LISSABON

Reisezeit: Mai 2009  |  von PATRICK aus SEEWEN

4. Tag in LISSABON: Busreise nach CASCAIS

Falls Du denkst, dass dieses Kapitel recht kurz geraten ist
Dann muss ich Dir nur zustimmen!
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Bin ja sehr vieles gewohnt!
Doch das, was ich hier erleben musste geht auf keine Kuhhaut!

Zuerst standen wir an der von uns vermuteten Bushaltestelle an und warteten auf den Bus der uns nach CASCAIS führen sollte.

Unklar, wann & wo dieser nun abfahren würde, fragten wir uns bei den wartenden einheimischen Passanten durch ......... doch irgendwie schienen die es ebenso wenig zu wissen wie wir selbst!?

Im Reiseführer stand schon mal - Verlasse Dich nie auf nur 1 Auskunft!

Dies schien sich hier zu befürworten!?
Denn ein Jeder wusste etwas Anderes zu Erzählen

Als wir es endlich rausgefunden hatten, welchen Bus wir benutzen mussten, befragten wir den ankommenden Buschauffeur, wo wir denn Zusteigen müssten, um nach CASCAIS zu gelangen ........ dieser wies uns den Weg über die Strasse zum unweit von uns entfernten Bahnhof

Mit der neuen Info bestückt, rannten wir sogleich los, weil anscheinend die Abfahrtszeit schon kurz bevorstand .........

Am Bahnhof angekommen kam der gleiche Bus mit dem soeben von uns befragten Chauffeur um die Ecke gefahren und liess uns Einsteigen!?

So ein Idiot dachten wir!?

Ein jeder anderer Chauffeur hätte uns sogleich Einsteigen lassen! Besonders dann, wenn er bemerkt hätte, dass das Touris sind, die nicht wissen, dass ich der besagte Bus bin, der da ein paar 100m weiter entfernt dieselben Touris aufgabeln müsste - Grrrrrr!!!!

Nun beging ich einen weiteren Fehler - ich setzte mich entgegen der Fahrtrichtung hin, um mit unseren Leuten Plaudern zu können ........

Ein grosser Fehler!!!!

Habe noch nie erlebt, dass ein Fahrer derartig durch die Gegend fährt.
Immer erst auf das Letzte hin zur Bremse griff und dadurch umso heftiger abbremsen musste ..........
Durch Kreisel hindurchbrauste wie in einem normalen PW, so dass man sich richtiggehend Festhalten musste - sonst fiel man vom besagten Sitz!?

Jedenfalls wurde meine Gesichtsfarbe pro gefahrenen km immer blasser und mein Wohlbefinden immer mieser - ich hätte beinahe K..... können!

Selbst diejenigen von uns, die in Fahrtrichtung Platz genommen hatten wurden von einer Übelkeit heimgesucht, sodass es ihnen ebenfalls nicht mehr wohl gewesen war!

Nun kannst Du Dir die Erlösung vorstellen, wie wir nach stundenlanger Fahrt endlich hatten Aussteigen können

Ich hätte es dem Papst gleichtun und sogleich den Boden küssen können, als ich endlich festen Boden unter den Füssen gehabt hatte!

Jetzt weiss ich Bescheid!
Der Papst muss ganz schlechte Piloten engagiert haben!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
5 Tage LISSABON - Das Hafentor zum Atlantik
Details:
Aufbruch: 13.05.2009
Dauer: 5 Tage
Heimkehr: 17.05.2009
Reiseziele: Portugal
Der Autor
 
PATRICK aus SEEWEN berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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