USA und Kanada

Reisezeit: Januar - Juli 2016  |  von Ingrid und Achim H.

Es geht wieder auf in die USA und nach Kanada, wir wollen dort noch einmal ein halbes Jahr verbringen. Der Start ist in Atlanta, wo wir unser Wohnmobil im Storage das letzte halbe Jahr geparkt hatten.

USA Atlanta

21.1.2016 - Atlanta

Hallo, da sind wir wieder. Unsere Anreise nach Atlanta hat gut geklappt. Allein an der Imigration haben wir über zwei Stunden gebraucht, bis wir endlich durchwaren. Dann aber ging alles nach Plan. Wir haben unser Wohnmobil aus dem Storage geholt. Es hatte es dort gut im letzten halben Jahr. Alles klappt, die Batterien waren schnell wieder angeschlossen und es sprang sofort an. Jetzt haben wir alles eingeräumt und müssen noch einkaufen, dann geht es los in Richtung Fflorida ins schöne Wetter.

3. Tag – Freitag, der 22.1.2016 – Atlanta – Perry -

Nach dem Frühstück fahren wir zusammen mit Karin einkaufen. Der Kühlschrank muß gefüllt werden, damit wir nicht verhungern. Dann werden noch letzten Sachen in den Wagen eingeräumt und dann geht’s los, wir verabschieden uns. Das Wetter ist auch nicht so richtig gut, es ist sehr kühl, naß und windig. Es geht heute bis nach Perry, wo wir einen RV Platz finden und die Nacht verbringen.

4. Tag – Samstag, der 23.1.2016 – Citra – Grand Lake –

Heute geht’s dann auf die 75 Richtung Süden. Das Wetter wird besser. Am frühen Nachmittag sind wir dann in Citra am Grand Lake Golf Resort. Hier bekommen wir noch einen Stellplatz direkt am Golfplatz und die Sonne scheint.
Wir stehen unter einem großen Baum, der total mit Flechten behängt ist. Auf dem Golfplatz tummeln sich die Golfspieler mit ihren Carts und wir können ihnen dabei zusehen.

hier stehen wir am Golfplatz, wer gute Augen hat, kann sogar unser Auto unter den Bäumen erkennen

hier stehen wir am Golfplatz, wer gute Augen hat, kann sogar unser Auto unter den Bäumen erkennen

5. Tag – Sonntag, der 24.1.2015 – Citra – Grand Lake -

Heute Morgen ist es 2 ° warm und die Sonne scheint. Wir beschließen, heute noch hier auf dem schönen Campingplatz zu verbringen. Wir bezahlen den Tag und gehen dann auf dem Platz spazieren.

In dem Lake sollen Krokodile leben, gesehen haben wir aber keine.

Er paßt auf, daß  die Krokodile nicht an Land kommen

Er paßt auf, daß die Krokodile nicht an Land kommen

Um die Mittagszeit wird es dann so um die 16° warm, und wir schauen wieder den Golfern zu und unser Auto wird sogar von einem Golfball getroffen.

unser Standplatz

unser Standplatz

6. Tag – Montag, der 25.1.2015 – Homosassa -

Heute fahren wir weiter auf der 75 South, aber insgesamt nur um 150 km, denn die Sonne scheint so schön und in Homosassa finden wir wieder einen sehr schönen Campingplatz an einem kleinen See.

Homosassa - unser kleiner See

Homosassa - unser kleiner See

ein wenig Sonne tanken

ein wenig Sonne tanken

7. Tag – Dienstag, der 26.1.2016 – Aripeka -

Wir fahren heute weiter in südliche Richtung, und versuchen dann in Aripeka einen Stellplatz auf dem RV-Platz zu bekommen. Aber es ist alles voll, so fahren wir etwas weiter bis zu einem Schild, das auf einen Campingplatz hinweist. Er ist nicht groß, aber wir bekommen einen Platz. Neben uns stehen Deutsche, die schon lange ausgewandert sind und auch heute noch in der Welt herumreisen. Sie kamen gerade aus Thailand, wo sie zwei Jahre waren. Das Wetter ist warm und wir gehen spazieren. Wir wandern zu einem Wasserarm, der ins Meer mündet. Wir können von dort aus, von einer Brücke das Meer auch sehen. Hier stehen ein paar Fischer, die mit einem Netz versuchen, Fische zu fangen. Was Ihnen auch gelingt. Es waren drei Fische, die aus dem Wurfnetz geholt wurden.

8. Tag – Mittwoch, der 27.1.2016 - Aripeka -

Heute Nacht hat ziemlich viel geregnet. Wir bleiben heute noch hier, denn unser Drucker funktioniert nicht mehr, die Cartuschen sind leer oder eingetrocknet. Aber wir können keine Patronen bekommen, obwohl der Drucker erst 3 Jahre alt ist. In einem kleinen Laden werden dann die Patronen nachgefüllt und wir können wieder drucken. Leider funktionieren die Funktionen kopieren und scannen nicht mehr.
Wir fahren dann noch ein wenig herum und schauen uns das Umfeld der kleinen Stadt an. Fahren auch noch einmal zur Brücke, aber heute sind nur die Angler mit den Fischruten dort.

Abends wird der Computer rausgeholt, um das Tagebuch zu schreiben und emails zu beantworten.

Schreibarbeit ist angesagt

Schreibarbeit ist angesagt

9. Tag – Donnerstag, der 28.1.2015 – St. Petersburg -

Wir verabschieden uns von unseren Deutschen Nachbarn und fahren los Richtung St. Petersburg. Es regnet und es ist sehr diesig. Aber es sind nur 85 km bis nach St. Petersburg. Wir fahren zum Teil die alte 19, die direkt am Meer vorbeiführt. Wir können ein paar Pelikane sehen, ansonsten ist es sehr trist.

pure Tristesse

pure Tristesse

In St. Petersburg fahren wir gleich zum Museum of Fine Art. Wir finden sogar direkt davor einen Parkplatz und machen erstmal eine Mittagpause.

jetzt schnell ins Museum

jetzt schnell ins Museum

wir haben den Eingang erreicht

wir haben den Eingang erreicht

Wir kommen gerade zur rechten Zeit und können an einer Führung teilnehmen, die uns durch das ganze Museum bringt. Wir halten in den verschiedenen Sälen an und lauschen den Erklärungen.

im indischen Saal

im indischen Saal

China

China

praekolomubisch

praekolomubisch

Verschiedene amerikanische und auch französische Maler wurden vorgestellt. Ein Europäisches Elfenbein aus der Zeit um 1350 war ebenfalls vertreten.

ein elfenbein Dyptichon um 1350

ein elfenbein Dyptichon um 1350

Aus einem Nebenraum leuchtet eine Tiffany Lampe herüber. Dann war die Führung zu Ende und wir haben das Museum wieder verlassen und uns in den dicken Regen gestürzt. Wir sind zu einem Mobilheim und RV-Platz gefahren und haben dort einen Stellplatz gefunden, obwohl das Office schon geschlossen war. Da müssen wir morgen früh bezahlen.

die Tiffany Lampe

die Tiffany Lampe

10. Tag – Freitag, der 29.1.2016 – Fort de Soto Park – bei St. Petersburg -

Dann habe ich heute Morgen im Office 25 $ bezahlt und wir haben hier gut die Nacht verbracht. Dann haben wir uns auf die Reifen gemacht, um ganz südlich von St. Petersburg in den Fort de Soto Park fahren. Wir sind gleich auf den Campingplatz gefahren und haben auch für heute Nacht und für Sonntagnacht einen Stellplatz bekommen. Für Samstagnacht müssen wir dann mal schauen, wahrscheinlich fahren wir dann wieder zu dem Mobilheimplatz. Da heute das Wetter sehr schön ist, die Sonne vom blauen Himmel lacht, bleiben wir hier und fahren noch weiter im Park herum.

so schön kann das Wetter auch sein

so schön kann das Wetter auch sein

Wir parken am East Beach und gehen an den Strand. Der Sand ist ganz weiß und das Wasser gar nicht so kalt.

hier gehts zum Strand

hier gehts zum Strand

Wir finden drei riesengroße Muscheln, die noch leben, man kann das schwarze Muschelfleisch sehen.  
Wir finden drei riesengroße Muscheln, die noch leben, man kann das schwarze Muschelfleisch sehen.

Wir finden drei riesengroße Muscheln, die noch leben, man kann das schwarze Muschelfleisch sehen.



Wir finden drei riesengroße Muscheln, die noch leben, man kann das schwarze Muschelfleisch sehen.

die Muschel har sich ganz ins Innere zurückgezogen

die Muschel har sich ganz ins Innere zurückgezogen

zurück mit dir ins kühle Naß - 
Da war ja Tierfreunde sind, schmeiße ich die Muscheln wieder ins Wasser, damit sie nicht am Strand sterben.

zurück mit dir ins kühle Naß -
Da war ja Tierfreunde sind, schmeiße ich die Muscheln wieder ins Wasser, damit sie nicht am Strand sterben.

Wir fahren noch weiter an den South Beach. Auch hier gibt es große Parkplätze, die aber kaum belegt sind. Wir gehen an den Strand mit großen Baumstümpfen und den alten Wurzeln. Hier weht der Wind ganz schön und das Wasser ist kabbelig.

abgeholzte Bäume am Strand

abgeholzte Bäume am Strand

Dann haben wir uns noch das alte Fort, um 1900 erbaut wegen des Krieges gegen Mexiko, angesehen und dann sind wir zum Campingplatz zurückgefahren.

nie gebrauchte Kanonen

nie gebrauchte Kanonen

Unser Stellplatz unter großen Bäumen.

Unser Stellplatz unter großen Bäumen.

Am späten Nachmittag sind wir dann über den Platz gelaufen. Es gibt hier viele Vögel, die herumlaufen oder fliegen. Große Reiher in weiß und grau, kleinere Ibisse und darüber schweben viele Weißkopfadler, die hier nisten und jagen.

der blaue Reiher

der blaue Reiher

der junge Weißkopfadler

der junge Weißkopfadler

der weiße Reiher direkt an unserem Stellplatz

der weiße Reiher direkt an unserem Stellplatz

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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 21.01.2016
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 15.07.2016
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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