Athen und Kreta

Reisezeit: März / April 2019  |  von Philipp Schiffers

Kreta

Kreta

Wir hatten eine tolle Ferienwohnung in Almyrida gemietet. Nur etwa 20 Minuten Fahrt von Chania entfernt. Es war Ende März, also noch keine Touristensaison und wir hatten etwas Pech mit dem Wetter. Es gab relativ viel Regen und Sturm. Aber dafür waren wir auch viel alleine unterwegs, ohne anstrengende Horden von Touristen.

Anfangs erkundeten wir an Regentagen die nähere Umgebung von Almirida. Besonders gut gefiel uns das alte Dorf Gavalohori.

Gavalohori

Gavalohori

Matala Beach

Wir merkten bald, dass man dem Regen entkommen kann. WIr checkten unsere Wetter-App und merkten, dass wenn es bei uns regnet, dass nicht heißt, dass es auf ganz Kreta regnet. Manchmal musste man in den Süden fahren um einen Gut-Wetter-Tag zu erwischen und manchmal nur einige Kilometer östlich. Die erste wirklich beeindruckende Reise machten wir mit unserem Mietwagen in den Süden an den ehemaligen Hippie-Strand von Matala. Ich fahre zwar nicht gerne Auto, aber auf den etwas kaputten Bergsträßchen, die vom Norden bis zum Süden der Insel führten machte das Fahren richtig Spaß. Die Aussicht auf Olivenbaumberge mit Ziegen, Höhlen und Tälern war unbezahlbar. Auch der Ort Matala gefiel uns sehr, allerdings gab es einen etwas starken Wind, der uns den Sand entgegenschleuderte. Auf dem Weg nach Matala machten wir Halt an 2 archäologischen Ausgrabungs-Orten: Agia Triada und Pheistos. Das gefiel uns wahnsinnig gut, da keine anderen Touristen unterwegs waren und wir herumlaufen konnten wo und wie wir wollten. Der Tag war ein tolles Abenteuer.

Pheistos

Pheistos

Kretas Katzen

Kretas Katzen

Auf dem Weg nach Matala

Auf dem Weg nach Matala

today is life tomorrow never comes

today is life tomorrow never comes

Hippie-Römer-Höhlen

Hippie-Römer-Höhlen

Agia Triada (bei Chania)

In der Nähe vom Flughafen von Chania gibt es noch einen zweiten Ort, der Agia Triada heißt. Diesmal ist es keine Ausgrabungsstätte, sondern ein schönes Kloster. Zur Freude meines Sohnes mit vielen Katzen.

Dieser Mönch ging mit einer Katze Gassi.

Dieser Mönch ging mit einer Katze Gassi.

Chania

Nachdem wir das erste Mal in Chania nichts gesehen haben, weil es regnete und stürmte, kamen wir noch einmal im Sonnenschein in den schönen Ort mit dem venezianischen Hafen und den kleinen Gäßchen.

Und natürlich fanden meine Frau und mein Sohn auch ein Chinesisches Shopping-Paradies!

Und natürlich fanden meine Frau und mein Sohn auch ein Chinesisches Shopping-Paradies!

Knossos

Natürlich fuhren wir auch in die berühmteste Ausgrabungsstätte von Knossos. Es war toll, interessant und empfehlenswert. Dennoch mochten wir unsere Erfahrung in Pheistos lieber, da wir dort alleine unterwegs waren und nicht so auf vorgeschriebenen Wegen gehen mussten. Trotzdem half natürlich die stückweite Rekonstruktion uns, die Mynoische Kultur besser zu verstehen.

Evtl. war es ein Sport der Minoer, vom Stier die Hörner zu greifen und dann über den Körper der Stiers nach hinten schleudern zu lassen.

Evtl. war es ein Sport der Minoer, vom Stier die Hörner zu greifen und dann über den Körper der Stiers nach hinten schleudern zu lassen.

Iraklio

Nach einem Besuch in Knossos empfiehlt sich ein Besuch im archäologischen Museum von Iraklio. Wir wollten unbedingt den Diskos von Pheistos sehen, da wir ja einige Tage zuvor in Pheistos waren und fanden das Ding nicht. Nachdem wir fast mit dem Museum fertig waren fragten wir doch einmal eine Mitarbeiterin und sie zeigte uns die Scheibe, die um einiges kleiner war, als wir dachten.

Faun

Faun

Frauen besetzten hohe Positionen in der Minoischen Kultur

Frauen besetzten hohe Positionen in der Minoischen Kultur

Doch noch gefunden!

Doch noch gefunden!

Das Original aus Knossos

Das Original aus Knossos

Noch ein Original aus Knossos

Noch ein Original aus Knossos

Du bist hier : Startseite Europa Griechenland Kreta
Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise nach Athen und Kreta
Details:
Aufbruch: 23.03.2019
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 12.04.2019
Reiseziele: Griechenland
Der Autor
 
Philipp Schiffers berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors