Tempeltour Japan

Reisezeit: Oktober 2010  |  von Adi Meyerhofer

FAQ: Japanreise

Nachdem mich aufgrund meines Reiseberichts mehrere Anfragen zu Japanreisen erreicht haben -- die ich auch weiterhin gerne beantworten werde -- um Wiederholungen zu vermeiden einige Details als FAQ im voraus.

Die japanische Fremdenverkehrszentrale hat eine vergleigsweise gute deutsche Webseite: http://www.jnto.de/

2 oder 3 Wochen?

Die Frage war zu folgendem Reiseplan:

Tag 1 Tokio
Tag 2 Tokio - Kamakura/Hakone
Tag 3 Tokio - Nikko
Tag 4 Tokio - Nagano (zu den Schneeaffen)
Tag 5 Nagano - Takayama
Tag 6 Takayama - Shirakawa
Tag 7 Takayama - Nagoya
Tag 8 Nagoya - Ise
Tag 9 Nagoya - Kyoto
Tag 10 Kyoto - Himeji
Tag 11 Kyoto - Nara
Tag 12 Kyoto - Kurashiki
Tag 13 Kurashiki - Hiroshima
Tag 14 Hiroshima - Osaka
Tag 15 Rückflug

Für ein derartiges Programm (man könnte es "Highlights von Japan" nenne) möchte ich dringend drei Wochen vorschlagen, besonders die Aufenthalte in Kamakura, hakone, Kioto und Nara verlängern. (Den Süden kenne ich aus eigener Anschauung nicht).

1) Reisezeit? Bis Juli ist Regenzeit, feucht, drückend heiß an der Küste. Im Mai ("golden week"), Neujahr (1.-3. Januar) und August ist halb Japan unterwegs (O-Bon; ca. 13.-16. Reisezeit +/- eine Woche). Strände sind oft noch weniger attraktiv als an der Adria (abgesehen von Okinawa). Viele Strandbetriebe schließen zum "offiziellen" Saisonende 1. September -- egal ob es noch 35° C hat. Nach diesem Tag sind im Büro auch wieder lange Hemden Pflicht. Auch der Fuji darf danach nicht mehr bestiegen werden. Kühl wird es in Tokio erst Ende Oktober, die Stadt hat ein Klima wie Rom. Auf der anderen Seite der japanischen Alpen hat es aber schon einmal 3 m Schnee, der aus Sibirien kommt (Kurios: der von einem deutschen Mönch geleitete Tempel Antaiji.)

2) Wie man fliegt ist Geschmackssache. Bei Flügen mit Zwischenlandungen kann man eventuell noch einen Tag andere Orte ansehen. Jet-lag gibt's so oder so.

3) Zur Route. Ich würde dringend raten JE einen GANZEN Tag für Kamakura (selbst das ist zu wenig) und Hakone einzuplanen. Letzteres erschließt sich eigentlich auch eher wenn man ein bißchen wandert.

In Nikko nicht nur in den Tempel-Komplex (auf umdiewelt u.a. 1, 2) gehen, sondern wenn das Wetter paßt in den nahen Hügeln wandern! Nagoya und Osaka sind Industriestädte, außer als Umsteigestationen wird wenig geboten (Osaka mit Einschränkungen das Viertel mit dem Nachtleben und der beschriebene Shitenno-ji)

4) Schlafen. Geld spart man am besten bei den Übernachtungen. Besonders teuer sind "Business-Hotels" (Zimmer oft so breit, daß man mit ausgestreckten Armen beide Wände berühren kann) -- dort gibt es Betten, sonst Futons am weichen Tatami-Boden. Es gibt (wenige) Jugendherbergen, der deutsche Ausweis ist seine €27 durchaus wert. Meine erste Nacht in Japan verbrachte ich (1989) in der JH im Hochhaus über dem zentralen Bahnhof Itabashi (nicht zu verwechseln mit Iidabashi). Übersicht nach Regionen oder hostelz.com

Mit Schlafsack läßt sich natürlich auch diskret im Freien schlafen (Campingplätze und Zelten ist selten ) -- allerdings nur an den nach japanischem Verständnis angemesssenen Stellen (innerstädtisch schwierig), oder auf der Wiese im Gelände, Baustellen sind sämtlich durch hohe Zäune gesichert. Ich erinnere mich an einen Zeitungsbericht in der Japan Times (um 1992): Zwei Deutsche, die mit dem Fahrrad um die Welt fuhren, wollten ihre erste Nacht auf einer Bank im Park vor dem Kaiserpalast verbringen -- die Polizei hat sie "höflich aber bestimmt" in die JH gebracht. Japan ist ein absolut sicheres Reiseland, da haut einem niemand den Knüppel auf die Rübe wie in Ostdeutschland.

Nachdem es an jedem größeren Bahnhof Schließfächer (ca. 300 Y) gibt, ist das Gepäck tagsüber kein Problem. Zum Waschen geht man eben ins öffentliche Bad (Sento, 400 Y), teilweise mit angeschlossenen Waschsalons. Couchsurfing kann schwierig sein, da die Wohnungen sehr klein sind. In abgelegenen Orten dürften sich aber gerade Ausländer über Abwechslung freuen.

Ryokan sind traditionelle japanische Pensionen, Preise höchst unterschiedlich, aber oft luxuriös und entsprechend teuer. Minshuku sind Pensionen (ab 5000 Y) oft in kleineren Orten, man zielt mehr auf japanische Familien, ohne Japanisch-Kenntnisse aber oft nicht benutzbar. Es kann auch passieren, daß man in (scheinbar leeren) Kneipen nicht bedient wird (der Wirt kreuzt die Arme), das ist weniger Fremdenfeindlichkeit, als Angst es dem Gast mit der langen Nase nicht recht machen zu können. Zumindest wird man nirgendwo beschissen. Trinkgeld entfällt. Als Deutscher (prinzipiell wird jeder Weiße zunächst für einen Amerikaner gehalten) hat man besonders bei älteren Herren immer einen Bonus -- "denn WIR waren ja im Krieg zusammen!" (Vergangenheitsbewältigung findet nicht statt, denn DAS waren unsere Großeltern. Falls man in Tokio den Yasukuni-Schrein besuchst unbedingt in das Museum gehen. Kleiner Vorgeschmack hier)

5) Japan Rail Pass. Der gilt auf den STAATLICHEN Strecken. Die alte "Bundesbahn" (JR -- gesprochen wie der Bösewicht aus "Dallas") wurde vor 25 Jahren in regionale Gesellschaften geteilt. Sollte man einen kaufen (eines der wenigen schnäppchen im Lande), keinesfalls am Flughafen "validieren" lassen, sondern warten, bis man den ersten Fernzug aus Tokio nimmt. Privatbahnen bedienen i.d.R. kürzere Strecken in Ballungsräumen. Es gibt an jedem Bahnhofszeitungsstand ein gesamtjapanisches Kursbuch für ca. 800 Yen, das jedes öffentliche Verkehrmittel aufführt (außer der monatlichen Fähre nach Nordkorea) -- leider nur auf Japanisch. Im Übrigen hat auch jeder dieser Stände Bier unter der Theke (was nirgendwo angeschrieben ist). Als Faustregel kann gelten -- die Züge fahren so regelmäßig, daß man sich keinen Kopf machen muß, wann der nächste kommt. Weiterhin gilt: je mehr rot auf der Anzeigtafel, um so schneller. Wobei das oft auch heißt: weniger Halte. Besonders aus den Großstädten hinaus gibt es Züge, deren erster Halt nach sagen wir 60 km ist, dann aber an jedem Bahnhof. Man bringt die Leute also schnell in eine Region.

Die Abfertiger mit den weißen Handschuhen am Bahnsteig sprechen zwar kein Englisch (die lingua franca unter Ausländern in Japan), aber Hindeuten und nach dem Ziel fragen z.B. "Nikko ni?" "ni" oder "e" heißt "in Richtung" dürfte eine eindeutige Reaktion ergeben (nein ist "iie", langes i, betontes e). Die modernen LED-Anzeigen wechseln eh zwischen japanisch und westlicher Schrift.

Der wohl wichtigste Satz ist: "Suimasen, XYZ doko desu ka?" Wobei "suimasen" = "entschuldigen sie bitte," "doko desu ka?" = "wo ist". Als Antwort wird dann gedeutet (hidari = links, migi = rechts, tsugi = "das nächste"), wenn man wirklich dumm schaut wird man schon mal bis vor die ür gebracht. Man nehme immer eine Visitenkarte der Unterkunft mit sich! (Es gibt keine Straßennamen, nur der Postbote kennt sich wirklich aus.)

Die wenigen Nachtzüge eignen sich natürlich auch zum Übernachten, bei den üblichen Geschwindikeiten fährt man allerdings von Aomori (Nordende Honshu) nach Hiroshima in einem Rutsch.

5a) Interessant, weil zahlreiche touristische Ziele nur mit Privatbahnen angefahren werden sind der Hakone-Paß inklusive Schiff und der Kansai Through Pass.

Vorschlag falls man 3 Wochen bleibt -- was ich bei dem angesagten Programm dringend empfehlen möchte -- zwei 1 Wochen JR-Pässe und dazwischen die Kioto/Nara (=Kansai) Region privat? Darf ich zum historisch-kulturellen Hintergrund vorschlagen, die "Exkurse" zu lesen (teilweise sehr intensiv).

6) Hinweis zur Aussprache: j = dsch; y=j; lange Vokale, die die Bedeutung ändern, besonders o und u sind häufig -- manchmal umschriftlich ou = langes o, am Wortanfang aber oo! End-u und das i in shi werden gerne verschluckt. Ansonsten spricht man wie geschrieben. Betonung immer auf der vorletzten Silbe.

7) Ob Kioto als Basis für Tagesausflüge sinnvoll ist weiß nicht, Nara allein braucht mindestens 2 volle Tage, wenn man nicht wie eine japanische Tourgruppe abgehetzt sein will. Sehenswert sind die Dokus von Gert Anhalt auf youtube "Bin mal kurz etwas länger in Japan" und für sonstige Kuriositäten der Blog "Only in Japan" von Jonelle Patrick.

8) Bierchen? In Bars und Kneipen zahlt man primär für das Recht auf Platz, vereinzelt nimmt man "Gedeck." Der Preis steht dabei in keinem Verhältnis zur Leistung, also vorher immer die Karte prüfen. 700 Y pro Getränk sind üblich. Für Tokio möchte ich Dir dringend raten eine Nacht in Shimokitazawa zu verbringen (am besten in der erwähnten RockMother, 5-36-14 Daizawa, Setagaya-ku, http://www.rock-mother.com/ dort findest Du wahrscheinlich auch Ausländer die ggf Tips haben)

In Kneipen mit Türstehern (denen oft ein paar Fingerglieder fehlen) gehe man nicht. So darin Damen geboten werden (auch im "soapland" früher "Turko" = türkisches Bad, bis sich ein Botschafter aufregte, kommt man als Ausländer eh nicht, weil "alle Ausländer haben AIDS")

Für den Fall, daß Du Dir eine Japanerin anlachst, es gilt, daß wenn sie den letzten U-Bahn/Zug verpaßt (ca. 0.30), davon auszugehen ist, daß einem "rest-"Aufenthalt im "Love Hotel" auf Deine Kosten nichts entgegen steht, wobei man wenn sie zB mit Freundinnen unterwegs ist eher diskret zusammen hinausgeht. (Kondome aus Europa mitbringen, die übliche Handelsware dort ist japanischen Körpermaßen angepaßt! ) Love hotels (Aufenthaltsdauer "stay" 5-6 Stunden, "rest" 2 h. In Thailand bekannt als "short time" ) sind besonders unter der Woche auch eine Übernachtungsalternative. Die Kapselhotels sind eher eine Kuriosität. In den Großstädten kann man auch in Internetcafes übernachten (die PC sind in einem eigenen blickdichten Kabuff) für ca 3000 Yen, dort sind oft die Getränke gratis, manche Häuser auch mit Duschen (Beispiele Shinjuku, Tokio: http://www.paperlantern.net/internet/shinjuku.html). Das liegt u.a. daran, daß das billiger ist als nachts ein Taxi in einen Vorort zu nehmen. (Nimm in Japan nie ein Taxi, wenn Du nicht dem Fahrer genau sagen kannst wie er wohin fahren muß. Der Passagier sitzt hinten, den Türmechanismus steuert der Fahrer, also die Tür nicht zuknallen!)

Als Kaffeetrinker hat man ein Problem, als daß es starken Kaffee (jap.: Koohi) nicht gibt. Kaffehäuser dienen dem Aufenthalt und sind entsprechend teuer. In Getränkeautomaten finden sich die übelsten Mischungen kalten aromatisierten Kaffees. Grünen Tee gibt es zu jedem Essen unbegrenzt gratis.

(vgl. Kapitel: Kurioses und Essen)

9) Toiletten. Solltest Du dich einer japanischen Toilette gegenüber sehen (öffentliche meist ohne Papier! Bilder: http://www.flickr.com/search/?q=Japanese%20toilets) Gesicht zur "Lippe!" Hinsichtlich der modernen Raumfahrerdinger, kann ich nur sagen: Keine Knöpfe drücken, deren Beschriftung man nicht versteht.

10) Handys funktionieren in Japan teilweise auf anderer Frequenz, mitbringen sollte man daher ein modernes "Quad"-Band.

11) Essen (abgesehen vom meinen Hinweisen). Am billigsten sind die "Ticket-Restaurants" im Bahnhof(nähe). Oft nationale Ketten. Vielfach Nudelsuppen, oder Gyudon (geschabtes, gekochtes Rind-Fleisch auf Reis). Ein gutes Angebot ist fast immer das Set (so 400-600 Yen). Diese Schuppen haben selten die Plastikmodelle vor der Tür, laß dich überraschen, giftig ist es sicher nie. Derartiges warmes oft ab 6 Uhr früh.

Keine schlechte Idee ist es 1-2 Pfund Vollkornbrot als Proviant mit nach Japan zu nehmen.

[alle links funktionierten 21. Mai 2013]

([verweis=http://2.bp.blogspot.com/-Gsv1LObb_Og/UGsyblpRJVI/AAAAAAAAECk/QbQfvAc3-iM/s1600/Fuji+with+Shinkansen.jpg]DAS Klischeebild überhaupt[/verweis])

Frühstücksset (natto teishoku. Oben geröstete Algen, eingelegtes Gemüse, rohes Ei. Unten Klebreis ohne Salz, dermentierte Sojabohnen Natto, Miso-Suppe). Ei und Natto verquirlt über den Reis, dann mit den gerösteten Algen umwickelt, mit Stäbchen essen.

Frühstücksset (natto teishoku. Oben geröstete Algen, eingelegtes Gemüse, rohes Ei. Unten Klebreis ohne Salz, dermentierte Sojabohnen Natto, Miso-Suppe). Ei und Natto verquirlt über den Reis, dann mit den gerösteten Algen umwickelt, mit Stäbchen essen.

Pilgern

Es gibt in Japan zahlreiche buddhistische Pilgerrouten, am bekanntesten sind:

1) Die "88 Tempel von Shikoku" (gut 1400 km). Wie es einem Ausländer ohne Japanischkenntnisse erging zeigt der Film Pilgern auf Japanisch (Buch zum Film: Henro Boke, ISBN 978-3902113764). Besser beschrieben ist die Route in Wallfahrt zu zweien ; Die 88 heiligen Stätten von Shikoku, 1931 (Neuausgabe von David C. Moreton 2011), verfaßt von Alfred Bohner, Bruder des Japanologen und Übersetzers Hermann Bohner. Sowie Auf den Spuren von Kobo Daishi: Eine Pilgerreise zu den 88 Tempeln von Shikoku, von
Oswald Stock, ISBN 978-3-9502513-0-2 (2008). Auf Englisch: A critical analysis of the Buddhist 88-Temple pilgrimage on Shikoku Island, Japan (2010; ISBN 978-1-4535-3665-0)

2) Saigoku - Pilgerweg der 33 Tempel bei Kyoto, beschrieben im gleichnamigen Buch (geplantes Erscheinungsdatum Juni 2013)

3) 33 Kannon-Tempel, der Kanto-Region

4) 34 Kannon-Tempel von Saitama
(Kannon ist die weibliche japanische Ausprägung des Bodhisattva Avolokiteshvara)

Gute allgemeine Pilger-Information (engl.)

Japanische Adressen

Wer in Japan eingeladen wird, bekommt in der Regel eine Skizze zugefaxt, um vom nächsten U-Bahnhof hinzufinden.

Eine typische tokioter Adresse sieht so aus: 5-36-14 Daizawa, Setagaya-ku, Tokyo-to 153. Dabei heißt:

-to "Hauptstadt-Bezirk. Die "153" ist eine Postleitzahl, oft dargestellt mit einem "T" davor über dem sich ein zweiter Querstrich befindet (Details, seit 1998 um weitere 4 Stellen erweitert). Analog bedeutet -fu eine administrative große Stadt, z.B. Osaka-fu. Städte haben ein -shi , wenn sie kleiner sind -machi nachgestellt. (Bei romanisierten Adressen läßt man diese Angaben weg.)

-ku, bezeichnet einen Stadtbezirk einer Großsstadt (Tokio hat 23), im Beispiel hier Setagaya.

Das Viertel hier ist Daizawa, wiederum unterteilt in verschiedene numerierte (selten mehr als 6) Abschnitte (oben die erste Zahl, hier 5), diese wurden wiederum unterteilt in banchi (2. Zahl), füher theoretisch mit den Seitenlängen des alten Flächenmasses -cho (109 m). Der Grund der heute weitverbreiteten Verwirrung liegt darin, daß die Hausnummern (3. Zahl) zur Zeit der Bebauung eines Grundstücks vergeben werden. So kann Haus 1 in der NO-Ecke, 2 im SW stehen. Wenn Grundstücke geteilt wurden, macht man z.B. aus 6 nicht 6 a und b, sondern 6 und daneben 38.

Eine eventuelle 4. Zahl, meist 3stellig, bezeichnet die Wohnungsnummer (namensschilder an Türen gibt es, aber nicht immer) . Die Zählung der Stockwerke ist amerikanisch, d.h. das Erdgeschoß ist der "1. Stock" (ikkai).

© Adi Meyerhofer, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zentraljapan (Kansai-Region), mit Schwerpunkt Tempel und Geschichte in Nara und Kioto. Mit Abstechern nach Kobe, Arima-Onsen (Kurort mit heißen Quellen), An- und Abreise von Tokio. [Leider unterstützt der Server des Betreibers kein UTF-8, die korrekte Darstellung des langen japanischen Vokals ist daher leider nicht möglich!]
Details:
Aufbruch: 10.10.2010
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 24.10.2010
Reiseziele: Japan
Der Autor
 
Adi Meyerhofer berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.