on the road again - Nepal, Indien und Malediven!

Reisezeit: September 2011 - April 2012  |  von Sylvia Tiefenthaler

Goa - Anjuna und Calangute

24.01.2012

Heute fand nichts Spektakuläres statt, wir sind zum Flughafen und los gings nach Goa!!!! Der Flug verlief ohne Probleme, das Taxi wartete bereits am Flughafen und brachte uns zu unserem Hotel.

Nach einem späten Mittagessen sind wir noch zum Strand gelaufen um uns den Sonnenuntergang anzusehen und danach haben wir uns auf der Terrasse in die feinen Korbstühle gesetzt.

25.-29.01.2012

Heute ist Conny's Geburtstag. Da heute Mittwoch ist und wir auch extra deswegen nach Anjuna angereist sind, wollten wir eigentlich auf den Flohmarkt hier. Er ist bekannt als größter Markt in Indien. Doch leider kam es anders. Denn Conny bekam so starken Durchfall, der nicht aufhörte, dass wir ins Krankenhaus mussten. Die Ärzte gaben ihr gleich Antibiotika Infusionen und auch so Aufbaumittel und sie musste schlussendlich 5 Tage im Krankenhaus bleiben.

Somit sahen wir von Anjuna nichts. Ich hab direkt neben dem Krankenhaus ein Hotel gefunden und bin somit dorthin gezogen. Nachdem feststand, dass Conny das Krankehnhaus nicht so schnell verlassen darf, bin ich los um unser Gepäck zu holen und bin in das Hotel neben dem Krankenhaus gezogen. Es war ein tolles Hotel mit gutem Essen (beliefert auch das Krankenhaus) und hatte sogar einen Pool und das zu einem sensationellen Preis von RS 1.000,-.
Es war gerade Glück, dass ein Paar für einige Tage wegfuhr und somit deren Zimmer frei wurde. So konnte ich bis 29.01. bleiben.

Falls jemand in Anjuna ein super Hotel sucht, kann ich es nur empfehlen, die Inhaberin ist sehr freundlich und auch alle Angestellten. Das Einzige was benötigt wird, ist ein Roller / Scooter. Da es etwas im Landesinneren liegt muss man mit dem Roller gute 10 Minuten zum Strand fahren. Roller kann man hier in Goa aber zu billigen Preisen ausleihen.

El Dourado Hoiday Homes, Anjuna Vagator
Tel: +91 832 2274806
Mail: gwendourado@hotmail.com
Internet: www.goaeldourado.com

Somit konnte ich täglich vom Krankenhaus zum Hotel hin und her laufen, was sehr angenehm war. Morgens bin ich immer zu Conny, dann bin ich Mittags an den Pool und am späteren Nachmittag wieder ins Krankenhaus um mit Conny Abend zu Essen und ihr Gesellschaft zu leisten.

Sonnenuntergang am Anjuna Beach

Sonnenuntergang am Anjuna Beach

der Pool vom Hotel El Dourado

der Pool vom Hotel El Dourado

Sonnenaufgang morgens um sieben - traumhaft! Danach bin ich ins Krankenhaus Conny besuchen!

Sonnenaufgang morgens um sieben - traumhaft! Danach bin ich ins Krankenhaus Conny besuchen!

Am 29.01. musste ich dann ja auschecken. Zudem hatten wir für das Datum bereits ein Hotel in Calangute gebucht. Der Arzt meinte, dass Conny morgen, also am 30.01. aus dem Krankenhaus darf, falls heute alles so bleibt. Ich bin also gegen fünf Uhr nachmittags mit dem Taxi nach Calangute gefahren und Conny kommt dann morgen früh nach.

Als ich im Hotel ankam war Marianne bereits dort. Marianne kenne ich aus Nepal und wir haben uns hier für ein paar Tage verabredet. Es war sehr schön sie wieder zu sehen und wir hatten uns sehr viel zu erzählen, vor allem war sie total geschockt, dass Conny im Krankenhaus ist.

Wir sind dann Abendessen und haben ewig geredet.

30.01.2012

Nach dem Frühstück warteten Marianne und ich auf Connys Ankunft, sie kam kurz nach zehn. Da Conny sich dann ausruhen wollte, sind Marianne und ich alleine zum Strand gegangen.

So um drei Uhr haben wir Conny dann im Hotel abgeholt und sind ins Dorf spaziert um dort einen Kaffee zu trinken und danach was zu Essen. Wir fanden eine Domino Pizzeria und da Conny es sich schon zutraute eine Pizza zu essen, aßen wir dort zu Abend.

Nach dem Essen blieb Conny im Hotel um sich auszuruhen und Marianne und ich sind auf ein Bier in eine Bar in der Nähe vom Hotel gegangen.

31.01.2012

Heute ging es Conny schon viel besser und somit sind wir nach dem Frühstück an den Strand runter. Ich hatte eine Luftmatratze dabei und mit der waren wir ewig im Wasser, obwohl sie leider etwas Luft verloren hat. Durch den starken Wellengang warf es uns mit der Luftmatratze voll hin und er in den Wellen, sodass wir hinterher total erschöpft waren, aber es hat Spaß gemacht.

Um fünf hatten Conny und ich eine Massage gebucht, also ich Massage und Conny Pediküre. Leider ließ Beides etwas zu wünschen übrig und wir waren total enttäuscht. Immerhin kommt Ayurveda aus Indien und die sind hier echt schlechter als in Europa, aber gut wer unsere Österreichischen Wellnessanlangen kennt, hat halt einen hohen Standard.

Um sieben sind wir Marianne vom Yoga abholen und danach fein ins EAT STREET essen. Wir haben Conny's Geburtstagsessen nach geholt und es hat super geschmeckt. Die ganze Atmosphäre war echt toll dort, es gab sogar einen Gitarrenspieler der live gesungen hat. Der hat voll oft unsere Wunschsongs gespielt weil wir auch nach jedem Song applaudiert haben.

Marianne, ich und Conny

Marianne, ich und Conny

das Aufblasen der Luftmatratze war ganz schön anstrengend.

das Aufblasen der Luftmatratze war ganz schön anstrengend.

Conny bei unsere Pool

Conny bei unsere Pool

01.02.2012

Heute ist wieder Mittwoch und da es Conny schon wieder gut geht, entschieden wir uns zum Flohmarkt nach Anjuna zu fahren, da wir ihn ja die Woche davor verpasst hatten. Da Marianne in auch sehen wollten, sind wir gemeinsam losgezogen.

Der Markt war echt riesig und da wir gleich morgens dort waren, hatten wir anfangs voll die Ruhe, zumindest von den anderen Touristen. Die Shop Besitzer hatten ja noch nicht viel zu tun, da wir zu den ersten Besuchern zählten uns somit haben die uns richtig in ihre Läden reingezogen. Wurde mit der Zeit echt stressig. Nach 2,5 Stunden hatten wir vielleicht den halben Flohmarkt gesehen und es wurde immer heißer. Nach 3 Stunden hatten wir genug und sind zurück nach Calangute gefahren.

Natürlich hatten wir gute Ausbeute gemacht. Ich hab mir jede Menge Schmuck gekauft, Conny sich Kleidung und Marianne von allem etwas plus Mitbringsel für die daheimgebliebenen. Sie fliegt ja in ein paar Tagen in die kalte Schweiz zurück.

Zurück in Calangute sind wir gleich an den Strand uns abkühlen, was wir dringend nötig hatten, nach der Mittagshitze auf dem Markt.

Abends entschieden wir uns für das Tulips Restaurant da es dort leckere Tiger Prawns gab. Die Kellner waren alle etwas suspekt und sind auch die ganze Zeit um uns rumgeschlichen, dann hatten wir noch einen eher schrägen Tischnachbarn der voll besoffen war und ständig mit uns redete, obwohl keiner von uns ihn beachtet hat. Etwas später kam auch noch Celiné, ich kenne sie von Havelock.

Wir wollten dann noch woanders ein Getränk nehmen und da ist uns der besoffene Tischnachbar nach, der Typ war echt hartnäckig, bis Celiné in anschnauzte er soll verschwinden. Der Abend war echt witzig. Schön, dass ich Celiné auch nochmal gesehen hab.

02.02.2012

Strand, Strand, Strand. den ganzen Tag lang.
Es war megagemütlich und wir waren genossen den letzten gemeinsamen Tag zusammen. Untertags war es verdammt heiß, aber gegen späteren Nachmittag wurde es von der Temperatur her sehr fein.

Da heute unser letzter Abend mit Marianne war, haben wir beschlossen noch einmal zum EAT STREET zu gehen, da es dort so lecker war. Die Angestellten haben uns auch gleich wieder erkannt und der Kellner wusste sogar noch was Conny das letzte Mal getrunken hatte. Somit aßen wir nochmal ganz leckeren Fisch und Tiger Prawns und genossen erneut den Musiker.

Flohmarkt in Anjuna

Flohmarkt in Anjuna

krass die langen Dreadlocks

krass die langen Dreadlocks

unser letzter Tag am Strand von Calangute

unser letzter Tag am Strand von Calangute

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 13.09.2011 geht die nächste Reise los! Endlich wieder, kann es kaum mehr erwarten! Nepal - Indien - Malediven - Dubai
Details:
Aufbruch: 13.09.2011
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 04.04.2012
Reiseziele: Österreich
Nepal
Indien
Malediven
Vereinigte Arabische Emirate
Der Autor
 
Sylvia Tiefenthaler berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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