Kambodscha 2016

Reisezeit: November 2016  |  von Dagmar Ludwig

Siem Reap - Tempeltour die Erste

Auf der etwas harten Matraze konnten wir doch sehr gut schlafen und wurden am Morgen durch den Wecker um halb 7 geweckt. Nebenan ist eine Schule, da sind auch schon die ersten Krachmacher unterwegs.

Hier im Hotel gibt es bereits ab 6.30 Uhr Frühstück, so konnten wir bereits um 7 in der Lobby unser Frühstück bestellen. Es gab Rührei, Bananenpfannkuchen, Baguettes (dank der Franzosen können die das hier überall richtig gut), frisches Obst und auch nochmal kleingeschnitten mit Joghurt drüber, Butter, Marmelade, O-saft und Kaffee. Es gibt nichts auszusetzen.

Bewaffnet mit Regenschirm, Reiseführer und Fotoapparat wurden wir pünktlich um 8 Uhr von Bora, unserem Guide für die nächsten 3 Tage, am Hotel abgeholt.

Bevor man die ganzen Tempel überhaupt besuchen kann, muss man sich ein Ticket für 1 oder 3 Tage besorgen. Preis US$ 40 (für das 3 Tagesticket).
Es gibt ein eigenes Gebäude etwas ausserhalb, dort treffen dann alle TukTuk's, Taxis und Busse ein, damit die Gäste sich den Pass kaufen können. Irgendwie hatten wir echt Glück und sind vorbei an einigen hundert Leuten und sind in einer Reihe gelandet, wo nur ein älterer Herr vor uns stand (Dabei treffen wir sonst immer auf die langsamste Schlange).
Mit der DigiCam ein Photo und schon wird das Ticket gedruckt. Damit hat man dann freien Eintritt in den Tempeln.

Angkor Wat

Der bekannteste Tempel. Man geht über einen langen Dammweg, um das innere des Tempels zu erreichen. Möchte man zur ersten Einfassung, mit anderen Worten ins Innere, muss man eine steile Treppe hinaufsteigen. Nach oben dürfen immer nur 100 Leute. D.h. man stellt sich in eine Schlange an, wir starteten beim Schild "30 Minuten" ab hier, aber es hat zum Glück nur ca 15 Minuten gedauert, bis wir dran waren. Man bekommt ein Kärtchen, wenn man wieder runter kommt, gibt man es wieder ab und die nächsten erhalten diese und so weiter und so fort. Somit ist gesichert, 100 Kärtchen, 100 Leute im Inneren.

Ab jetzt lass ich dann mal Bilder sprechen:

die achtarmige Vishnastatue am westlichen Eingangstor

die achtarmige Vishnastatue am westlichen Eingangstor

Zum Schluss natürlich das berühmteste Motiv:

Bayon und Angkor Thom

Diese beiden Tempel liegen dicht beieinander, auch hier Fotos:
Auf dem Weg gibt es eine Brücke mit lauter Figuren, auf der einen Seite noch mit Köpfen, auf der anderen leider ohne. Diese wurden geklaut und werden schwarz gehandelt.

nochmal von Weitem, ein sehr schöner Tempel!

nochmal von Weitem, ein sehr schöner Tempel!

Zwischendurch auch mal was Tierisches

Angkor Thom

Wie gesagt, die beiden Tempel liegen fußläufig von einander entfernt...Hier gibt es wieder viele Stufen zu bewältigen

Na, wer erkennt den liegenden Buddha???

Na, wer erkennt den liegenden Buddha???

Ta Prohm

Nach einer kleinen Stärkung, es gab Sandwich, Frühlingsrollen und Hühnchen mit Reis (für unseren Fahrer) sind wir dann zum ebenfalls berühmten Ta Prohm Tempel gefahren. Berühmt dadurch, daß hier Tomb Raider und auch Indiana Jones gedreht wurde.

Auch thailändische Mönche gehen auf Reisen

Auch thailändische Mönche gehen auf Reisen

Das Schöne an diesem Tempel ist, daß hier noch nicht so viel restauriert wurde und alles so schön verfällt

Hier bekommt man so richtig einen Eindruck davon, wie schnell und gewaltig die Natur sich alles wieder holen kann....

Wir haben nun beschlossen, da es mittlerweile auf 16 Uhr zu ging, keine weiteren Tempel mehr für heute zu besuchen und sind ins Hotel zurück gefahren. Hier haben wir erst in der Lobby noch was getrunken. Wenn man von einer Tour zurück kommt, wird man mit eiskalten kleinen Handtüchern zur Erfrischung begrüsst.

Nach einer kurzen Pause haben wir uns dann gegen 18 Uhr wieder auf die Gasse gemacht. Heute haben wir die Khmer Küche ausprobiert, es war ausgesprochen lecker. Leider hat es in dem Restaurant sehr von lästigen fliegenden Tierchen gewimmelt. Im Gegensatz zu heute Mittag haben wir heute Abend echt günstig gegessen.

Wir sind dann wieder Richtung Pub Street, mal rauf und runter gelaufen, in der Red Piano Bar uns zu einem Pärchen dazu gesetzt, die kurz drauf zahlten und gingen (haben wir die schnell verjagt . Hier haben wir noch das ein oder andere Bier, ich hab es mit Cocktail versucht, getrunken. Gegen 21 Uhr sind wir dann zurück zum Hotel, um in der Lobby noch was zu trinken und den Bericht zu schreiben und Online zu stellen (im Zimmer ist der Empfang nicht so gut)
Hier konnten wir nach der Pub Street auch unsere Ruhe genießen.

Um 23 Uhr schließt die Bar, das Kapitel war fertig und wir auch !

Gute Nacht aus Siem Reap.

03.11.2016

PS Fällt mir grad so ein, bei den ganzen Flügen wurde durchgesagt, daß das Mitführen von Samsung Galaxy S 7 nicht erlaubt ist. Und, wenn man eines hat, soll man das Kabinenpersonal informieren

© Dagmar Ludwig, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einmal dorthin wo der Pfeffer wächst.....
Details:
Aufbruch: 01.11.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 22.11.2016
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Dagmar Ludwig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.