Seidenstrassenprojekt

Reisezeit: September 2015  |  von Herbert S.

Andijan: Bobur-Memorial-Park

Der Bobur Memorial Park wurde 1993 anläßlich der Überführung von Erde aus Boburs Grab in Kabul eröffnet. In einem Marmorbau wird sie im Zentrum des Parks aufbewahrt.

Im Bobur Park stehen viele überdachte Pavillons, die Familien mieten können, um in speziellen Nischen zu kochen und dann ein Picknick zu veranstalten. Da es noch früh am Morgen ist, sind nur vereinzelt schon Leute dabei, das Feuer anzuzünden oder das Gemüse zu schneiden.

Mietpavillons

Mietpavillons

Kochpavillons

Kochpavillons

ich vermute mal, dass Feruza und meine Frau jetzt nicht kochen wollen!

ich vermute mal, dass Feruza und meine Frau jetzt nicht kochen wollen!

Es gibt jedoch auch genügend 'kommerzielle' Kochstellen - alle angebotenen Waren sehen sehr lecker aus und auch die Gerüche können überzeugen.

Männliche Jugendliche stehen wie bei uns herum und wissen nichts rechtes mit sich anzufangen, andere spielen Billard.

Angeschlossen ist ein Vergnügungspark mit diversen 'Fahrgeschäften', die auf uns alle recht nostalgisch wirken. Die Seilbahn auf die Hügelhöhe, von der man eine gute Aussicht auf die Stadt haben soll, ist - ich weiß es ja - nichts für meine Frau Ulrike, deswegen lassen wir sie aus.

© Herbert S., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Als der venezianische Kaufmann Marco Polo 1271 nach China aufbrach, lagen mehr als drei mühselige Reisejahre vor ihm, bis er den Hof des Kublai Khan in der Nähe von Peking erreichte. Die uralte, abenteuerliche Verbindung zwischen Orient und Okzident haben wir uns aufgeteilt - hier der zweite Teil.
Details:
Aufbruch: 10.09.2015
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 27.09.2015
Reiseziele: Usbekistan
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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