JenFri sagen wieder: Thailand wir kommen...

Reisezeit: April / Mai 2011  |  von Markus Beuth

Koh Panghan - fuenftes Etappenziel

Fuer die Aussage, dass wir noch nie so lange Zeit gutes Wetter an einem Stueck hatten, sollten wir gleich bestraft werden: Keine 10 Minuten nachdem unser Bericht eingestellt war hat es angefangen zu schuetten. Und das ohne Ende! Es hat erbarmungslos den ganzen Abend und die ganze Nacht durchgeregnet, so dass aus unserem Vorhaben - Sterne gucken am Strand - leider nichts geworden ist (zum besonderen Leidwesen von Sari und Fri).

Regen ohne Ende!

Regen ohne Ende!

In der Nacht hat es weiter geschuettet und gestuermt ohne Ende. Ich (Jen) bin aufgewacht, weil ich dachte das etwas ueber mich gekrabbelt ist. Da Fri aber schoen geschlafen hat, dachte ich, dass es wohl nur Einbildung war. Ein paar MInuten spaeter ist Fri aber auch aufgewacht, weil ueber ihn ebenfalls etwas gekrabbelt ist. Also Licht an und nach dem Schuldigen suchen. Nach einigem Suchen konnte der Uebeltaeter gefunden werden: Ein Kaefer, den ich todesmutig erlegt habe. Wir beide waren zwar der Meinung das es etwas Groeseres gewesen sein muss, aber im Schlaf da kommt einem ja oftmal einiges etwas anders vor als es tatsaechlich ist. Naja, an Schlaf war erstmal nicht mehr zu denken, denn jetzt waren wir beide wach. Erst nach 3 Stunden konnten wir weiterschlafen. Am Morgen dann jdas grosse Erwachen: Der Kaefer war nicht der Uebeltaeter. Eine dicke fette Kakerlake sass in der Ecke vorm Bett und war in der Nacht auf uns beiden rumgekrabbelt. Fri hat es erst ganz still und heimlich vor mir zu verheimlichen versucht. Da ich aber nicht einfach so "ganz schnell" den Bungalow verlasse hat er dann Farbe bekannt. Dieses Viech ist also nachts auf uns rumgerkabbelt... Widdddddderlich!

Schon leicht zermatscht, aber das das Viech ekelhaft ist, das kann man trotzdem erkennen

Schon leicht zermatscht, aber das das Viech ekelhaft ist, das kann man trotzdem erkennen

Dank den Erfahrungen, die Fri im vergangenen Jahr im Kakerlakenjagen sammeln konnte, hatte er das Mistviech innerhalb von nur 3 Minuten erledigt

Da es am Morgen immer noch trueb und nass war, sind wir auf Inselerkundungstour gegangen. Vorbei an einem Wat, durch ein kleines Stueck Dschungel, ueber die Strasse zu einem Wasserfall.

Vorbei am Tempel...

Vorbei am Tempel...

durch den Dschungel...

durch den Dschungel...

ueber die Strasse...

ueber die Strasse...

vorbei an Ortseingangsschildern (ja, hier geht tatsaechlich eine Strasse lang und zwar die Hauptstrasse zu unserem Resort)

vorbei an Ortseingangsschildern (ja, hier geht tatsaechlich eine Strasse lang und zwar die Hauptstrasse zu unserem Resort)

zum Wasserfall (hier hat Sari mal den ganzen Fuss samt Turnschuh ins Wasser gehalten um sich abzukuehlen )

zum Wasserfall (hier hat Sari mal den ganzen Fuss samt Turnschuh ins Wasser gehalten um sich abzukuehlen )

und wieder zureck.

und wieder zureck.

Am Nachmittag hat das Wetter dann gluecklicherweise noch ein Einsehen mit Sari und Saschi gehabt, so dass sie noch ein paar sonnige Stunden hatten. Zum Abschied hatten wir uns auf den Weg ins Meer gemacht. Gerade dort angekommen haben wir uns umgedreht und eine extrem dunkle Wolkenfront super schnell auf uns zurasen sehen. Wir also nix wie raus aus dem Wasser und kaum am Pool angekommen hat es schon geschuettet. Also haben wir direkt unsere Klamotten geschnappt und uns auf den Weg in den Bungalow gemacht. Naja und da es der letzte gemeinsame Abend war, haben wir schonmal gepackt und uns auf die Abreise vorbereitet (beim Packen haben Sari und Sascha dann ebenfalls Bekanntschaft mit einer Kakerlake gemacht - sie sass unter Saris Tasche. Warum soll es den beiden auch besser gehen als uns ).

Natuerlich sollte der letzte gemeinsame Abend gebuehrend gefeiert werden - tja, nur wie wenn es die ganze Zeit schuettet? Also erstmal im Restaurant gegessen, etwas getrunken und Uno gespielt (das Spiel das zu unserem Urlaub gehoert . Als wir um 22h rausgekegelt wurden, haben wir uns noch weiter auf den Weg in eine Schaukelbar gemacht. Dort haengen Schaukeln statt Stuehle. Ganz witzig gemacht, nur waren wir auch hier mit einem weiteren Paaerchen schon wieder die Letzten. Abends ist hier echt nicht viel los, die paar Bars die es gibt, die machen schon richtig frueh zu. Trotzdem war es ein schoener Abend!

Am naechsten Morgen sind wir im Regen und mit gedrueckter Stimmung gemeinsam nach Thongsala gefahren. Nach einem letzten gemeinsamen Fruehstueck hiess es dann Aschied nehmen. Ganz schoen traurig, weil der Urlaub bisher richtig schoen und lustig war Schade, dass die beiden schon wieder fahren muessen!!!!

Uno (ich sag nur "griiin")

Uno (ich sag nur "griiin")

hier nochmal alle zusammen kurz vorm Abschied nehmen

hier nochmal alle zusammen kurz vorm Abschied nehmen

Bye bye - oh war das traurig!!!!

Bye bye - oh war das traurig!!!!

Waehrend die beiden nun erst mit der Faehre nach Chumpon fahre um dann von dort aus weiter mit dem Nachtzug nach Bangkok zu kommen, sind wir zu unserem naechsten Resort weitergezogen. Als letzte Station auf den Inseln haben wir uns nach langem Hin und Her wieder fuer das Morning Star im Suedwesten der Insel entschieden. Als wir dort ankamen, hat uns eine der Angestellten direkt wiedererkannt und sich riesig gefreut, dass wir wieder da sind. Voll lieb wie sie sich gefreut hat!
Nachdem uns eine andere Angestellte die Zimmer gezeigt hat wollten wir erst wieder gehen, weil uns die Preise im Vergleich zu unserem letzten Besuch im Morning Star einfach viel zu teuer waren. Die Angestellte, die uns kannte, war darueber aber so traurig, dass sie mit ihrem Chef verhandelt hat und dank ihr haben wir nun einen grossen Bungalow mit Kuehlschrank in direkter Strandnaehe. Sie hat uns auch gleich einen Roller organisiert (diesmal mit zwei Helmen), so dass wir mobil sind und ab heute Abend die Insel wieder erkunden koennen
Unser erstes Ziel war der Nachtmarkt in Thongsala. Leider war das Essen hier nicht so lecker wie wir es in Erinnerung hatten, aber egal. Der Ausflug hat sich trotzdem gelohnt.

P.S.: Ein dickes DANKE SCHOEN an alle, die die Herren unserer Runde so schoen ueber die Fussballergebnisse auf dem Laufenden gehalten haben!

© Markus Beuth, 2011
Du bist hier : Startseite Asien Thailand Koh Panghan - fuenftes Etappenziel
Die Reise
 
Worum geht's?:
... aber diesmal nicht zu zweit, sondern zu viert. Gemeinsam mit Sari und Saschi starten wir unsere nächste Thailand-Tour.
Details:
Aufbruch: 23.04.2011
Dauer: circa 3 Wochen
Heimkehr: Mai 2011
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Markus Beuth berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors