Prag zu Ostern 09

Über die Karlsbrücke spazieren wir in Richtung Petrin- Hügel auf der Kleinseite.
Wir wollen mit der Seilbahn hinauffahren, und eine schöne Aussicht über Prag genießen.
Wir stellen uns in einem kleinen Häuschen an, und erfahren, dass man Tickets bei einem von 3 Automaten kaufen kann - jedoch waren davon 2 defekt, und der 3. akzeptierte nur Münzen, und auch nur einen einzigen Tarif, obwohl auf einem großen Plakat eigentlich eine viel größere Auswahl angeschlagen war. So mussten wir das Ticket kaufen, mit dem wir oben 90 Minuten verbringen konnten, bevor die Seilbahn wieder hinunterfahren würde.

Oben angekommen spazieren wir zu einer Art "Miniatur- Eiffelturm" und besteigen die 299 Stufen hinauf. Der beschwerliche Weg hinauf macht sich jedoch bezahlt, denn wir bekommen einen wunderschönen Ausblick über das abendliche Prag. Auch Bettina wagt es trotz Höhenangst und sanftem Geschaukel des Turms (laut Bettina war es zwar ein starkes Wackeln, aber naja...), einen Blick hinunter zu werfen.

Danach besuchen wir das Spiegellabyrinth, von dem wir uns offen gestanden etwas mehr erwartet hatten, denn es existierte eigentlich nur ein einziger Raum mit schmutzigen Glasscheiben, die eigentlich keine wirklichen Schwierigkeiten boten. Also verließen wir es auch relativ schnell wieder.

Anschließend fahren wir mit der Seilbahn wieder hinunter und bummeln gemütlich durch das abendliche Prag zu unserem Hostel zurück, wo wir unseren ersten Tag zufrieden ausklingen lassen .