Marrokko ... 3 Wochen

Reisezeit: Oktober / November 2014  |  von Andreas Bohm Benita Guschker

Auf nach Marrakesch: Marrakesch , 31.10.2014

Marrakesch

Wir hatten ja gestern noch einen Stadtplan von Marrakesch bekommen, also wurde, nach einem guten Frühstück, der Schlachtplan für heute geschmiedet. Aber bevor es losging, noch kurz etwas zum Riad. Es liegt zwar knapp 20 Minuten zu Fuss vom Platz Djemma el Fna , aber es ist wirklich sehr gut. Unser Zimmer ist das Rote Zimmer, vermutlich weil die Wände rot angemalt sind. Es ist schön eingerichtet und sehr sauber. Wir haben zwar AC im Zimmer aber keine Glotze. Und das ist auch gar nicht so schlecht. Die beiden Inhaber sind auch total nett und haben uns heute erstmal geholfen wegen unseres Leihwagens. Das war noch nicht final geklärt. Aber jetzt ist alles Gut und unser kleines Abenteuer kann nächste Woche starten. Nachdem das Leihwagenproblem geklärt war, sind wir also losgezogen. Hatte ich erwähnt, dass wir hier gerade 31 Grad haben???
Das ist wohl selbst für hiesige Verhältnisse mehr als ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Wir geniessen die Sommerverlängerung. Wie auch immer eigentlich wollten wir ja zu dem Fna Platz, aber da kam uns dann ein Cafe in die Quere, in dem wir erstmal einen kurzen Break einlegen mussten. Während eines Minzetee`s haben wir dann plötzlich und unerwartet
einen Hopp-on Hopp of Bus gesehen. Also haben wir unseren Plan über den Haufen geworfen und haben uns erstmal auf einer kleinen Stadtrundfahrt unsere nähere Umgebung angesehn. Das ist gar nicht mal so unbequem, grins. Es gibt 2 Routen, eine durch die Stadt, die andere an den Palmengärten vorbei. Beide Touren sind nicht schlecht und man erfährt ein bischen was über die Stadt. Alles erlaufen und das noch bei den Temperaturen ... braucht kein Mensch. Zwischen beiden Touren gab es
dann einen kurzen Lunchbreak. Ha ... und da gab es dann mal wirklich was Marrokanisches ... ich hatte einen Tajine mit
Hackfleischbällchen,Tomatensosse und einem Ei und Benita hatte Couscous und einen Trinkjoghurt .. jetzt sind wir also angekommen. Nach dem essen dann die Palmengartentour. Und dann war es auch schon wieder Zeit, zurück zu düsen. Obwohl düsen ist auch hier in der Rushour eher so ein geflügeltes Wort ... lach. Dann haben wir es aber endlich zum Platz Djammaa el Fna geschafft. Wow ... was für eine Riesenmenge an Menschen ... unglaublich. Da werden scheinbar die Touristen gleich im tausender Pack abgeliefert... unsäglich. Aber es ist halt eine Attraktion in Marrakesch. Um was geht es da auf diesem Platz. Es sind unendlich viele Essensstände und es gibt jede Menge tourinepp zu kaufen. Wir haben da dann ziemlich zügig das Weite gesucht, wir brauchen sowas nicht wirklich.
Dann gab es noch was zum Abendbrot und hast Du nicht gesehen, war der erste Urlaubstag auch schon rum. Eine Kleinigkeit noch zu Marrakesch an sich. Uns fällt auf, dass diese Stadt wirklich verdammt sauber ist. Es macht einfach Spass hier zu sein. Das von vielen erwähnte betteln ist uns jetzt noch nicht wirklich aufgefallen und bisher sind wir auch noch auf keinen
Verbrecher hereingefallen, der uns einen Teppich oder ähnliches Gelumpe andrehen wollte. Wir sind wirklich positiv überrascht

Eingangstür in der Medina

Eingangstür in der Medina

auf einem Souks ...

auf einem Souks ...

Grösste Moschee von Marrakesch: Kutubija. Leider hat man da als ungläubiger keine Zutritt ...

Grösste Moschee von Marrakesch: Kutubija. Leider hat man da als ungläubiger keine Zutritt ...

das schönste Eingangstor zu den vielen Souks ... Bab Agnaou und zum Kasbah Viertel

das schönste Eingangstor zu den vielen Souks ... Bab Agnaou und zum Kasbah Viertel

die Palmengärten ...

die Palmengärten ...

Schlangenbeschwörer auf dem Djemaa el Fna

Schlangenbeschwörer auf dem Djemaa el Fna

Marktstände

Marktstände

und noch einer ...

und noch einer ...

das wars für heute ...

das wars für heute ...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
kleine Rundtour durch das südliche Marrokko
Details:
Aufbruch: 30.10.2014
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.11.2014
Reiseziele: Marokko
Der Autor
 
Andreas Bohm Benita Guschker berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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