Mit unserem Nissan Patrol einmal um die Welt

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2013  |  von Patric Dillier + Urs Liechti

108. Woche Ende Peru, Ecuador

Freitag, 27. Juli 2012 (El Poblado, Medellin, Kolumbien)

Dienstag, 17. Juli 2012 (Miraflores, Peru)
Nachdem der lange Reisebericht fertiggestellt ist, gehe ich mit meinem Fotoapparat ins Zentrum und suche einen Fotohändler, welcher auch Reparaturen ausführt. Ich habe Glück und finde ein kleines Lädchen. Er sagt, wenn er die Kamera reparieren könne, kostet es einhundertdreissig Soles - wenn nicht, dann kostet es nichts. Ich verhandle noch das Fertigungsdatum von Freitag auf morgen, Mittwoch. Ich gehe danach in ein paar Elektronik Geschäfte und schaue mir die Preise für einen neuen Fotoapparat an. Zwischen dreihundert und fünfhundert Soles kostet ein neuer Fotoapparat. Ich hoffe mal, dass mein Fotohändler den Sand aus der Kamera rauskriegt.
Das Apéro im IKRK habe ich natürlich verpasst und gehe zurück in die Wohnung, wo ich Walti antreffe. Der Apéro war ein voller Erfolg und der neue Administrator kommt im Team gut an. Walti ist sehr zufrieden und sagt, dass wir bei einer Mitarbeiterin, welche heute Geburtstag hat, eingeladen sind. So gehen wir in ihre Wohngemeinschaft und geniessen diese peruanische Geburtstagsparty mit IKRK Mitarbeitern, Kolleginnen und Kollegen von Mariana, dem Geburtstagskind. Für mich ist es ein sehr spannender Abend, diese Leute zu beobachten und sich mit ihnen in den verschiedensten Sprachen zu unterhalten. Walti bestellt bei einem Hauslieferdienst ein paar "Pollo y Papas" und wir bleiben etwa bis Mitternacht.
Ich habe Walti von meiner Fotoreparatur erzählt und er "gewährt" mir noch eine Nacht. Ich will bei ihm ja nicht als "Klette" oder so dastehen, aber jetzt habe ich doch glatte zwei Nächte bei ihm verlängert und ich will ihm wirklich nicht auf den Wecker gehen. Otchoa ist auch noch bis morgen hier und somit hat Walti ab Freitag wieder seine Wohnung für sich.

Mittwoch, 18. Juli 2012 (Miraflores, Peru)
Langes Ausschlafen, Buch lesen und ein, zwei Serien im ZDF auf meinem Laptop gucken - das sind meine Tätigkeiten bis am Nachmittag. Die Putzfrau ist täglich von morgens um neun bis ungefähr ein Uhr nachmittags hier in der Wohnung. Ich lade sie zu meinem Lieblingsmorgenessen, Porridge mit fein geschnittenem Apfel, ein. Um fünf Uhr hole ich meinen reparierten Fotoapparat und bin begeistert und froh: Er funktioniert wieder einwandfrei. Die Rechnung beträgt plötzlich einhundertsechzig Soles, aber nach ein paar Diskussionen bezahle ich die vereinbarten einhundertdreissig Soles. Ich gehe sehr zufrieden zurück in die Wohnung und will heute Abend mit Walti irgendwo in der Stadt etwas essen gehen. Mal schauen, ob er Lust hat und nicht zu müde ist nach dem gestrigen Apéro und der anschliessenden Geburtstagsparty. Otchoa, Walti und ich hängen noch ein wenig in der gemütlichen Wohnstube rum und gehen zusammen mit einem Taxi nach Barranco, dem südlichen Nachbarviertel von Miraflores. Ich bin froh, dass mir Otchoa und Walti Barranco zeigen. Barranco besteht aus grossen, alten Gebäuden und ist nicht so modern verbaut wie Miraflores. Die Cafés und Restaurants sehen wunderschön und teuer aus. Wir gehen in der Nähe des Meeres zusammen essen und gehen danach in eine "Luxus Bar" auf einen Drink. Ist schon ein wenig exklusiv hier und Walti und ich verabschieden uns von Otchoa und seinen mittlerweile eingetroffenen Begleitern. Uns zieht es zum "Adieu sagen" ins etwas urchigere Old Pub in der Calle Pizza. Nach einem Bier verabschiedet sich Walti; er muss ja schliesslich morgen zur Arbeit gehen. Ich bleibe noch ein wenig und mache Bekanntschaft mit Jessica, welche neben mir an der Bar sitzt. Sie spricht etwa so gut Englisch wie ich Spanisch und daher funktioniert die Kommunikation hervorragend, spannend und lustig. Sie fragt mich, ob ich mit ihr noch in ein Lokal komme - das einzige Lokal wo am Mittwoch was los ist in Lima. Claro, bin ich doch bereit. So geht die Fahrt mit dem Taxi wieder zurück nach Barranco (was für ein Zufall) und wir gehen ins "Dragon". Sie hat mir nicht zu viel versprochen. Viele gutgelaunte Leute, gemischt mit Touristen und Lokalen - so gefällt's. Wir tanzen und flirten und ich finde, dass dies ein wirklich perfekter Abschlussabend ist, um Lima auf Wiedersehen zu sagen. Ich komme erst mit den ersten Sonnenstrahlen nach Hause....

Donnerstag, 19. Juli 2012 (Casma, Peru)
Ich werde um halb elf Uhr von der Putzfrau geweckt, als sie in mein Zimmer kommt. Sie hat nicht gewusst, dass ich noch hier bin. Ich geniesse, vermutlich zum letzten Mal bis auf weiteres, die heisse Dusche mit dem starken Wasserstrahl, frühstücke, packe meine Sachen und verabschiede mich von der Putzfrau.
In Walti's Büro im IKRK gibt es einen guten Milchkaffee und ich muss Walti natürlich noch die Details von meinem Abschiedsausgang erzählen. Danach verabschiede ich mich beim Team von Walti und natürlich von Walti selbst. Danke villmoll Walti für Dini Hilf und Unterstützig, Du bisch eifach grossartig. Ich hoff, mir wärde eus wieder eimol gseh, irgendwo, irgendwie, irgendwann. Deine Freude und Dein Grinsen, als ich durch das IKRK Tor rausfahre, bleiben mir noch lange in Erinnerung. Ich sehe es Dir an, dass Du mir diese Reise voll und ganz gönnst und ich glaube, Du hättest am liebsten auf dem Beifahrersitz Platz genommen - oder sogar lieber direkt hinter dem Lenkrad.
Ich finde die Panamericana Norte nach einem kleinen "Verfahrer" und fahre im Nebel der Küste entlang. Die Fahrt ist recht eintönig, aber ich bin froh, wieder unterwegs zu sein. Ich bin erst um halb ein Uhr losgefahren und übernachte nach vierhundert Kilometer an einer grossen Tankstelle in Casma. Es hat hier ein Restaurant, Toiletten und ich teile die Parkplätze mit sehr vielen Lastwagen. Ich esse mit den Lastwagenfahrer zu Abend. Es gibt "Chaufa d'Pescadore" für acht Soles - gut, günstig und viel....

Freitag, 20. Juli 2012 (Macara, Zollbrücke Peru/Ecuador)

Um sieben Uhr morgens starte ich den Motor und weiter geht's nach Chimbote, Trujillo und Chiclayo. Es hat sehr viele Polizeikontrollen auf dieser Strasse und ich werde immer wieder kontrolliert. Die Polizisten sind jedoch alle freundlich, gut gelaunt oder das Vorzeigen der Visitenkarte von der Botschaft lässt sie abblitzen. Ich muss durch viele verkehrsreiche Städte fahren, was nicht immer ganz einfach ist. Kurz vor Chiclayo kommt aber dann der schlaueste Polizist. Er findet anhand meiner Versicherungsunterlagen raus, dass meine Versicherung seit zehn Tagen abgelaufen ist. Ooch, Mann, hat der jetzt ein Lächeln drauf. Lange Diskussionen und schlussendlich verhandle ich das Weiterfahren ohne gültige Versicherung auf fünfzig Soles. Wenn ich nicht bezahle, muss ich das Auto stehen lassen, ein Taxi in die nächste Stadt nehmen und per Fax die Verlängerung der Versicherung vorweisen. Ich habe keine Chance. Er sagt weiter, dass ich in Chiclayo die Versicherung unbedingt verlängern lassen müsse, da noch viele Polizeikontrollen kommen und ich da nicht ohne gültige Versicherung durchkomme. Zähneknirschend gebe ich ihm die fünfzig Soles und ab jetzt wird es eine grosse Herausforderung, denn ich will die Versicherung nicht verlängern lassen. Schon nach zehn Kilometer hält mich der nächste Polizist an. Zuerst denke ich, die haben was zusammen ausgemacht und der will jetzt auch seinen Anteil. Aber dieser Polizist will nur ein wenig mit mir quatschen und findet diese vier Räder auf meinem Dach einfach lustig. Vor oder nach jeder grösseren Ortschaft gibt es Zahlstellen, wo man zwischen sieben und zehn Soles Gebühren bezahlen muss. Bei diesen Zahlstellen hat es auch immer Polizeikontrollen. Eigentlich sind diese Polizeikontrollen sehr gut und geben einem eine Sicherheit. Aber jetzt versuche ich ihnen irgendwie aus dem Weg zu gehen. Es hat meistens zwei oder drei Anfahrtslinien, wo man die Strassengebühr bezahlen muss. Ich warte jeweils mit dem Abfahren, bis ein Lastwagen neben mir ist und dann fahre ich gleichzeitig mit ihm los. So sehen mich die Polizisten nicht oder bemerken mich zumindest zu spät um mich anzuhalten. Es ist schon ein ungutes, mulmiges Gefühl und ich habe jetzt vor, direkt und ohne Halt bis an die Grenze von Ecuador zu fahren. Nach Chiclayo geht die Fahrt weiter durch die Wüste "Desierto de Sechura" bis nach Piura. Von Piura geht es nach Sullana und dort entscheide ich mich, den kürzesten Weg zur Grenze nach Macara zu nehmen. Der andere Weg wäre weiter und würde der Küste entlang gehen - vermutlich auch mit mehr Kontrollen. Der Nebel ist weg und die Sonne kommt zum Vorschein. Die letzten hundert Kilometer zur Grenze fahre ich durch Wälder und kleine Dörfer. Ich halte vor einer Brücke an, welche zugleich die Grenze zu Ecuador ist. Unter der Brücke fliesst der Rio Chira. Ich bin so froh endlich hier zu sein und die Zollbeamten sind alle gut drauf. Während die Zollformalitäten abgewickelt werden, erhalte ich einen Stuhl und die anderen Beamten fragen mich nach meiner Reise aus. Es ist sehr angenehm mit ihnen und ich glaube sie sind froh, dass wieder einmal jemand anderes mit ihnen spricht. Es ist nicht viel los um diese Zeit. Eine halbe Stunde später fahre ich über die Brücke, welche gute hundert Meter lang ist. Ich muss rechts hinter einem Zollfahrzeug parken und erhalte nach wenigen Minuten den Einreisestempel für Ecuador. Da das Licht hier nicht funktioniert, müssen der Zollbeamte und ich die Formulare mit Hilfe von einer Taschenlampe ausfüllen. Lustig und komisch zugleich, dass hundert Meter hinter uns in Peru alles beleuchtet ist und hier haben sie keinen Strom. Kein Strom, das ist auch der Grund, weshalb sie mir heute Nacht keine Fahrerlaubnis für Ecuador geben können. Dieses Dokument kann man nur mit Hilfe des Computers ausstellen. Mittlerweile sind über fünf Zollbeamte und Polizisten dabei, sich zu entschuldigen und alles zu erklären. Morgen früh sollte es hier wieder Strom geben. Sie erlauben mir, bis in das fünf Kilometer entfernte Macara zu fahren, damit ich in ein Restaurant oder Hotel gehen kann. Ich bin jedoch nach der langen Fahrt zu müde und rede noch ein wenig mit den interessierten Leuten. Ecuador ist mir sofort sympathisch. Ich kann im Auto auf der Brücke übernachten und die Toiletten vom Büro benutzen. Ich bin zufrieden.

Samstag, 21. Juli 2012 (Oña, Ecuador)
Ich schlafe sehr gut bis um halb sieben Uhr. Dann beginnt der rege Verkehr mit vielen Autos und Lastwagen. Ich muss bis um neun Uhr warten, dann sollte der Strom wieder funktionieren. Direkt neben meinem Auto befindet sich ein kleines Restaurant. Das habe ich gestern gar nicht bemerkt, respektive war es auch nicht geöffnet. Ich erhalte einen Kaffee und ich sitze nie alleine am Tisch. Mir werden unzählige Geschichten erzählt und mir gefällt es, zuzuhören. Ich erfahre, dass der Diesel in Ecuador nur einen Dollar die Gallone kostet. Das sind fünfundzwanzig Rappen der Liter!! In Peru kostet die Gallone um die dreizehn Soles; das ist ungefähr das Sechsfache. Jetzt fahren die Autos praktisch ununterbrochen mit gefüllten Tanks von Ecuador nach Peru und leeren dort ihre Tanks. Container, Fässer oder Kanister sind nicht erlaubt.

Der Strom kommt nach zehn Uhr und ich bin kurz danach mit den nötigen Dokumenten fest und sicher in Ecuador. Colonel Walter Jimenez Gallardo hat mir auf meiner Karte aufgezeichnet, wo ich durchfahren soll. Er sagt, dass diese Strassen alle asphaltiert und gut zum Fahren seien. Ich merke bald, dass die Strassen nur zum Teil asphaltiert sind und es sehr viele gefährliche Löcher hat. Die Fahrt und die Aussicht sind dafür überwältigend. Es ist alles grün und ich fahre die Berge rauf und runter, zwischen zweitausend und dreitausend Metern. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint - mir geht es wirklich sehr gut. Um fünf Uhr halte ich in Oña, einer der viele kleine Bergdörfer, bei einer Tankstelle und einem Restaurant an. Ich gehe ins Restaurant, starte meinen Computer und schreibe bei einem Café con Leche ein wenig an meinem Bericht. Meine Strassenkarte von Peru beinhaltet nur noch die Strassen bis nach Quito. Ich muss mir unbedingt eine Strassenkarte von Ecuador und Kolumbien besorgen. Auch natürlich für Mittelamerika. In den letzten beiden Ortschaften hatte ich kein Glück mit dem Finden der Strassenkarten und die Leute können mir auch nicht weiterhelfen. Vermutlich muss ich mein Glück in Quito suchen. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite höre ich Livemusik und schau rasch rein; es ist eine Privatparty, welche eine Hochzeit feiert. Ich lege mich in mein Schlafzimmer und höre sogar noch einen Deutschen Schlager von Dschinghis Khan's "Moskau" bevor ich einschlafe.

Sonntag, 22. Juli 2012 (Baños, Ecuador)
Heute Morgen geht es wieder weiter auf der E35 nach Cuenca. Das Wetter ist teils bewölkt und wenn die Sonne durchkommt, wird's sehr heiss im Auto. Später, zwischen drei- und viertausend Metern Höhe scheint die Sonne und ich sehe zwischen den Tälern unter mir das Wolkenmeer. In dem kleinen Bergdörfchen Zhud verfahre ich mich doch tatsächlich und merke es viel zu spät. Ich fahre westwärts in Richtung Guayaquil auf einer sehr schlechten Strasse. Dies ist leider auch die Verbindungsstrasse von Guayaquil wo sehr viele Tanklastwagen fahren. Ich bin wieder praktisch wieder auf Meereshöhe und im Nebel. Ab El Triunfo fahre ich wieder in die Berge auf viertausend Metern Höhe. Ein Umweg von ungefähr zweihundert Kilometer - vielleicht sollte es einfach sein. Von Riobamba nach Ambato fahre ich am Volcano Chimborazo vorbei, welcher 6'267 Meter hoch ist. Von Ambato fahre ich nach Baños und will dort übernachten. Spät abends in Baños angekommen fängt es an zu regnen und ich fahre auf einen Hotel Parkplatz. Ich frage, ob ich hier übernachten und die Toiletten und Dusche benutzen dürfe. Ich bin mit den zehn Dollar einverstanden und froh, dass ich im Dunkeln und bei diesem Regen nicht weiter suchen muss. Ist halt immer ein wenig mühsam durch den dichten Verkehr und die kleinen Strassen zu fahren.Obwohl Banos relativ klein ist, herrscht trotzdem sehr viel nerviger Verkehr. Das Hotel hat sogar verschiedene Spa's mit heissem Wasser vom Vulkan, welches ich auch benutzen darf. Neben mir parkt ein Wohnmobil mit Französischem Nummernschild. Da es sehr stark regnet, können wir uns nicht so richtig unterhalten und verschieben das auf morgen. Auf jeden Fall campt er auch hier mit seiner Familie. Nach der erforderlichen Dusche gehe ich im Regen in ein Restaurant etwas essen und stelle mir über Google Map eine Strassenkarte bis nach Cartagena zusammen. Ich will das dann alles morgen irgendwo ausdrucken.

Montag, 23. Juli 2012 (Gayambe, Ecuador)
Leider regnet es immer wieder sehr stark und ich mag gar nicht aus dem Bett raus. Nach dem Aufstehen klopfe ich an die Türe des französischen Wohnmobils. Ich staune nicht schlecht, als ich die fünfköpfige Familie in diesem Wohnmobil antreffe. Es ist auch für die Kinder recht hart bei diesem Sauwetter drinnen zu bleiben. Frederic und Sandra können mir auch eine E-Mail Adresse für die Organisation der Verschiffung von Cartagena nach Panama geben. Sie sind in umgekehrter Richtung unterwegs und so können wir unsere Erfahrungen austauschen. Plötzlich beisst mich etwas in meinen Oberschenkel: Ein kleiner Kater. Er ist noch sehr jung und heisst Shamman. Sie haben ihn in Costa Rica von einem Campingplatz mitgenommen. Er musste sich vor einem Hund retten und versteckte sich im Motorraum ihres Wohnmobiles. Nebst den üblichen und langwierigen Zollformalitäten kommt jetzt jedes Mal noch die zusätzliche Herausforderung mit dem Kater dazu. Aber die ganze Familie hängt an Shamman. Der Name stammt vom Campingplatz in Costa Rica, welcher diesen Namen trägt.

Um die Mittagszeit verlasse ich im Regen Baños und entscheide mich während dem Fahren, dass ich nicht nach Quito reinfahren will. Ich habe in Baños im Tourismus Büro eine kleine Landkarte von Ecuador erhalten. Hier stehen die wichtigsten Städte drauf, welche ich auf dem Weg nach Kolumbien durchfahren muss. Auch kann ich im Computer auf die kopierte Google Map schauen. Die Umfahrung von Quito dauert lange und ich habe einen schönen Ausblick auf diese riesige Stadt. Ich übernachte wieder einmal bei einer Tankstelle in den Bergen in der Nähe von Gayambe. Der Tankstellenbesitzer lässt mich sogar auf seinem Privatparkplatz neben seinem Haus parken. Dies sei sicherer und da bin ich gut geschützt. Ein wirklich ganz netter und lieber Kerl. Sieht so aus, dass ich morgen die Grenze nach Kolumbien überfahren werde....

Letzter Abend in Lima in Walti's gemütlichem Wohnzimmer mit Otchoa und...

Letzter Abend in Lima in Walti's gemütlichem Wohnzimmer mit Otchoa und...

...natürlich Walti

...natürlich Walti

Auch ich bin bereit für den letzten Abend

Auch ich bin bereit für den letzten Abend

Raus aus dem dichten Verkehr von Lima...

Raus aus dem dichten Verkehr von Lima...

..auf die Küstenstrasse

..auf die Küstenstrasse

Gefällt mir, wieder auf der Panamericana zu sein

Gefällt mir, wieder auf der Panamericana zu sein

Tunnels gibt es hier praktisch keine. Man fährt über die Hügel oder umfahrt den Berg durch ein Tal.

Tunnels gibt es hier praktisch keine. Man fährt über die Hügel oder umfahrt den Berg durch ein Tal.

Wieder einmal einen wunderschönen Sonnenaufgang während dem Fahren

Wieder einmal einen wunderschönen Sonnenaufgang während dem Fahren

Gibt eine friedliche Stimmung und man will einfach nur noch weiterfahren - und hoffen, dass es genau so bleibt!

Gibt eine friedliche Stimmung und man will einfach nur noch weiterfahren - und hoffen, dass es genau so bleibt!

Ecuador ist nicht mehr weit entfernt

Ecuador ist nicht mehr weit entfernt

Endlich wird es langsam ein wenig grüner und es hat einige Bäume

Endlich wird es langsam ein wenig grüner und es hat einige Bäume

Mein Übernachtungsplatz auf der Zollbrücke zwischen Peru und Ecuador

Mein Übernachtungsplatz auf der Zollbrücke zwischen Peru und Ecuador

Morgenkaffe am Zoll mit einem gesprächigen Stammgast. Er ist der Bruder der Besitzerin und hat mich zum Frühstück eingeladen
Wie kann man da besser in ein neues Land reinkommen?

Morgenkaffe am Zoll mit einem gesprächigen Stammgast. Er ist der Bruder der Besitzerin und hat mich zum Frühstück eingeladen
Wie kann man da besser in ein neues Land reinkommen?

Die drei netten Jeffe's vom Zoll in Ecuador

Die drei netten Jeffe's vom Zoll in Ecuador

Unterwegs in Ecuador

Unterwegs in Ecuador

Tja, da musste ich wohl umkehren...

Tja, da musste ich wohl umkehren...

Die Landschaft ist wunderschön und endlich sehe ich wieder grün

Die Landschaft ist wunderschön und endlich sehe ich wieder grün

Auf Wiedersehen in Kolumbien

Auf Wiedersehen in Kolumbien

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir brechen unsere Zelte am 1.Juli 2010 in der Schweiz ab und fahren mit unserem Nissan Patrol von Basel über Griechenland, Türkei, Tibet bis Australien.Dann nach Argentinien bis Nordamerika.Von New York lassen wir uns wieder mit unserem Nissan Patrol nach Westeuropa verschiffen.Nach circa 2-3 Jahren werden wir voraussichtlich wieder in Basel ankommen.Dies wäre der Plan,welcher sicher anders rauskommen wird. Wir freuen uns auf euren Besuch (und nicht nur auf der Homepage!).
Details:
Aufbruch: 01.07.2010
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: 02.07.2013
Reiseziele: Griechenland
Schweiz
Kroatien
Türkei
Iran
Turkmenistan
Usbekistan
Kasachstan
China
Tibet
Nepal
Laos
Kambodscha
Thailand
Malaysia
Indonesien
Australien
Argentinien
Chile
Peru
Ecuador
Kolumbien
Costa Rica
Mexiko
Vereinigte Staaten
Der Autor