3 Wochen Norwegen mit dem WOMO

Reisezeit: Juni / Juli 2010  |  von Marion Kramer-Hofer

Anreise und der 1. Tag

Wir sind wieder unterwegs!!

Mehr ging nicht mehr!!!

Mehr ging nicht mehr!!!

Gestern (19. Juni 2010) ging es also wieder einmal los. Um 6 Uhr hieß es Abfahrt, damit wir unser WOMO zur vereinbarten Zeit übernehmen konnten. Da wir fast eine Stunde zu früh dran waren, haben wir unser Glück doch versucht und Bingo: wir haben unsere "Wohnung" für
die nächsten drei Wochen früher bekommen. Es wurde alles von unserem Multi in das WOMO gepackt und um 13 Uhr haben wir Nürnberg verlassen.

Mit 160 Sachen in Richtung Dänemark!

Mit 160 Sachen in Richtung Dänemark!

Ohne einer zünftigen Jause geht nichts

Ohne einer zünftigen Jause geht nichts

Gestern haben wir dann noch 1.050 Kilometer geschafft, bevor wir uns in Dänemark auf's Ohr hauten. Eigentlich wollten wir auf einem Campingplatz übernachten, aber da es für eine offizielle Anmeldung schon zu spät war, wurde deren Parkplatz vor dem Platz kurzerhand in unseren Stellplatz umfunktioniert. Und gut haben wir geschlafen!!

Unsere Wohnung für die nächsten 3 Wochen - das in der Mitte natürlich

Unsere Wohnung für die nächsten 3 Wochen - das in der Mitte natürlich

Heute hatten wir dann genügend Zeit, um unsere Fähre um 12 Uhr in Hirtshals zu erreichen. Da wir die Tickets schon über's Internet reserviert hatten, ging die Abfertigung schnell. Die Überfahrt mit unserem Cat dauerte ca. zwei Stunden. Und Gott sei Dank hab ich an meine Reisekrankheittabletten gedacht, denn sonst hätte ich wie so manch anderer Passagier ein Speibsackerl benutzen müssen .

Speibsackerl, soviel das Herz begehrt!

Speibsackerl, soviel das Herz begehrt!

Wie gesagt, nach ca. 2 Stunden hatten wir dann wieder festen Boden unter den Füßen. Da wir einiges an Wein etc. mithaben, stand noch ein kurzer Nervenkitzel bevor - der Zoll! Gerhard hat sich kurz vor den Beamten entschlossen, nichts zu deklarieren - HILFE!!! Wenn man nichts zu verzollen hat, kann es nämlich sein, dass einem die Zollbeamten aus der Reihe holen und das Fahrzeug kontrollieren. Ich hätte den Zollbeamten nicht anschauen dürfen, er hätte es mir sicher an der Nasenspitze angekannt, dass wir schwindeln. Aber alles ging gut, und dadurch haben wir uns NOK 400,-- gespart - YESSS!!

Unser Ziel für heute war der südlichste Festlandpunkt Norwegens - der Leuchtturm "Lindesnes fyr". Schon auf dem Hinweg waren wir von der Landschaft begeistert. Überall die typischen Holzhäuser mit dem norwegischen Rot (irgendwie erinnert mich das immer an ein Haus
in Walchen ), und Wasser wohin das Auge reicht. Am Leuchtturm wurden die NOK 50,00 pro Person bezahlt und los ging die Erkundung.

Beim Aufstieg

Beim Aufstieg

Die Aussicht

Die Aussicht

Lindesnes ist ein wichtiger Orientierungspunkt für die Seefahrt Nordeuropas. 1656 wurden hier die ersten Leuchtfeuer entzündet.

Puhh - ein langer Weg!

Puhh - ein langer Weg!

Da wir für diese Nacht den Parkplatz am Leuchtturm als Schlafplatz ausgewählt haben, sind wir nach dem Abendessen noch eine kleine Runde gewandert. Das Highlight war zu guter Letzt ein Sonnenuntergang.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Diesesmal zieht es uns also in den Norden Europas. Wir wollen einen Teil dieses tollen Landes mit dem WOMO erkunden. Der nördlichste Besichtigungspunkt soll Alesund sein.
Details:
Aufbruch: 19.06.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Norwegen
Der Autor
 
Marion Kramer-Hofer berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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