Mit 2 Kindern in Thailand und Kambodscha

Über Trat zur Elefanteninsel

Unsere Reise über die Grenze hat länger gedauert als wir dachten. Morgens um kurz vor acht wurden wir vom Bus am Hotel in Sihanoukville abgeholt und direkt bis zur Grenze gebracht. Auf der Fahrt zeigte sich Kambodscha noch einmal von seiner schönsten Seite. Es ging durch fruchtbares Bergland und wir hatten öfters einen herrlichen Ausblick über den Dschungel.
Doch auch die Schattenseiten dieses Landes darf man nicht vergessen. Da sind zum einen die Hütten der armen Bevölkerung, zum anderen aber der allgegenwärtige Plastikmüll, der achtlos an den Straßenrand geschmissen wird. Das fehlende Umweltbewusstsein hier ist erschreckend. Auch wenn es für uns nichts neues ist, macht es uns immer wieder traurig den ganzen Müll zu sehen.

Doch zurück zur Reise und damit zum Grenzübergang. An zwei Grenzstationen mussten wir unsere Pässe zeigen, uns Ausreise- und Einreisestempel abholen und Ankunftsformulare ausfüllen. Natürlich wollten die Grenzer von jeder Nase auch noch ein Foto schießen, wovon unser Julius aber die Nase schon gewaltig voll hatte und sich sowohl in Kambodscha als auch in Thailand verweigerte, indem er das Gesicht hinter seinen Händen begrub. Irgendwie hatten wir es dann aber doch geschafft und durften nach Thailand einreisen.

Erst gegen vier waren wir schließlich in Trat und so entschieden wir, hier eine Nacht zu verbringen. Das Städtchen ist ganz beschaulich mit seinen Teakholzhäusern und es lohnt sich durchaus hier einen Zwischenstop einzulegen.

Am nächsten Tag fuhren wir dann mit der Autofähre auf die Elefanteninsel "Koh Chang".
Die Bucht die wir uns aussuchten hat einen felsigen Strand (Pearl Beach) und eignet sich nicht sehr zum schwimmen. Dafür haben wir in unserem Resort einen Pool und es ist hier herrlich ruhig.

Drei Nächte werden wir hier verweilen und dann für ca zwei Nächte an einen belebteren Strand weiter ziehen, bevor es zurück nach Bangkok geht.