JenFri sagen wieder: Thailand wir kommen...
Koh Libong - erstes Etappenziel
Sari ist tatsaechlich angekommen
Um 8h wollten wir aufstehen und Sari hatte sich erboten den Weckdienst zu spielen. Da wir - wie schon gesagt - kein Fenster im Zimmer hatten, hat uns das Tageslicht nicht geweckt. Nachdem Jen schon gefuehlte drei Stunden wachgelegen hat und sich gedacht hat "Mal auf die Uhr gucken und schauen wie lange ich noch liegen bleiben muss" kam der Schreck: Es war mittlerweile 11h. Tja, da hat der Weckdienst wohl verschlafen. Aber nein, hat er nicht. Beim Stellen des Weckers hat er nur vergessen, dass es einen Zeitunterschied von fuenf Stunden zu beruecksichtigen gilt. Flott, aber sehr gut ausgeschlafen, sind wir in die Klamotten gesprungen, haben die Rucksaecke geschultert und uns auf den Weg gemacht.
Mit dem Bus ging es nach Hat Yao (die uns benannten 20 Minuten Fahrt dauerten letztendlich 1,55 Std.!) und von dort aus mit einem Privatboat ca. 45 Minuten zu unserem Ziel: Koh Libong.
Gegen 16h am Ziel angekommen wurden wir nicht enttaeuscht. Die Insel und das Resort halten was der Reisefuehrer verspricht! Eine traumhaft schoene Bucht mit weniger als 10 Gaesten im Resort hat uns willkommen geheissen. Die Bungalows waren zwar sehr spartanisch eingerichtet, Strom gab es nur stundenweise und duschen war nur bei Tageslicht moeglich, aber egal. Das Resort ist einfach schoen! Ein ganz ruhiger Strand, toll zum schnorcheln und schwimmen und wir die einzigen Menschen am Strand.
Abends dann das Essen - Sari, Saschi und Fri haben sich jeden Tag (!) ein zweites Hauptgericht bestellt. Mehr muss man eigtl. nicht sagen, oder vielleicht doch... denn die Erklaerung der Drei lautete "Das liegt an den kleinen Portionen. Kleine Thailaender = kleine Gerichte und wir sind fast doppelt so gross, also doppelter Hunger".
Hm lecker (aber das ist nur noch die Haelfte einer der kleinen Portionen - nicht das ein falscher Eindruck entsteht und jmd. denkt, dass einer der Drei gefraessig ist!)
Auch wenn die Insel nicht so viel zu bieten hat, wurde uns einiges geboten: Krebse, die sich in Massen mit Muscheln auf dem Ruecken tummelten, wir sind Zeugen einer Kokosnussernte geworden (ein Affe ist an der Leine auf die Palmen geklettert und hat die Kokosnuesse so lange gedreht, bis diese runtergefallen sind). Singende Geckos und kreischende Vogelchoere... Viel zu schnell gingen die drei Tage - an denen wir traumhaftes Wetter hatten - um und es hiess wieder "bye bye Koh Libong".
Beruhigenderweise gibt es auf der Insel auch ein "Tsunami-Warnsystem". Sollte einer kommen, dann muss man laufen und zwar 250 m in Richtung Berg... aha, gut zu wissen!
Aufbruch: | 23.04.2011 |
Dauer: | circa 3 Wochen |
Heimkehr: | Mai 2011 |