Das Leben ist kurz und die Welt ist groß...

Reisezeit: Januar 2012 - Juni 2013  |  von Timo und Julia on tour

Auf dem Inkapfad

Immer noch in der Nähe von La Paz hat es uns als nächstes in die Yungas (Tiefland) gezogen.

Von ihrer üppigen Vegetation und der Wärme angetan, führte es uns auf einem 'Inkapfad' für 3 Tage vom Pass 'La Cumbre' auf 4.850 m hinab nach 'Chairo' auf 1.200 m.

Dieser Pfad wurde von den Inkas gebaut und diente früher als Haupt-Handelsstrasse zwischen dem Tiefland und dem Altiplano, dem Hochland. Inzwischen ist er längst durch eine asphaltierte Straße ersetzt, und dient unter anderem als wunderschöner Wanderweg, auf dem man vom kargen, felsigen Hochland bis zum subtropischen Jungle auf gut 50 km alle Vegetationsstufen durchwandert.

Vereinzelt kommen einem aber immer noch beladene Maultiere und Lamas entgegen, denn unterwegs passiert man viele kleine und kleinste Dörfer, die bis heute nur durch diesen Inkaweg mit der Aussenwelt verbunden sind...

Beim Start auf dem Pass pfiff noch ein eisiger Wind...

Beim Start auf dem Pass pfiff noch ein eisiger Wind...

...da wollen wir hin...

...da wollen wir hin...

der Inka Pfad war zum Teil noch echt gut erhalten...

der Inka Pfad war zum Teil noch echt gut erhalten...

eins der 'Dörfer' - die Häuser sind aus Stein, Heizung gibts natürlich keine...

eins der 'Dörfer' - die Häuser sind aus Stein, Heizung gibts natürlich keine...

Lasttiere

Lasttiere

unsere erste Behausung im 2-Familiendorf - die Vegetation nimmt zu, es wird immer grüner und die Pflanzen immer höher

unsere erste Behausung im 2-Familiendorf - die Vegetation nimmt zu, es wird immer grüner und die Pflanzen immer höher

der Weg führt durch einen Nationalpark an wunderschönen Flüssen entlang...

der Weg führt durch einen Nationalpark an wunderschönen Flüssen entlang...

... und unsere bleichen Gesichter (wegen der Höhe) kriegen allmählich wieder Farbe...

... und unsere bleichen Gesichter (wegen der Höhe) kriegen allmählich wieder Farbe...

*herrlich*

*herrlich*

aus Sträuchern wurden Bäume, und plötzlich wurden wir von Schmetterlingen verfolgt...

aus Sträuchern wurden Bäume, und plötzlich wurden wir von Schmetterlingen verfolgt...

unterwegs kamen wir immer wieder an uralten Gräbern vorbei, wahrscheinlich von den Leuten die aus den Dörfern stammten, und vielleicht ihr ganzes Leben in dieser Idylle verbrachten...

unterwegs kamen wir immer wieder an uralten Gräbern vorbei, wahrscheinlich von den Leuten die aus den Dörfern stammten, und vielleicht ihr ganzes Leben in dieser Idylle verbrachten...

?? hm - und jetzt ??

?? hm - und jetzt ??

vorbei gings an mysteriösen Nebelwäldern...

vorbei gings an mysteriösen Nebelwäldern...

... bis zum Jungle im Tiefland

... bis zum Jungle im Tiefland

hier verbrachten wir die letzte Nacht, umgeben von Hunderten Glühwürmchen, die in der mondlosen Nacht ein tolles Bild lieferten!

hier verbrachten wir die letzte Nacht, umgeben von Hunderten Glühwürmchen, die in der mondlosen Nacht ein tolles Bild lieferten!

Die Wanderung vom Andenhochland ins Tiefland war unglaublich abwechslungsreich und durch die Veränderung der Vegetation für uns einer der schönsten Wanderwege Boliviens !

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Die Reise
 
Worum geht's?:
also nichts wie weg!! Noch einmal hat uns die Reiselust gepackt, auf der Suche nach neuen Grenzen, nach neuen Fragen und deren Antworten.....
Details:
Aufbruch: Januar 2012
Dauer: 17 Monate
Heimkehr: Juni 2013
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Paraguay
Brasilien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Deutschland
Russland / Russische Föderation
Indien
Malaysia
Thailand
Philippinen
Nepal
Indonesien
Japan
China
Mongolei
Der Autor
 
Timo und Julia on tour berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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