelt wird, alte Substanz wird abgebrochen und durch zeitgemäßen Wohnraum ersetzt. Unser Etappenziel heute Qa‘en, eine moderne Mittelstadt mit einem Mausoleum aus dem 16Jh am Stadtrand

und dazu mitten in der Stadt die Jameh Moschee welche auf das 9.Jh. zurückgeht.

Unser SP eine Rest Area am Stadtrand von Qa’en.
Am frühen Morgen ‚die Gute Nachricht des Tages“: unser Visum für Turkmenistan ist genehmigt und kann ab sofort in Mashhad abgeholt werden. Also schnell weiter Richtung Norden, bei Gonabad am Wegesrand Hinweisschilder auf eine neue UNESCO Site. Wir fahren hin und stehen am Ende eines künstlich angelegten unterirdischen Flusses. Vor 2250 Jahren wurde hier ein 33km lange Tunnel zur Bewässerung der umliegenden Felder gegraben, alle paar hundert Meter ein Brunnenschacht angelegt - und

das Ganze ist nach all der Zeit immer noch funktionsfähig.

Wir übernachten heute auf dem CP im Ghadir Park in Mashhad (IR 500.000)

Schon wieder 80 Bilder eingestellt, wir schliessen dieses Kapitel daher hier ab.
Über unsere letzten 9 Tage in Mashhad und im Norden des Iran berichten wir dann im nächsten Kapitel.

© Anja & Wolfgang, 2019
Du bist hier : Startseite Asien Iran Teil 2 – von 19.04. bis 29.04.2019 3800 km
Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem wir letztes Jahr die Mongolei aus Visa- und Zeitgründen rechts liegen gelassen haben, kehren wir dieses Jahr nochmals dahin zurück mit dem Ziel das alljährliche stattfinden Naadam Festival (heuer vom 11. Juli bis 15. Jul) mitzuerleben.
Details:
Aufbruch: 25.03.2019
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 31.08.2019
Reiseziele: Deutschland
Türkei
Iran
Turkmenistan
Usbekistan
Kirgisistan
Kasachstan
Russland / Russische Föderation
Mongolei
Norwegen
Der Autor
 
Anja & Wolfgang berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.