Ägypten, wieder einmal!

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von Kristina Beatrice Holler-Bouldin

Freakshow; oder: Zeitgenossen Teil 2

Das Haus das Verrückte macht!

Es ist an der Zeit ein bisschen mehr über die Leute hier im Hostel zu schreiben, denn mittlerweile habe ich den Eindruck, dass das Hostel ziemlich viele Freaks anzieht.

Anfangen möchte ich mit Josh (Joshua), den ich bereits erwähnt habe. Er kam wie befürchtet kurz vor Weihnachten wieder zurück und hat sofort bewiesen, wovor andere mich bereits "gewarnt" hatten. Er ist in der Tat eine sehr laute Persönlichkeit, spricht meistens mit sehr lauter Stimme, manchmal singt er auch und hält das ganze Hostel auf Trab. Dass Josh Südamerikaner ist, ist nur die halbe Wahrheit. Seine Mutter kommt aus Honduras und sein Vater aus Israel. Aufgewachsen ist er aber wohl in den USA, wo er nach der High School zur Army und den Marines gegangen ist. Nach Einsätzen im Irak und Afghanistan ist verständlicherweise seine Psyche nicht mehr die beste, daher konsumiert er einiges an Alkohol, Zigaretten, &c. und versucht ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Das gelingt ihm mal mehr, mal weniger, je nachdem, welche Freaks sich hier sonst noch aufhalten. Wie lange Josh noch hierbleiben wird weiß keiner, selbst er nicht, auch wenn er ab und zu behauptet, er würde am nächsten Tag abreisen; er tut es ja doch nicht.

Der irre Josh (ein bisschen erinnert mich sein lautes, extrovertiertes Verhalten an Randall Patrick McMurphy aus dem Roman "One Flew Over The Cuckoo's Nest". Ich bin da eher ein Chief Bromden.)

Der irre Josh (ein bisschen erinnert mich sein lautes, extrovertiertes Verhalten an Randall Patrick McMurphy aus dem Roman "One Flew Over The Cuckoo's Nest". Ich bin da eher ein Chief Bromden.)

Die Jungs, die am meisten mit ihm unternehmen sind Toshi und Matthieu. Toshi ist Japaner, hat japanische Literatur studiert (brotlose Kunst!) und ist, weil er wie Josh zur Zeit nichts besseres zu tun hat, zur Zeit in Ägypten. Leider scheint auch er ziemlich viel zu trinken, aber wenigstens wird er dann nicht laut, sondern eher ruhig, entschuldigt sich ständig für irgendwas (er sagt, Japaner machen das halt so) und rennt fast immer mit seiner Kamera rum. Oft animiert er Josh herumzualbern und hält diese Momente dann auf film fest. Was für ziemliches Gelächter sorgte war Joshs "Neujahrsansprache", die Toshi eifrig filmte, bis auf einmal mittendrin der Speicherplatz auf seiner Kamera voll war. Heute Abend wird er wohl mit dem Zug nach Luxor fahren: Ein verrückter weniger.

Matthieu ist auf andere Art verrückt. Er ist Frankokanadier und Jesusfreak. Er hat zu Jesus gefunden und ist irgendwie auf einem spirituellen Trip. Seine Outfits sind sehr individuell, eines seiner bevorzugten Kleidungsstücke ist ein bunter Poncho, der eher aussieht wie eine Decke mit einem Loch für den Kopf. Er zieht mit Toshi und Josh um die Häuser, vorgeblich um auf sie aufzupassen, in Wahrheit lässt er sich aber auch abfüllen. Ab und zu drückt er einem schonmal ein Gespräch auf, erzählt Dinge, die man eigentlich gar nicht hören will. Da ist er hier aber nicht der einzige.

Seit zwei Tagen ist ein Pole hier, der wohl einige Zeit in den USA gelebt hat. Gestern Abend hat Jeremy (über den ich weiter unten berichten werde) ihn gefragt, was das Zeichen, das er auf seine Hose gemalt hatte, bedeuten würde. Es sei ein Zeichen aus der Tora, mehrere Tausend Jahre alt, das Zeichen, das die Israeliten an ihre Häuser mit dem Blut einer Ziege schrieben, als in Ägypten die zehn Plagen wüteten und die erstgeborenen dahingerafft wurden. Das Zeichen besteht aus drei Symbolen, einem Stier, einer Nadel und einem Schwert und soll den Mensch wohl vor Bösem (oder der Rache Gottes??) beschützen. Später hat er mir dann noch von seiner Frau erzählt, einer Philippina, die er über das Internet kennengelernt hat und nach nur zwei Wochen geheiratet hat. Auch er ist in göttlicher Mission unterwegs, bekommt er doch den Weg von Gott gesagt. Er solle dorthin gehen, wo das Feuer sei. Er ist auf dieser Welt nur zu Gast, sein Leben ist nur eine Reise, jedoch wird das wahre Abenteuer erst danach beginnen. Vorhin habe ich ihn nach seinem Namen gefragt: Yottam. Dieser Name bedeutet, Jahwe ist vollkommen.

Ein Schweizer hielt sich einige Tage hier im Hostel auf, mit ihm habe ich mich nicht selber unterhalten, aber einiges von Jeremy und Philipp erfahren, die mal einen Abend mit ihm im Café waren. Dieser Schweizer war wohl der fanatischste unter den Religionsfreaks hier. Er hat mehrere Monate in Ägypten gelebt und für eine kirchliche Organisation gearbeitet, spricht mittlerweile gut Arabisch. Er plant eine Schule für Christen zu gründen. Soweit, so gut. Er möchte Missionsarbeit leisten und will Muslime zum Christlichen Glauben bekehren. In einem Arabischen Land ist das wohl keine so gute Idee. Zudem, und hier kommt der ziemlich fanatische Teil der Sache, bezeichnet er alles, was nicht seinem Glauben entspricht als den Antichrist. Ein ziemlich altes Wort, das heute relativ lax verwendet wird, oft in den schönen Künsten (Musik: Marilyn Mansons "Antichrist Superstar", Film: Lars von Triers "Antichrist", &c.) vorkommt, in seinem Sprachgebrauch aber durchaus im alten Sinne zu verstehen ist.

Außer Yottam sind noch zwei sehr bärtige Männer hier. Der eine ist Franzose, spricht keinerlei Englisch, somit ist keinerlei verbale Kommunikation zwischen uns möglich. Bisher macht er aber einen ganz netten Eindruck, er ist aber auch erst seit heute da. Ich schätze ihn auf etwa 50 Jahre, er ist, wie gesagt, aus Frankreich und er hat sehr lange Dreadlocks und einen Rauschebart. Mal sehen, wie lange er bleibt, und was sein Spleen ist. Er ist gerade mit Yottam und Lutz unterwegs. Zusammen erinnern sie an ZZ Top oder an die Bee Gees. Lutz kommt (hörbar!) aus der Nähe von Dresden, dürfte die 50 auch schon hinter sich haben und trägt ebenfalls einen langen Rauschebart. Er war wohl schon oft in Ägypten, hat schon viele ferne Länder bereist, bevorzugt es, per Anhalter zu fahren und labert einem auch ab und zu ne Frikadelle ans Ohr. In Sächsisch. So langsam werde ich hier irre. Aber nur so langsam.

Intermezzo:
Immer wieder kommen neue Japaner her, irgendwo muss es ein Loch geben. Oder ist es Fließbandproduktion? Es gibt doch sonst eigentlich mehr Chinesen als alles andere. Aber ich habe das Gefühl, dass jeder Japaner in Ägypten ein paar Nächte hier absteigt. Und dass alle Japaner verrückt sind. Aber wenigstens räumen sie ihren Dreck meistens anschließend wieder auf.
Und weiter im Text!

Jeremy habe ich ja bereits erwähnt. Er war einer der wenigen hier, die halbwegs normal sind. Heute Abend fliegt er zurück nach Berlin, wo er derzeit wohnt. Eigentlich kommt er aber aus Toronto. Leider er schon gestern Abend Kairo verlassen, da sein Flug nachher ab Sharm el-Sheik geht. Solange er hier war hatten wir aber eine nette Zeit miteinander. Ich habe geschrieben, er sei nur halbwegs normal, denn er ist doch auch ein wenig verrückt. Er ist Künstler. Künstler sind immer irgendwie gaga. Er ist Fotograf. In seiner Arbeit befasst er sich mit abstrakter Fotografie. Er fotografiert Müll. Wer fotografiert schon Müll? Und dann auch noch abstrakt? Jeremy eben. Alle seine Werke sind Originale; sobald eins fertiggestellt ist, vernichtet er die Negative. Er arbeitet nur Analog. Mit einer etwa 30 Jahre alten Kamera. Ihm ist es egal, was für eine Kamera er verwendet, Hauptsache ist, sie belichtet den Film. Er fotografiert nicht nur durch das normale Objektiv, sondern hat ein Endoskop, mit dem er spezielle Effekte erzielt. Wie die Ergebnisse dann aussehen kannst Du hier sehen. Warum er gerade Müll fotografiert? Das hat einen einfachen, aber sehr guten Grund. Nahezu alles, was heutzutage produziert wird, ist Müll. Was kannst Du heutzutage kaufen, was man in 100 Jahren noch gebrauchen kann? Autos, Kameras, Handys, Laptops, Bücher, Kleidung, Möbel, ... das alles hat nach kurzer Zeit ausgedient und wandert auf den Müll. Bis der Müll dann mal verrottet ist kann es schon eine ganze Weile dauern. Außer dem Müll und der Kunst (und selbst die ist heute größtenteils nur noch "instant") ist heute doch alles vergänglich. Jeremy war nicht in Kairo um Urlaub zu machen, sondern um zu arbeiten. In diesem riesen Moloch gibt es genug Müll, den man fotografieren kann. Dass ein verrückter kanadischer Fotograf mit seltsamer Ausrüstung abseits der Touristenpfade ziemliches Aufsehen erregt kann man sich ja vorstellen. Wir waren an zwei Tagen zusammen unterwegs und sind ein paar Mal ins Café gegangen, haben uns viel unterhalten. Einer der wenigen Menschen hier, mit dem ich ausschließlich eine gute Zeit hatte, tolle Gespräche und den ich jetzt, wo er auf dem Heimweg ist, ein bisschen vermisse. Der ruhige Pol in dieser Masse Verrückter.

Kauri ("Mama") und Nana

Kauri ("Mama") und Nana

Mittlerweile kann ich auch einiges mehr über "Mama" Kauri erzählen. Wie ich bereits erwähnt habe, ist sie in Rente und verbringt ihre Tage damit zu rauchen und im Internet zu surfen. Sie verlässt so gut wie nie das Hotel, es ist ihr zu anstrengend. (In meinem Freundeskreis sind einige Köche, daher weiß ich, wie anstrengend und Kräfte zehrend diese Arbeit ist!) In den letzten Tagen ist sie aber immerhin zwei-, dreimal rausgegangen um einzukaufen. Wenn sie für alle kocht, dann tut sie das mit viel Begeisterung und Freude. Sie schickt Freiwillige zum Einkaufen, zaubert dann ein sehr gutes Abendessen und verdient sich hier so ein bisschen Geld, denn wenn sie mal viel kocht, dann hat das schon auch seinen Preis (meist verlangt sie etwa 20-30 LE. Zum Vergleich: für 30 LE habe ich gestern Abend Lamm Kebab gegessen, dazu Reis, Kartoffeln, Tahina (Sesampaste), Brot und Salat und ein Getränk. Man kann hier aber auch locker für unter 5 LE satt werden: z.B. Koshary = ca. 3,50LE oder Falafel Sandwich = 1 LE). Ab und zu kocht Mama aber auch nur eine Kleinigkeit, die verteilt sie dann großzügig an die Leute, die sie mag. Sie ist meist zu nett, um den Leuten direkt zu sagen, wenn sie sie nicht mag, oder sie von ihnen genervt ist. Sie geht geduldig mit jedem um, klagt mir oder Ahmed aber oft hinterher ihr Leid. Dies tut sie aber nie in einer abfälligen Art, sondern sagt einfach nur, was ihr auf den Geist geht. Manch anderer würde vielleicht etwas schlechtes sagen, aber so ist Mama nicht. Was allerdings bereits mehreren Hostelgästen aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass Kauri sich sehr gehen lässt. Sie trägt oft tagelang dieselben Klamotten und wäscht sich auch nicht allzu oft. Auch sie zählt also zu den nicht gerade normalen Leuten hier. Aber was ist schon normal?

Vor einigen Tagen war ein japanisches Mädel hier, der ich keinen anderen Namen geben kann, als "Beauty Queen". Wenn sie nicht mit Nana und ein paar Jungs unterwegs war, verbrachte sie den ganzen Vormittag damit, sich zu schminken. Nicht im Bad, nicht in unserem Zimmer. Nein, in der Küche oder an der Rezeption. Je nachdem, wo viele Leute waren. Die Beauty Queen lief also die meiste Zeit "perfekt" gestylt durch die Gegend. Das viele Make-Up fällt auf Kairos Straßen gar nicht so sehr auf, denn viele junge Ägypterinnen kleistern sich ihre Gesichter nur so zu. Was an ihr allerdings sehr auffällig war, war ihre überaus freizügige Kleidung. Ich sehe hier viele Touris, die sich doch recht "züchtig" anziehen, die zwar eventuell mit kurzärmeligen Shirts rumlaufen, aber kaum eine ist dabei, die wirklich Dekolleté zeigt und tief blicken lässt. Ganz anders unsere Schönheitskönigin. Sie flirtete ständig mit den Jungs hier im Hostel, unterhielt sich mit Josh und ein paar Argentiniern, die ein einige Tage hier waren, auf Spanisch, wechselte aber zwischendrin immer mal wieder auf Japanisch und bezeichnete sie als "baka" (= Idioten). Am letzten Abend saß ich mit anderen Leuten an der Rezeption, manch einer sah fern, manch anderer unterhielt sich. Da kam sie doch tatsächlich an und wollte sich dort die Haare föhnen. Als ob es in unserem Zimmer keine Steckdosen gäbe. Sie wurde aber schnell darauf hingewiesen, dass sie das nicht dort machen solle, sondern wenigstens dafür ins Zimmer gehen sollte. Auch Nachts zeigte sie kaum Respekt gegenüber ihren Zimmergenossinen. Ständig lief sie zu später Stunde, wenn andere schon schliefen, nicht gerade leise rein und raus, schaltete jedesmal das Licht an, dann wieder aus, dann wieder an, dann wieder aus... Mit so etwas muss man aber in einem Zimmer, das man sich mit bis zu 4 anderen Mädels teilt, rechnen.

Seit gestern ist die Südkoreanerin Kim hier. Sie ist etwas besonderes; auf sonderbare Weise. Kim hat ein Sprachproblem, kann Wörter nicht ohne Unterbrechung aussprechen. Sie hat ständig ihren kleinen Übersetzungscomputer in der Hand und kommt dann immer wieder damit an und zeigt einem die Worte "Hi" und "Yes". Manchmal hat sie auch kleine Zettel und einen Stift, wo sie dann einzelne Worte aufschreibt, z.B. "spel", "alabic", "yes", "aiwa", "go", &c. So ganz schlau wird aus ihr hier keiner, aber Ahmed kümmert sich ganz gut um sie. Es ist aber eben nicht nur ein Sprachproblem, sondern ich denke, sie ist eventuell Autistin, denn sie hat diese sonderbaren Verhaltensweisen. Wenn man nichts mit ihr anzufangen weiß, dann kann sie einen womöglich nerven, aber ich mag sie eigentlich ganz gerne. Mittlerweile hat sie mir (mehrmals) erzählt, dass sie gestern beim Sufidance war und in sieben Tagen nach Luxor fährt. Wenn sie satt ist oder Hunger hat, dann zeigt sie mit ihrer flachen Hand auf ihren Bauch. Ständig sagt sie "thank you" oder "shu-k-ran", grinst und gibt ein Daumen hoch.

Abschließen möchte ich mit Galal und Mohammed, die sich hier mit Ahmed die Arbeit im Hostel teilen. Ahmed ist immer tagsüber, von 8-16 Uhr hier, Galal von 16-24 Uhr und Mohammed übernimmt die Nachtschicht. Wobei Ahmed derjenige ist, der die meiste Zeit hier verbringt und sich auch oft noch nach seinem Feierabend um die Gäste kümmert. Manchmal ist er sogar noch da, wenn Mohammed schon kommt. Galal ist der älteste der drei. Er ist seit etwa 25 Jahren verheiratet und hat ein paar Kinder. Wenn ich von meinen Ausflügen zurückkomme, dann fragt er immer als erstes, ob ich für die nächste Übernachtung bezahlen kann. Wenn ich ihm dann das Geld gebe, sagt er "I love you" (das ist so unser persönlicher Running Gag). Meistens sitzt er vor dem Fernseher, schaut Fußball oder italienische Unterhaltungsshows. Nicht, dass er italienisch verstünde, aber die Frauen dort in den Sendungen zeigen wahrscheinlich einfach mehr Haut. Auch er meint, dass hier alle verrückt seien, er schließt sich dabei selber nicht aus (ich mich übrigens auch nicht!). Mohammed sehe ich eigentlich nur selten, da er ja relativ spät anfängt, er scheint aber auch ganz in Ordnung zu sein. Am Besten können wir uns über Fußball unterhalten, das ist sein Lieblingsthema. Er kennt sich unter anderem in der deutschen Bundesliga ganz gut aus. Da er hier die Nachtschicht hat, kann er jede Nacht einige Stunden schlafen. So einen Job möchte ich auch haben! Wobei er tagsüber noch einer anderen Arbeit nachgeht, die sicherlich ungleich anstrengender ist.

Soviel also zu diesem Haus, das Verrückte macht. Ich benötige zum Glück keinen Passierschein A38, denn mittlerweile gehöre ich schon zur Sultan Familie. Ich bin wohl eher der Beamte, der sich den ganzen Tag auf seiner Schaukel in die Höhe schubsen lässt.....

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Meine Ägyptenreise Dezember 2010 - Januar 2011 Einen Plan gibt es nicht, nur ein Flugticket hin und eins zurück, ansonsten 1 Monat Zeit um Land und Leute noch ein bisschen besser kennen zu lernen. Vorherige Reisen nach Ägypten haben mir gezeigt, dass man abseits der Touristenpfade auch als allein reisende Frau eine sehr schöne Zeit verbringen kann. Ich liebe dieses Land und vor allem die Hauptstadt Kairo von Tag zu Tag mehr!
Details:
Aufbruch: 14.12.2010
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 16.01.2011
Reiseziele: Ägypten
Der Autor