Kambodscha 2016

Reisezeit: November 2016  |  von Dagmar Ludwig

Von Phnom Penh nach Kampot

Heute etwas sehr früh, wir haben ja schließlich Urlaub, den Wecker gestellt (5.50 Uhr). Wir haben ja gestern soweit alles gepackt, da ich morgens noch nicht so ganz früh was essen kann, wollte Jürgen alleine zum Frühstücken. Gibt es hier schon ab 6 Uhr, aber um 10 nach waren die noch beim Aufbau, so ist er dann um halb 7 nochmal los.
Um 7 sind wir runter, haben noch die Getränke aus dem Kühlschrank bezahlt und wurden pünktlich um 10 nach 7 abgeholt. Es ging dann mitten in die Stadt rein, der Bus macht schon mal einen vernünftigen Eindruck
An einem Guesthouse haben wir dann ewig warten müssen, bis die Gäste endlich kamen. Dann wurden wir ca. 30 Minuten quer durch die Stadt kutschiert, bis wir am Sammelpunkt waren. Wir konnten im Bus bleiben, da dieser nach Kampot fuhr. Unterweg hat er mal einen Tankstop eingelegt, in der Zeit konnte man sich kurz die Füsse vertreten. Nach ca. 3 Stunden (etwas mehr) sind wir dann in Kampot angekommen. Wie überall stürzen sich die TukTuk Fahrer direkt auf einen, obwohl man noch gar nicht richtig angekommen ist. Bis zu unserer Unterkunft war es nicht wirklich weit. Wie überall, trotz anderer Angaben, war auch hier unser Zimmer fertig. Wir sind hier in einer alten Villa gelandet. Es gibt wohl auch nur 6 oder 8 Zimmer.

Da wir jetzt bald 4,5 Stunden insgesamt im Bus gesessen haben, wollten wir uns mal bewegen. Um die Kurve rum, sind wir gleich an der Flusspromenade. Als erstes fällt diese schöne Ruhe hier auf. Das tut mal richtig gut.
Wir haben uns in ein Restaurant gesetzt und uns eine Pizza geteilt, heute wird Pizzatag, denn in unserer Unterkunft soll es auch richtig gute Pizza geben und das wollen wir heute mal testen. Da ich mit Bericht schreiben etwas hinterher hänge, werden wir den Abend erst mal hier verbringen, bis wir wieder in time sind.

Kampot ist ein richtig schön verschlafenes Nest, es gibt auch nicht all zu viel zu sehen. Man hat recht schnell alles zu Fuss entdeckt. Da wir aber noch nicht zurück wollten, denn es war erst kurz vor halb 3 haben wir für 1,5 Stunden einen Tuktuk Fahrer angeheuert, der uns ein bißchen durch die Gegend fahren soll, auch auf die andere Flussseite.

Hier Bilder aus Kampot:

Flusspromenade

Flusspromenade

Cafe auf einem Boot

Cafe auf einem Boot

Hinten ist das Durian (Stinkfrucht) Denkmal zu sehen

Hinten ist das Durian (Stinkfrucht) Denkmal zu sehen

Nein, hier wohnen wir zum Glück nicht

Nein, hier wohnen wir zum Glück nicht

Durian Kreisel

Durian Kreisel

Das Salzarbeiter Denkmal

Das Salzarbeiter Denkmal

2000er Denkmal, von der falschen Seite

2000er Denkmal, von der falschen Seite

Wie man auf den Bildern sehen kann, geht es hier sehr ruhig und beschaulich zu. Genau das Richtige nach der hektischen Großstadt.

Auf der anderen Flusseite

Wir haben dann an einer sehr schönen Pagode gehalten. Im allgemeinen sind die Pagoden und Tempel hier nicht sehr gepflegt (im Gegensatz zu anderen asiatischen Ländern), ob das noch ein Erbe des Regimes ist, wir wissen es nicht.

Wo ich bin ist oben!!

Wo ich bin ist oben!!

Der Übergang in's Nirvana

Der Übergang in's Nirvana

Gerüstbau - und an jeder Baustelle steht ganz gross SAFETY FIRST

Gerüstbau - und an jeder Baustelle steht ganz gross SAFETY FIRST

Wir waren dann noch an einem kleinen künstlich angelegten See mit tausenden Lotusblüten und 2 kleinen Terassen mit Figuren drin. Leider haben wir nicht verstanden, wofür das Ganze ist.

Nach einer guten Stunde waren wir dann aber auch schon fertig, haben noch in dem herrlichen Garten unserer Unterkunft gesessen und einfach die Ruhe genossen. Nebenan ist eine grosse Baustelle, aber da war um 17 Uhr Feierabend.

Jetzt sitzen wir wieder hier, feilen noch ein wenig an den letzten Berichten und haben Pizza bestellt. Man sitzt hier unheimlich gemütlich, tolle Atmosphäre.

Kampot
11.11.2016

© Dagmar Ludwig, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Einmal dorthin wo der Pfeffer wächst.....
Details:
Aufbruch: 01.11.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 22.11.2016
Reiseziele: Kambodscha
Der Autor
 
Dagmar Ludwig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.