Auf den Spuren Preußens in Potsdam und Berlin

Wenn man vom Park Babelsberg über die ehemalige Grenze
nach Glienicke läuft erreicht man schon nach wenigen
Minuten den gleichnamigen Park mit seinem Schloß.
Es liegt im Berliner Ortsteil Wannsee.1814 erwarb der spätere Staatskanzler Fürst Hardenberg das Gelände und ließ es von Peter Joseph Lenne umgestalten.1822 kaufte Prinz Carl von Preußen die Anlage und ließ 1826 von Karl Friedrich Schinkel das Schloß zur Sommerresidenz im italienischen Landhausstil umbauen .Seit 2006 ist u.a.das erste Hofgärtnermuseum Europas dort vertreten.

Seit 1990 gehört das Schloß Glienicke zum
Unesco Weltkulturerbe

Direkt am Schloß Glienicke liegt die Glienicker Brücke
an der die gemeinsame Stadtgrenze von Berlin und Potsdam
verläuft.Weltbekannt wurde Sie im Zusamenhang mit dem Austausch von Agenten zwischen Ost und Westmächten.

Durch die Berliner Vorstadt geht es weiter mit dem Fahrrad
zum Neuen Garten am Heiligen See.Friedrich Wilhelm II beauftragte 1787 den Wörlitzer Gärtner Johann August Eyersbeck mit dem gestalten des Gartens.1816 wurden die Arbeiten von Peter Joseph Lenne fortgesetzt.1787 bis 1792 wurde im Stil des Frühklassisismus nach Plänen von Carl von Gontards und Carl Gotthard Langhans das Marmorpalais erbaut.

Der Neue Garten mit seinen Bauwerken gehört seit 1990 zum
Unesco Weltkulturerbe

Im nördlichen Teil des Neuen Gartens befindet sich das
Schloß Cecilienhof das Kaiser Wilhelm II für seinen
Sohn und desen Gemahlin Cecilie 1914 bis 1917 im englischen Landhausstil bauen ließ.Es war das letzte Schloß der Hohenzollern.Im August 1945 wurde es Weltweit bekannt durch die Potsdamer Konferenz die im Schloß stattfand.

Seit 1990 gehört es zum Unesco Weltkulturerbe