Island -Snæfellsnes, Westfjorde, Vatnsnes

Reisezeit: Mai / Juni 2018  |  von Gerlinde Dormeier

Rückreise über Reykjavik und Reykjanes

Die letzte Nacht verbrachten wir in Grindavik, 25 km vom Flughafen entfernt. Die Unterkunft mit 3-Bettzimmer und Gemeinschaftsküche bot ein Frühstück, das man sich selbst aus dem Kühlschrank zusammenstellen konnte. Auch das wussten wir vorher. Ansonsten lag die Unterkunft mitten im Ort und war jetzt nicht unbedingt das Highlight unserer Reise, ist hingegen aber ausgesprochen günstig gewesen, war sehr sauber, und die Betten wie immer und überall sehr bequem.

Einen kurzen Besuch statteten wir noch der Hauptstadt ab, bummelten durch die Geschäftsstraße, besichtigten die Hallgrímskirkja und aßen in der Innenstadt eine Kleinigkeit für viel Geld.

Wir wollten unbedingt noch den Glanni-Wasserfall sehen, der in vielen Foren als sehenswert beschrieben ist. Unser Fazit nach all den Wasserfällen der vergangenen 10 Tage: naja! Wir stellten fest: Diese Reise durch eine atemberaubende Landschaft hatten uns verwöhnt und anspruchsvoll werden lassen.

Der Glanni-Wasserfall

Der Glanni-Wasserfall

Trockenfisch

Trockenfisch

Weite Felder mit moosbewachsenem Lavagestein

Weite Felder mit moosbewachsenem Lavagestein

Unterwegs auf Reykjanes

Unterwegs auf Reykjanes

Auf der Halbinsel Reykjanes unternahmen wir außerdem noch einen Ausflug in das Geothermalgebiet von Seltún. Zwischen blubbernden Schlammtöpfen und zischendem heißen Wasser spazierten wir durch Schwefelnebel und genossen ein letzte Mal die Vielfältigkeit und Einmaligkeit der isländischen Landschaft.

Dann fuhren wir weiter bis Grindarvik, wo wir in einem Gästehaus unsere letzte Nacht auf Island verbringen wollten.

Der Rückflug am nächsten Morgen um 7.25 Uhr nach Frankfurt startete pünktlich. Die Zeit davor verbrachten wir u.a. auch damit, uns an einem Schalter die Mehrwertsteuer zurückerstatten zu lassen. Deshalb beim Kauf von. z.B. Islandpullis immer an die Quittung denken!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir, drei urlaubserprobte Frauen zwischen 55 und 60 Jahren, hatten uns für unsere diesjährige Tour etwas Besonderes ausgedacht: Den Westen und Nordwesten Islands zu bereisen. Von Anfang an waren wir uns einig, dass unser Ziel die Westfjorde sein sollten. Wir wollten möglichst wenig Touristen begegnen, wandern, Wale und Seehunde bewundern, tosende Wasserfälle in der Einsamkeit entdecken, Polarfüchse sehen, durch den Schnee fahren und uns im Allradauto über Schotterpisten quälen.
Details:
Aufbruch: 27.05.2018
Dauer: 12 Tage
Heimkehr: 07.06.2018
Reiseziele: Island
Der Autor
 
Gerlinde Dormeier berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.