Endlich gehts los!! 1 Jahr in Neuseeland

Reisezeit: Mai 2011 - Mai 2012  |  von Carolin/Katarina Lachenmayer/Kempke

Northland: Ahipara

90 mile beach

90 mile beach

der beach bei ahipara direkt gegenueber vom hostel. da haben wir uns gleich verliebt (in die Landschaft

der beach bei ahipara direkt gegenueber vom hostel. da haben wir uns gleich verliebt (in die Landschaft

am fast nördlichsten Punkt von Neuseeland - cape Reinga

am fast nördlichsten Punkt von Neuseeland - cape Reinga

das ist einfach unglaublich: Meer, Berge, Wiesen, Wald und Sanddünen auf einem Fleck... da hüpft das Caro und das Katarina Herz

das ist einfach unglaublich: Meer, Berge, Wiesen, Wald und Sanddünen auf einem Fleck... da hüpft das Caro und das Katarina Herz

Yeah!!! das war mal wirklich steil

Yeah!!! das war mal wirklich steil

Das hat so viel spaß gemacht!!! 
Ja und der Sand, ja den hab ich noch Tage später in den Ohren (und ihr wollt gar nicht wissen wo) gefunden

Das hat so viel spaß gemacht!!!
Ja und der Sand, ja den hab ich noch Tage später in den Ohren (und ihr wollt gar nicht wissen wo) gefunden

Ist das nicht einfach herrlich?!?

Ist das nicht einfach herrlich?!?

montag vormittag haben wir so langsam zusammen gepackt weil wir weiter in den norden wollten nach ahipara, direkt am 90 mile beach.
mit hitch hiken sind wir dann gegen nachmittag in ahipara angekommen. hier ist es einfach nur hammer geil. das hostel liegt direkt am strand, man muss nur üner die straße gehen und wir stehen an der tasmanischen see. hier ist sozusagen fast das ende der welt, es gehts nur noch ein paar km weiterhöher.
bei uns im zimmer war ein holländisches mädchen welches ein auto besitzt und sie wollte unbedingt den 90 mile beach (wobei man ja sagen muss das der gar nicht so lang ist, sondern nur 86 km) mit ihrem auto befahren.
gesagt, getan. am nächsten morgen sind wir dann los dedüst, mit den letzten insstruktionen vom hostelbesitzer. wir sollen dicht am wasser fahren und aufpassen das wir nicht in den traibsand geraten. alles klar. wir geben uns ganz viel mühe das wir wieder heil dort raus kommen. einwenig besorgt war er ja auch schon um uns.
das fahren am strand war echt hammer geil. das gefühl kann man gar nicht so richtig beschreiben. ihr müsst einfach hier her kommen und es selber miterleben. es ist soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo GEIL!!!!
zwischendurch haben wir auch noch ein toten hai gefunden und ein albatross (großer vogel) wollte uns fast angreifen, aber wir waren schneller
irgendwann war der 90 mile beach dann aus zu ende und wir mussten den stream finden, das ist ein kleiner fluss der vom land ins meer reinfließt. den sollten wir nämlich nehmen, weil das quasi die ausfahrt ist. haben wir auch gemacht, geiles gefühl dort lang zu fahren.

riesige dünen war dann dort am ende und wir hatten vom hostel boogieboards ausgeliehen mit denen man den den dünen runter düsen konnte. doch erstmal muss man auf diese scheiß düne rauf kommen. das ist nicht so ein kleines ding wie an der ostsee, nein die sind VIEL größer, danach war man schon einmal durch geschwitzt. dort runter sausen hat aber so viel spaß geamcht. es war echt der hammer wieviel speed man drauf hat und wieviel sand man mitgenommen hat und vor allem auch wo der sand überall hingekommen ist
3 mal haben wir die dünen erklommen und sind runtergerast und dach konnten wir nicht mehr, also sind wir weiter gefahren, an den arsch der welt, der übrigens WUNDERSCHÖN ist. zum Cape Reinga. der fast nördlichste teil von neuseeland, nur noch ein paar kleinere inseln sind noch nördlicher. hier erlebt man den neuen tag als erstes. es war echt ein faszinierender ort. nach der legende der maori kommen die seelen der toten hier her um weiter in die andere welt über zu gehen. eine sehr schöne legende und an diesem ort möchte glaub ich jeder rüber gehen.
zurück haben wir dann die straße genommen, ziehmlich LANGWEILIG. so am strand fahren hat schon was.
am abend waren wir auch ziehmlich platt.

mittwoch vormittag hab ich (katarina) ein surfkurs gemacht mit noch 3 anderen leuten. es war echt cool aber auch ziehmlich anstrengend, morgen werd ich wahrscheinlich alle meine muskeln merken. die wellen waren echt toll. 1 1/2 bis 2 meter waren wir bestimmt hoch. ein zwei mal hab ich es sogar geschafft mich auf die knie zu stellen, es ist gar nicht so leicht. die trocken übungen am strand waren viel leichter, da hat es nicht so gewackelt und ich hatte mehr platz, das board ist ja jetzt auch nocht so breit. nach 3 stunden hatten wir alle keine kraft mehr und wir zum hostel zurück gegangen. die besitzerin (Ramona) hatte leckere sushi gemacht. sehr gut. den ganzen nachmittag lag ich dann nur noch in der hängematte und habe nichts gemacht, meine muskeln waren schon ziehmlich beansprucht.
caro wollte es noch mal unbedingt wissen. sie ist zu dan sanddünen bei uns in der nähe gegangen mit ihrem boogieboard. diese dünen waren jedoch noch größer als die von gestern. aber caro hatte ihren spaß und ganz viel sand überall.
heut haben wir auch mal wieder wäsche gewaschen. es war mal dringend nötig. shirts mit schwefel geruch und schweiß sind gar nicht mal so angenehm zu tragen

© Carolin/Katarina Lachenmayer/Kempke, 2011
Die Reise
 
Worum geht's?:
die reise nach neuseeland beginnt erst einmal in bayern Irgendwie geht mir grad der Arsch auf Grundeis. Es ist der 2.5 um 14.21Uhr und ich sitz hier am Computer, sollte eigentlich mal einpacken und weis noch nicht so recht wo ich eigentlich anfangen soll. Ach ja ich wasche einfach mal schnell. Am 4. mai hole ich Katarina in München ab und wir besuchen noch Nadine. Wie Gabsi so schön meinte, da fängt Katarina ihre Weltreise ja schon in München an...
Details:
Aufbruch: 03.05.2011
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Mai 2012
Reiseziele: Neuseeland
Deutschland
Australien
Vereinigte Staaten
Myanmar
Israel
Der Autor
 
Carolin/Katarina Lachenmayer/Kempke berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.