Inn-Radweg 2016

Reisezeit: Juni 2016  |  von Andreas Rohbogner

3. Etappe am 9. Juni 2016: Hall/Tirol - Feldolling

Der heutige dritte Tag ist dem langanhaltenden Regen gewidmet, der mich seit dem Start nach dem stärkenden Frühstück begleitete und LEIDER zu früh eine Pause einlegte. Dazu aber später mehr...

Staubfreie Luft infolge himmlischen Wassers kurz vor dem Start am Seiteneingang meines Hotels spiegelt ein Nachbarhaus auf der Ortsstraße ab.

Staubfreie Luft infolge himmlischen Wassers kurz vor dem Start am Seiteneingang meines Hotels spiegelt ein Nachbarhaus auf der Ortsstraße ab.

Da die Berghänge des Unterinntals so gut wie komplett wolkenverhangen waren, ich aber diesen Fahrtag trotzdem nicht ins Wasser fallen lassen wollte, gibt es für längere Zeit nur triste Bilder. Hier auf der Höhe von Schwaz sieht man z.B. als "auflockerndes Highlight" schräg gegenüber mit dem Turm die Gebäudlichkeiten der Feuerwache Schwaz, die (für Insider) im letzten Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr Feldolling, für die ich tätig bin, im Rahmen des Feuerwehrausflugs besichtigt und bestaunt wurde.

Da die Berghänge des Unterinntals so gut wie komplett wolkenverhangen waren, ich aber diesen Fahrtag trotzdem nicht ins Wasser fallen lassen wollte, gibt es für längere Zeit nur triste Bilder. Hier auf der Höhe von Schwaz sieht man z.B. als "auflockerndes Highlight" schräg gegenüber mit dem Turm die Gebäudlichkeiten der Feuerwache Schwaz, die (für Insider) im letzten Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr Feldolling, für die ich tätig bin, im Rahmen des Feuerwehrausflugs besichtigt und bestaunt wurde.

Könnte bei Jenbach gewesen sein (bei Regenwetter pflege ich keine Notizen zu tätigen) als sich mal wieder ein klares Nebengewässer mit dem hochwasser-vertrübten "grünen Inn" vermischt, der Inn aber locker seine schmutzige Oberhand durchsetzt.

Könnte bei Jenbach gewesen sein (bei Regenwetter pflege ich keine Notizen zu tätigen) als sich mal wieder ein klares Nebengewässer mit dem hochwasser-vertrübten "grünen Inn" vermischt, der Inn aber locker seine schmutzige Oberhand durchsetzt.

Bei Strass am Eingang zum Zillertal strömt von rechter Seite die namensgebende Ziller zum nicht mehr weit entfernten Inn.

Bei Strass am Eingang zum Zillertal strömt von rechter Seite die namensgebende Ziller zum nicht mehr weit entfernten Inn.

Darf ich vorstellen: Loic, zu deutsch von "Ludwig" abstammend, mit dem ich kurz in einer Straßenunterführung südlich von Kufstein ins Gespräch kam, als er gerade eine kurze Regenpause einlegte. Er stammt aus der Bretagne und ich kann ihn ohne Übertreibung als weltenbummelnden Hardcore-Radler beschreiben, da er in unserem kurzen, auf englisch gehaltenen Gespräch, folgenden weiteren Tourverlauf verlauten ließ:
Salzburg, Wien (und fleißig weiter) bis nicht weniger als Neuseeland. Nein, ich hab mich nicht vertippt: NEUSEELAND - also keine im Vergleich relative Kindergarten-Tour, wie bei mir am Inn entlang, sondern mal ganz geschmeidig um die halbe Erdkugel, wofür er sich eine persönliche Auszeit von zwei Jahren vom heimischen Alltagstrott genehmigt hat. Und so nebenbei ist er früher auch schon mal zum Nordkap als "Vorspeise" hochgeradelt. Allerdings wird er nach dem langen Landweg nicht drumrum kommen, die letzte Etappe per Schiff oder Flugzeug zurückzulegen:
Hauptsache Neuseeland...

Darf ich vorstellen: Loic, zu deutsch von "Ludwig" abstammend, mit dem ich kurz in einer Straßenunterführung südlich von Kufstein ins Gespräch kam, als er gerade eine kurze Regenpause einlegte. Er stammt aus der Bretagne und ich kann ihn ohne Übertreibung als weltenbummelnden Hardcore-Radler beschreiben, da er in unserem kurzen, auf englisch gehaltenen Gespräch, folgenden weiteren Tourverlauf verlauten ließ:
Salzburg, Wien (und fleißig weiter) bis nicht weniger als Neuseeland. Nein, ich hab mich nicht vertippt: NEUSEELAND - also keine im Vergleich relative Kindergarten-Tour, wie bei mir am Inn entlang, sondern mal ganz geschmeidig um die halbe Erdkugel, wofür er sich eine persönliche Auszeit von zwei Jahren vom heimischen Alltagstrott genehmigt hat. Und so nebenbei ist er früher auch schon mal zum Nordkap als "Vorspeise" hochgeradelt. Allerdings wird er nach dem langen Landweg nicht drumrum kommen, die letzte Etappe per Schiff oder Flugzeug zurückzulegen:
Hauptsache Neuseeland...

Loic's Edel-Reiserad, Marke Koga Miyata "World Traveller" (im wahrsten Sinne des Wortes).
Am Vorderrad zwei Lowrider-Packtaschen, eine große Lenkertasche und natürlich auch am Hinterrad zwei Gepäcktaschen und zusätzliches Ladevolumen bis gut über Sattelhöhe - ein richtiger Zweirad-Lastesel. Fehlt eigentlich nur noch ein zusätzlicher Lastanhänger, wie ich ihn schon mal vor vielen Jahren bei einem Weltumradler gesehen habe, der durch mein heimisches Feldolling seine Radlspur zog.

Loic's Edel-Reiserad, Marke Koga Miyata "World Traveller" (im wahrsten Sinne des Wortes).
Am Vorderrad zwei Lowrider-Packtaschen, eine große Lenkertasche und natürlich auch am Hinterrad zwei Gepäcktaschen und zusätzliches Ladevolumen bis gut über Sattelhöhe - ein richtiger Zweirad-Lastesel. Fehlt eigentlich nur noch ein zusätzlicher Lastanhänger, wie ich ihn schon mal vor vielen Jahren bei einem Weltumradler gesehen habe, der durch mein heimisches Feldolling seine Radlspur zog.

War für mich natürlich eine große Ehre von Loic, dem Hardcore-Weitradler in meiner Regenkluft abgelichtet zu werden - auf meiner "Bonsai-Ferntour mit Kindergarten-Charakter"

War für mich natürlich eine große Ehre von Loic, dem Hardcore-Weitradler in meiner Regenkluft abgelichtet zu werden - auf meiner "Bonsai-Ferntour mit Kindergarten-Charakter"

Kufstein ist erreicht

Kufstein ist erreicht

Nochmals Kufstein

Nochmals Kufstein

Unter der Autobahnbrücke gegenüber von Kiefersfelden

Unter der Autobahnbrücke gegenüber von Kiefersfelden

Mal ganz abgesehen vom seit Hall in Tirol bestehenden Dauerregen:
Wie sehr statisch und phlegmatisch liegt doch der Inn in seinem weiten, für die immer wieder folgenden Kraftwerke aufgestauten und künstlich eingedämmten Flußbett. Nichts mehr zu sehen von seiner schweizerischen Kindheit und Jugend, von seiner Dynamik in den Schluchten des Unterengadins und Tirols - ein Schatten dessen. Er mag einem fast leid tun, der größtenteils gebändigte, ehemals wilde Gebirgsfluß, der er in der erweiterten Region meines Wohnortes Feldolling nicht mehr ist. Schön, ihn quicklebendig und wild dahin tosend auf begleitendem Pfade auf dem Rad erlebt zu haben. 
Aber ich will jetzt nicht in Sentimentalität verfallen - die Tour geht ja noch weiter !!!

Mal ganz abgesehen vom seit Hall in Tirol bestehenden Dauerregen:
Wie sehr statisch und phlegmatisch liegt doch der Inn in seinem weiten, für die immer wieder folgenden Kraftwerke aufgestauten und künstlich eingedämmten Flußbett. Nichts mehr zu sehen von seiner schweizerischen Kindheit und Jugend, von seiner Dynamik in den Schluchten des Unterengadins und Tirols - ein Schatten dessen. Er mag einem fast leid tun, der größtenteils gebändigte, ehemals wilde Gebirgsfluß, der er in der erweiterten Region meines Wohnortes Feldolling nicht mehr ist. Schön, ihn quicklebendig und wild dahin tosend auf begleitendem Pfade auf dem Rad erlebt zu haben.
Aber ich will jetzt nicht in Sentimentalität verfallen - die Tour geht ja noch weiter !!!

Im Rückblick das Kraftwerk bei Oberaudorf / Niederndorf

Im Rückblick das Kraftwerk bei Oberaudorf / Niederndorf

Ungemach kündigt sich an: Gegenüber vom bayerischen Oberaudorf hellt es im Hintergrund auf...

Ungemach kündigt sich an: Gegenüber vom bayerischen Oberaudorf hellt es im Hintergrund auf...

Ja, es war wirklich Ungemach: Da hört es doch unverschämterweise beim obigen Tageskilometerstand zu regnen auf. Bei ca. km-Stand 60 und 80 war schon mal nur recht dünner Regen, aber es hat geregnet und dann auch wieder mehr. Und da wär's mir egal gewesen, hätte es aufgehört. Aber jetzt kurz vor 100 km Dauerregen an diesem Tag - diese Marke hätte ich gerne mal wieder nach langer Zeit geknackt - Regenende? Ich bin an einer Pfütze auf dem Dammweg stehen geblieben und habe fast schon verzweifelt für ca. eine Minute nach Spuren von feinsten Regentropfen auf der Wasseroberfläche gefahndet. AUS ! ENDE REGEN ! 
Ich habe mich daraufhin weiträumig umgesehen, auch zum bayrischen Flußufer hin, ob gerade andere Radler oder Spaziergänger in Hörweite waren und da negativ, eine laute Mißfallensäußerung von mir gegeben. Allerdings hab ich mich umgehend dafür beim Schleußenwärter im Himmel entschuldigt !

Ja, es war wirklich Ungemach: Da hört es doch unverschämterweise beim obigen Tageskilometerstand zu regnen auf. Bei ca. km-Stand 60 und 80 war schon mal nur recht dünner Regen, aber es hat geregnet und dann auch wieder mehr. Und da wär's mir egal gewesen, hätte es aufgehört. Aber jetzt kurz vor 100 km Dauerregen an diesem Tag - diese Marke hätte ich gerne mal wieder nach langer Zeit geknackt - Regenende? Ich bin an einer Pfütze auf dem Dammweg stehen geblieben und habe fast schon verzweifelt für ca. eine Minute nach Spuren von feinsten Regentropfen auf der Wasseroberfläche gefahndet. AUS ! ENDE REGEN !
Ich habe mich daraufhin weiträumig umgesehen, auch zum bayrischen Flußufer hin, ob gerade andere Radler oder Spaziergänger in Hörweite waren und da negativ, eine laute Mißfallensäußerung von mir gegeben. Allerdings hab ich mich umgehend dafür beim Schleußenwärter im Himmel entschuldigt !

In Bildmitte bei Flintsbach am Fuße des Großen Madron (942 m) liegt auf 536 m Höhe die Burgruine Unter-Falkenstein, in der rechten oberen Bildhälfte leuchten die hellen Gebäudlichkeiten des Berggasthofs Petersberg, sowie der Petersberg Kirche auf 847 m Höhe des Petersbergs (auch Kleiner Madron genannt) herüber.

In Bildmitte bei Flintsbach am Fuße des Großen Madron (942 m) liegt auf 536 m Höhe die Burgruine Unter-Falkenstein, in der rechten oberen Bildhälfte leuchten die hellen Gebäudlichkeiten des Berggasthofs Petersberg, sowie der Petersberg Kirche auf 847 m Höhe des Petersbergs (auch Kleiner Madron genannt) herüber.

Nochmals der Große Madron mit rechts anliegendem Petersberg

Nochmals der Große Madron mit rechts anliegendem Petersberg

Rechterhand des Bildes bin ich inzwischen auf der Verbindungsbrücke zwischen Nußdorf und Brannenburg auf die Westseite des Inns gewechselt. Die beiderseits breiten Zufahrtswege zum Inn stammen noch aus Zeiten des Brannenburger Gebirgspionierbataillons. Hier und rechterhand flußaufwärts südlich der Brücke im Standortübungsplatz "Nußdorfer Au" wurden damals zum Üben Boote und Schwimmpanzer zu Wasser gebracht. Kann mich noch gut erinnern, wie ich als kleiner Junge bei einem Tag der offenen Tür eine Runde in der Aussichtsluke eines Schwimmpanzers im Inn drehen durfte. Während meiner Grundwehrdienstzeit war ich dann als Fernmelder ca. 1 km rechterhand von hier auf der gegenüberliegenden Seite damit beschäftigt, Feldkabel zu verlegen bzw. hauptsächlich kabellosen Sprechfunk zu tätigen - vor inzwischen über 30 Jahren anno 1985 / 1986.
Nun aber wieder zurück in die Gegenwart der Innradtour vom Juni 2016 !
Hier waren es ca. 5 km seit Einsetzen der unleidigen Regenpause, allerdings kurz nachdem es linkerhand wieder am Damm entlang weiterging, setzte wieder Regen ein, wenn auch abwechselnd mit einigen Pausen. Das hätte dann auch nicht mehr sein müssen...

Rechterhand des Bildes bin ich inzwischen auf der Verbindungsbrücke zwischen Nußdorf und Brannenburg auf die Westseite des Inns gewechselt. Die beiderseits breiten Zufahrtswege zum Inn stammen noch aus Zeiten des Brannenburger Gebirgspionierbataillons. Hier und rechterhand flußaufwärts südlich der Brücke im Standortübungsplatz "Nußdorfer Au" wurden damals zum Üben Boote und Schwimmpanzer zu Wasser gebracht. Kann mich noch gut erinnern, wie ich als kleiner Junge bei einem Tag der offenen Tür eine Runde in der Aussichtsluke eines Schwimmpanzers im Inn drehen durfte. Während meiner Grundwehrdienstzeit war ich dann als Fernmelder ca. 1 km rechterhand von hier auf der gegenüberliegenden Seite damit beschäftigt, Feldkabel zu verlegen bzw. hauptsächlich kabellosen Sprechfunk zu tätigen - vor inzwischen über 30 Jahren anno 1985 / 1986.
Nun aber wieder zurück in die Gegenwart der Innradtour vom Juni 2016 !
Hier waren es ca. 5 km seit Einsetzen der unleidigen Regenpause, allerdings kurz nachdem es linkerhand wieder am Damm entlang weiterging, setzte wieder Regen ein, wenn auch abwechselnd mit einigen Pausen. Das hätte dann auch nicht mehr sein müssen...

Inzwischen befinde ich mich auf Rosenheimer Stadtgebiet unter der Eisenbahnbrücke der Strecke nach Salzburg. der Streckenast nach Kufstein / Innsbruck biegt schon etwas vorher nach Süden ab und verläuft westlich des Inns.

Inzwischen befinde ich mich auf Rosenheimer Stadtgebiet unter der Eisenbahnbrücke der Strecke nach Salzburg. der Streckenast nach Kufstein / Innsbruck biegt schon etwas vorher nach Süden ab und verläuft westlich des Inns.

Spätestens hier an der Mündung der Mangfall von links in den von rechts nach oben fließenden Inn war ja die schon im Vorwort erwähnte Entscheidung zu treffen, die Tour nahtlos fortzusetzen oder zu unterbrechen und die ca. 25 km mangfallaufwärts zu meinem Wohnort heimzuradeln, was ich letztlich dann auch tat.

Spätestens hier an der Mündung der Mangfall von links in den von rechts nach oben fließenden Inn war ja die schon im Vorwort erwähnte Entscheidung zu treffen, die Tour nahtlos fortzusetzen oder zu unterbrechen und die ca. 25 km mangfallaufwärts zu meinem Wohnort heimzuradeln, was ich letztlich dann auch tat.

Die Mangfall vom Mündungspunkt aus gesehen. über den Steg bin ich dann später auf die gegenüberliegende Seite gewechselt.

Die Mangfall vom Mündungspunkt aus gesehen. über den Steg bin ich dann später auf die gegenüberliegende Seite gewechselt.

Vom westlichen Ufer ragt (leider etwas schlecht erkennbar) auf Höhe des linken Wohngebäudes eine Aussichtsplattform über die Wasseroberfläche.

Vom westlichen Ufer ragt (leider etwas schlecht erkennbar) auf Höhe des linken Wohngebäudes eine Aussichtsplattform über die Wasseroberfläche.

Kurioser Zwischenfall an diesem Tag: Wenn man rechts oben das Bild vergrößert, sieht man in Bildmitte Hintergrund einigermaßen deutlich drei Feuerwehrfahrzeuge. Erst dachte ich, daß diese mit Booten eine Rettungsübung abhalten würden. Als aber kurz darauf auch noch ein Polizeihubschrauber im Tiefflug an mir vorbei innaufwärts vorbeiflog, kamen erste Gedanken an eine ernstere Aktion. Spaziergänger, die sich bei mir an der Mündungsstelle aufhielten, wußten auch nicht weiter Bescheid, erst auf der im vorigen Bild beschriebenen Aussichtsplattform konnte mir jemand Auskunft geben, daß etwas flußaufwärts an einer Zufahrtsstelle zum Innufer ein Polizeiauto bei einem mißglückten Wendemanöver zuerst zu nah und dann in den Inn geraten sei, die beiden Polizeibeamten hätten sich aber vor dem Versinken unter Wasser gerade noch rechtzeitig aus dem Wagen und aus dem Inn, wenn auch mit Unterkühlungen retten können. Einige Tage später war dann in der Zeitung zu lesen, daß das Fahrzeug bei abnehmendem Hochwasser geortet und etwas aufwendig aus dem Inn geborgen werden konnte (da waren schließlich ja noch die Waffen drin - das Fahrzeug natürlich Totalschaden)

Kurioser Zwischenfall an diesem Tag: Wenn man rechts oben das Bild vergrößert, sieht man in Bildmitte Hintergrund einigermaßen deutlich drei Feuerwehrfahrzeuge. Erst dachte ich, daß diese mit Booten eine Rettungsübung abhalten würden. Als aber kurz darauf auch noch ein Polizeihubschrauber im Tiefflug an mir vorbei innaufwärts vorbeiflog, kamen erste Gedanken an eine ernstere Aktion. Spaziergänger, die sich bei mir an der Mündungsstelle aufhielten, wußten auch nicht weiter Bescheid, erst auf der im vorigen Bild beschriebenen Aussichtsplattform konnte mir jemand Auskunft geben, daß etwas flußaufwärts an einer Zufahrtsstelle zum Innufer ein Polizeiauto bei einem mißglückten Wendemanöver zuerst zu nah und dann in den Inn geraten sei, die beiden Polizeibeamten hätten sich aber vor dem Versinken unter Wasser gerade noch rechtzeitig aus dem Wagen und aus dem Inn, wenn auch mit Unterkühlungen retten können. Einige Tage später war dann in der Zeitung zu lesen, daß das Fahrzeug bei abnehmendem Hochwasser geortet und etwas aufwendig aus dem Inn geborgen werden konnte (da waren schließlich ja noch die Waffen drin - das Fahrzeug natürlich Totalschaden)

Letztes Bild an diesem Tage direkt von der Landzunge der Mündungsstelle

Letztes Bild an diesem Tage direkt von der Landzunge der Mündungsstelle

Und aus der Perspektive der Aussichtsplattform. Links der Inn, von rechts die Mangfall.

Und aus der Perspektive der Aussichtsplattform. Links der Inn, von rechts die Mangfall.

3. Etappe am 9.6.2016 von Hall in Tirol über Jenbach, Wörgl, Kufstein und Rosenheim nach Feldolling. Unterbrechung der Inntour an der Mangfall-Mündung in den Inn in Rosenheim und Abstecher zum Heimatort Feldolling entlang der Mangfall.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Drei-Länder-Tour entlang des Inns vom Quellgebiet am Malojapass in der Schweiz, durch Tirol, Ober- und Niederbayern bis zur Mündung in die Donau in Passau.
Details:
Aufbruch: 06.06.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 23.06.2016
Reiseziele: Schweiz
Österreich
Deutschland
Der Autor
 
Andreas Rohbogner berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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