Linda, Daniel, Sven und Caro zwischen den Ozeanen

Tag 1

Die 3 stündige Busfahrt von San José nach Manuel Antonio ist geschafft. Unterwegs haben wir die unfassbare bergige, vom Pazifik umringte Landschaft Costa Ricas bewundert und haben in einem Fluss sogar Krokodile entdeckt. Da freut sich das Touri-Herz!

In Manuel Antonio erst einmal ein Klima-Schock. Hier sind es über 30 Grad (in San José waren es keine 20) Uns ist heiß! Wir suchen unser Hotel Villa Prats, dass sich in mitten von Manuel Antonio befindet, beziehen unsere Zimmer und kühlen uns im hoteleigenen Pool ab. Anschließend gehen wir zum Strand. Hier kommt zum ersten Mal richtiges Urlaubsgefühl auf. Wir buchen uns beim "Gorillaman" 4 Liegen (Eigentlich will er 30$ haben, aber Caro handelt ihn auf 20$ runter), baden im Pazifik und in der Sonne und lassen es uns richtig gut gehen. -Pura Vida.

Abends beschließen wir zum angeblich 3km entfernten und einzigen Bankautomaten zu "spazieren". Doch nach gefühlten 10 Kilometern und 2000 Höhemetern kapitulieren Caro und Linda aufgrund konditioneller Schwierigkeiten und nehmen schon einmal in einem auf dem Weg liegenden Restaurant Platz, während die heldenhaften Männer den Kampf aufnehmen und den Gipfel zum Bankautomaten erklimmen. Nach einem leckeren Abendessen lassen wir uns von einem Taxi zurück zum Hotel bringen und liegen um 20 Uhr total erledigt, aber glücklich, im Bett.

Tag 2

Ein perfekter Tag!
Wir frühstücken um 7 Uhr im super schönen Restaurant des Hostels Costa Linda. Hier gibt es ein tolles Frühstück für 2000 Colónes (ca. 3 Euro) mit Rührei, Gallo Pinto (typischer costaricanischer Bohenenreis), sehr viel frischem Obst, Pancakes und Kaffee so viel man mag. Selbst die Einheimischen frühstücken hier, denn das Preis - Leistungsverhältnis ist wirklich unschlagbar. Gut gestärkt geht es in den Nationalpark. Eintritt kostet 10$ pro Person, man will uns noch einen Guide andrehen, aber wir wollen es erst einmal ohne Führer versuchen. Mit einer Karte bestückt wandern wir los und können erst einmal keine Tiere entdecken. Langsam macht sich Enttäuschung breit, wo sind denn die Kapuzineräffchen, Brüllaffen, Faultiere, Warane, Waschbären und Co?

Wir wandern zu einem Aussichtspunkt, der zwar einen steilen Aufstieg erfordert, uns aber mit einem wundervollen Ausblick auf den Pazifik entlohnt. Total erschöpft suchen wir wieder den Abstieg und eine Abkühlung im Meer an einer relativ einsamen Bucht.

Nachdem wir wieder Kräfte getankt haben, geht es weiter. Und plötzlich und nichtsahnend treffen wir sie:

Und hier noch ein paar Landschaftsbilder:

Total erledigt kehren wir zum Hotel zurück, baden im Pool, spielen Karten und lassen einen fantastischen Tag ausklingen. Nach einem Abendessen in unserem neuen Lieblingsrestaurant Costa Linda fallen die Mädels todmüde um 18:30h Uhr ins Bett... Die Jungs ziehen durch und folgen uns um 20 Uhr...

Tag 3

Heute sind wir faul. Den ganzen Tag hängen wir am Strand ab und lassen es uns gut gehen. Die schwierigsten Entscheidungen des Tages sind: Gehe ich mit ins Wasser oder nicht? Trinke ich eine Mango Daiquiri oder eine Mango Margaritha? Oder vielleicht doch Ananas oder Erdbeere? Und lese ich im Buch oder im Reiseführer? Hmm...

Wieder zurück im Hotel springen wir nochmal in den Pool. Es könnte uns nicht besser gehen...

Pünktlich (um 20 Uhr) gehen wir ins Bett, schließlich geht es Morgen weiter nach Montezuma...