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Gästebuch :Sizilien und Abstecher zu den Äolischen Inseln

BAGGI R. Baggenstos [?] 1620368304000
Samstag, 7. April 2018
Wie nicht anders erwartet: Nach dem Frühstück begrüsste uns die Sonne! Und um halb neun sassen alle im Bus. Nur zwei fehlten! Sie kamen drei Minuten zu spät doch dies passte gerade noch ins Zeitfenster unseres Chauffeurs. - Martin unser Driver steuerte den Bus über eine wunderschöne Bergstrasse mit vielen Kurven. Links und rechts von uns weideten Kühe und Pferde. Andernorts blühten Mandelbäume und auch ein kleiner Fluss lag einmal rechts von uns, ein ander Mal links von uns. Saftige Wiesen, sanfte Hügel und auch grössere Erhebungen liessen die Landschaft um uns im schönsten Licht erscheinen. Nach ungefähr zwei Stunden erreichten wir unser erstes Ziel, die Ausgrabungsstätte von Piazza Armerina. Zwischen dem Parkplatz und dem Kassenhäuschen schnappten wir noch einen starken Espresso in einer Gartenbeiz bevor die interessante Führung einer taffen Reiseleiterin durch die unvollständigen Gemäuer führte. Ich hatte mein Headset im Bus vergessen. Ursula wollte mir ihres geben aber weil sie seit dem ersten Tag den Stecker nie rausgezogen hat, gab der Akku keinen Wank mehr von sich. Nun hatte ich das Vergnügen, immer für den direkten "Tonempfang" neben unserer Reiseleiterin zu sein, was mir denn gar keine Umstände machte. Nachdem wir die Reste des römischen Landsitzes der Villa Romana del Casale und die dazugehörigen Geschichten intus hatten und besonders die vielen, guterhaltenen Bodenmosaike bestaunten, bestiegen wir wieder unseren Bus, welcher uns in einer knappen Stunde nach Aidone brachte, wo wir ein typisches sizilianisches Mittagessen geniessen konnten. Danach ging unsere Fahrt weiter nach Enna, wo wir eine Stunde zur freien Verfügung hatten. Viel gab es hier nicht zu sehen. Ich umrundete die alte Festung und an einer oder zwei Stellen hatte man eine wunderbare Sicht auf den Ätna. Ich glaube, es war der Ätna, er hatte einen weissen "Zuckerhut". Leider waren alle Läden und Restaurants geschlossen und wir hätten doch so gerne eine Glace gehabt - ich jedenfalls!
Um halb fünf begannen wir unsere "Heimreise" und wir erreichten unser Hotel schon kurz vor sechs Uhr. Wir haben jetzt 90 Minuten Zeit um die vielen schönen Eindrücke des heutigen Tages zu verarbeiten bevor wir dann zum Nachtessen gehen.