Inselparadies im Indischen Ozean - La Réunion

Reisezeit: September / Oktober 2017  |  von Brigitte Amrhein

Sonntag, 24.09. - im wertvollsten Wald

Heute starten wir nicht ganz so früh, aber doch zeitig. Unser Ziel ist heute Le Baril, ein Ortsteil von Saint-Philippe.
Wir fahren zuerst zum botanischen Pfad im Forêt de Mare-Longue, dem wegen der hier noch vorkommenden Farbholzbäume botanisch wertvollsten Wald der Insel. Es ist fantastisch, was hier alles wächst, es ist wieder ein ganz anderer Wald als die anderen, die wir bis jetzt gesehen haben...
Der Weg ist gut zu gehen und viele Bäume sind mit ihren botanischen und kreolischen Namen bezeichnet. Wir sehen viele verschiedene Orchideen, aber leider blüht noch keine. Die Luft im Wald ist einfach wunderbar! Wir genießen die gut 1 1/2 Stunden, die wir unterwegs sind.

Wurzel(kunst)werk im Forêt de Mare-Longue

Wurzel(kunst)werk im Forêt de Mare-Longue

Orchideen - leider noch ohne Blüten

Orchideen - leider noch ohne Blüten

Im Forêt de Mare-Longue

Im Forêt de Mare-Longue

Bevor wir in den "Jardin des Parfums et des Épices" fahren, holen wir uns in einem kleinen Lokal ein Mittagessen. Das leckere kreolische Essen verspeisen wir auf einer Bank über der Steilküste, nur ein paar Tropikvögel schauen uns dabei zu.
Anschließend fahren wir das kurze Stück zum Garten. Der ist ganz anders als andere Gärten, wilder und durcheinander - hier müssen die Gärtner definitiv die Natur bändigen!
Hier blüht sehr viel, auch einige Orchideen, wir entdecken immer wieder etwas, es ist herrlich! Im Shop kaufen wir anschließend Gewürze und Honig, der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Steilküste in Le Baril

Steilküste in Le Baril

Weißschwanz-Tropikvogel

Weißschwanz-Tropikvogel

Orchidee im "Jardin des Parfums et des Épices"

Orchidee im "Jardin des Parfums et des Épices"

Der "Jardin des Parfums et des Épices" ist ein leicht gezähmter Urwald...

Der "Jardin des Parfums et des Épices" ist ein leicht gezähmter Urwald...

Extravagante Blüte

Extravagante Blüte

Rotohr-Bülbül beim Trinken an einer Helikonia-Blüte

Rotohr-Bülbül beim Trinken an einer Helikonia-Blüte

© Brigitte Amrhein, 2019
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem unser erster Aufenthalt im Januar 2015 - also im dortigen Sommer - fast mehr Therapie als Urlaub war, wollten wir die Insel im September 2017 erneut und unter anderen Gesichtspunkten erkunden. Die Insel ist in ihrer Vielfalt auf engem Raum wohl einzigartig - und ist zu unserer absoluten Trauminsel geworden!
Details:
Aufbruch: 15.09.2017
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 01.10.2017
Reiseziele: Réunion
Der Autor
 
Brigitte Amrhein berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.