Amsi und Remo reisen um die Welt

Reisezeit: Juni 2014 - Mai 2015  |  von Andreas Amsler

Cusco und Machu Picchu

Cusco

Cusco ist eine wirklich schöne Stadt im spanischen kolonialen Stiel. Sie ist für die hunderttausenden an Touristen bestens herausgeputzt und ist sehr sauber. Wir verbrachten einige Tage in der Stadt um wie viele andere tausend Touristen die alten Inka Stätten und vor allem Macchu Picchu zu besuchen. Am ersten Tag verschafften wir uns eine Übersicht, von der Stadt und begannen die unzähligen Tour Veranstalter und Travel Agencys nach geeigneten Touren für die nächsten Tage zu suchen. Da wussten wir noch nichts was uns in Sachen Touristen in den Tagen darauf erwarten sollte. Schlussendlich entschieden wir uns für eine Agency und buchten die beliebte City Tour, die Sacred Valley Tour und natürlich einen Zweitages Trip nach Macchu Picchu.

Kathedrale am Plaza de armas in Cusco

Kathedrale am Plaza de armas in Cusco

Plaza de armas, Cusco

Plaza de armas, Cusco

Plaza de armas, Cusco

Plaza de armas, Cusco

City Tour

Am Nachmittag gings dann auf die halbtägige City Tour. Man wurde in einen Touristenbus gezwängt, welcher wirklich bis auf den allerletzten Platz mit anderen Touristen gefüllt war. Man besuchte der Reihe nach folgende Sehenswürdigkeiten in und um Cusco:
Zuerst besuchte man den Temple oft he Sun mitten in Cusco. Danach wurden die Inka Stätten Sacsayhuaman, Qenko, Tambomachay, Puca Pucara angefahren. Alles alte Resten von Tempeln, Badeanstalten und ähnlichem. Man sah zum Teil wirklich nur noch Trümmerfelder, da die Spanier alles zerstörten und die Steine für eigene Prachtbauten in Cusco brauchte. Es war alles überlaufen mit tausenden Touristen. Als wir jeweils an den Anlagen ankamen in unserem proppenvollen Bus, warteten meist schon 20 weitere Busse. Wenn man die Möglichkeit hat Sollte man unbedingt eine Private Tour buchen, und unbedingt am Morgen hingehen. Denn die Touren starten alle erst am Nachmittag. Am Abend zurück in der Stadt, sind wir zufällig über ein Angebot für einen 5 tägigen Dschungeltrip gestolpert. So entstand die Idee, nach Cuso in den Dschungel von Peru weiterzureisen.

Aussicht vom temple of the sun, Cusco

Aussicht vom temple of the sun, Cusco

Aussicht über Cusco von der Inka Stätte Sacsayhuaman

Aussicht über Cusco von der Inka Stätte Sacsayhuaman

Sacsayhuaman

Sacsayhuaman

Tambomachay

Tambomachay

Puca Pucara

Puca Pucara

Puca Pucara

Puca Pucara

Sacred Valley Tour

Am nächsten Morgen gings wieder in einem randvollen Touristenbus auf Tour. Diesmal führte die Reise jedoch deutlich weiter bis ins heilige Tal der Inka. Gegen Mittag erreichten wir die Ruinen von Pisac. Eine wirklich eindrucksvolle Anlage, welche mit riesigen Farmterassen versehen, stolz am Hang prangte. Durch die Grösse der Anlage verteilten sich die Touristen wesentlich besser, und man konnte die Anlage auf eigene Faust erkunden. Man fand sogar noch ruhige Ecken, wo man alleine war. Leider hatten wir für die Anlage nur eine Stunde zur Verfügung, und so gings zurück zum Bus. Wenn man alles in Ruhe anschauen will, empfiehlt sich auch hier eine viel teurere Privattour. Wir verbrachten noch eine Weile in Pisac, und dann gings weiter. Da ausgerechnet heute der peruanische Präsident im Tal war, mussten wir einen Umweg fahren und verloren ziemlich viel Zeit. Nach dem Mittagessen was scheusslich schmeckte gings zu den Anlagen von Ollantaytambo, eine alte Inka Stadt welche imposant terrassenförmig in den Hang gebaut wurde. Wir wanderten die hunderten Treppenstufen hinauf und genossen den Ausblick über die Ruinen. Dann gings zurück Richtung Cusco. Die Fahrt dauerte nochmals gute 2 Stunden und wurde nochmals von einem unnötigen Besuch irgendeines Textil Marktes für Touristen unterbrochen. Am Abend holten wir weitere Infos zu einem Trip in den Dschungel ein. Wir fanden ein interessantes Angebot, welches zum Lake Sandoval Reserve führen würde. Wir beschlossen uns weitere Gedanken auf dem Trip nach Macchu Picchu zu machen.

Sacred Valley

Sacred Valley

Ruinen von Pisac

Ruinen von Pisac

Ruinen von Pisac

Ruinen von Pisac

Ollantaytambo

Ollantaytambo

Ollantaytambo

Ollantaytambo

Ollantaytambo

Ollantaytambo

Machu Picchu

Wir wurden von einem schönen neuen Mercedes Sprinter Bus abgeholt. Nachdem wir in Cusco alle weiteren Touristen aufgesammelt hatten, fuhren wir los in Richtung Machu Piccu. Im Bus lernten wir eine Amerikanisch- Peruanische Familie kennen. Alle sprachen super Englisch und wir verstanden uns gut. So erhielten wir noch weitere Tipps zu Peru. Nach einem kurzen Stopp, gings weiter und wir verbrachten bis zum Mittagessen um 14.30 fast 7 Stunden im Bus. Nach einem wirklich scheusslichen Mittagessen fuhren wir weiter über Schotterpisten bis wir Hydro Electrica erreichten. Von da an gings zu Fuss weiter. Wir folgten dem legendären Inka Trail während ca. 10 km. Diesem Abschnitt nach wurde in der Zwischenzeit auch eine Bahnlinie gelegt, für die Touristen welche nicht laufen mochten. Gegen 18.00 Uhr, gerade vor dem Einbruch der Nacht erreichten wir Acuas Caliente, die Basis für den Besuch von Machu Picchu. Wir bezogen unser wirklich sehr schäbiges Hotel, und schlenderten anschliessend durch das Dorf. Um 10.00 Uhr gab's Nachtessen. Das war so schlecht, das Remo und ich danach noch zum Chinesen mussten, damit wir nicht hungrig ins Bett mussten.
Am nächsten Morgen waren wir um 05.00 Uhr zum Aufbrechen bereit. Wir begaben uns zur Busstation, wo bereits hunderte Touristen auf die ersten Busse warteten. Nach ca. 1 Stunde erreichten wir schliesslich den Eingang zu Machu Picchu. Nach weiteren 20 Minuten anstehen konnten wir schliesslich durch den Eingang. Unser Guide sollte uns eigentlich um 06.30 beim Eingang zur Stadt treffen, der war dann jedoch nicht da. So beschlossen wir die Ruinen auf eigene Faust zu entdecken. Wir begaben uns für den Sonnenaufgang zuoberst auf die Stadt. Da gings noch einigermassen mit den Touristen. Wir genossen mit unserer Musik vom MP3 Player den wunderbaren Sonnenaufgang über der Stadt Machu Picchu. Es war ein wunderbarer und einmaliger Moment. Remo hat übrigens einen wunderbaren Timelaps Clip vom Sonnenaufgang gemacht. Unter folgendem Link könnt Ihr den Moment mit uns nochmals geniessen: https://www.youtube.com/watch?v=i7GopLlwWuc&feature=youtu.be
Danach machten wir uns auf die Entdeckungstour durch die Anlage. Wir wanderten zur eindrücklichen Inka Brücke etwas abseits der Stadt welche in die hohe Felswand gehauen wurde. Danach erkundeten wir die gesamte Anlage. Wir benötigten ca. 4 Stunden. Es war wirklich eindrücklich diese alte Stadt mitten auf dieser Bergspitze zu sehen. Man muss sich jedoch auf sehr viele Touristen einstellen. Täglich Besuchen gegen 3000 Leute die Inka Stätte. Wer weitere Infos zu Machu Picchu möchte kann das alles bei Wikipedia selber nachlesen. Gegen Mittag waren wir dann zurück in Acuas Caliente. Nach dem Mittagessen gings diesmal mit dem Zug zurück bis nach Hydro Electrica. Da ging dann unsere Tortur weiter. Zuerst in einen Randvollen Minibus gezwängt. Nach 30 Minuten warten wurden wir wieder herausgeholt und mussten auf einen anderen Bus warten. Der kam dann auch nach einer weiteren Stunde. Dieser war dann jedoch wieder genauso voll und wirklich sehr unbequem. Nach qualvollen 7 Stunden, erreichten wir gegen 22.00 Uhr endlich Cusco. Nach einer superfeinen Pizza gingen wir schlafen.

Auf dem Weg nach Machu Picchu

Auf dem Weg nach Machu Picchu

Auf dem Inka Trail nach Machu Picchu

Auf dem Inka Trail nach Machu Picchu

Auf der Wanderung nach Machu Picchu

Auf der Wanderung nach Machu Picchu

Auf dem Weg nach Machu Picchu

Auf dem Weg nach Machu Picchu

Inka Trail zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Inka Trail zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Inka Trail

Inka Trail

Eisenbahn zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Eisenbahn zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Eisenbahn zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Eisenbahn zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Eisenbahn zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Eisenbahn zwischen Hydro Electrica und Acuas Caliente

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Sonnenaufgang über Machu Picchu

Sonnenaufgang über Machu Picchu

Auf dem weg zur Inka Brücke

Auf dem weg zur Inka Brücke

Auf dem weg zur Inka Brücke

Auf dem weg zur Inka Brücke

Inka Brücke

Inka Brücke

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Auf dem Rückweg nach Cusco

Auf dem Rückweg nach Cusco

Cusco

Am nächsten Morgen organisierten wir dann definitiv unseren Trip in den Amazonas bei Puerto Maldonado. Danach gings zum Mittagessen und anschliessenden relaxen in die Stadt. Wir tranken einige sehr gute Caipis und gönnten uns eine entspannende Massage, welche übrigens preislich wie in Bangkok zu bekommen ist. Nach dem wir im Hotel unser Gepäck geholt hatten, gings noch beim Chinesen vorbei um zu Nachtessen. Gegen 20.00 Uhr gings dann zum Busbahnhof. Um.21.00 Uhr fuhr dann schliesslich unser Bus nach Puerto Maldonado.

Cusco

Cusco

Cusco

Cusco

Cusco

Cusco

© Andreas Amsler, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unser Traum wird war. Gemeinsam geht`s auf eine 10 monatige Weltreise. Zuerst nach Südamerika und dann nach einem kurzen Abstecher in die USA über Hawaii in den Pazifik nach Guam und Palau. Danach noch einige Monate Asien. Mal schauen was die nächsten Monate so bereit halten für uns....
Details:
Aufbruch: 09.06.2014
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Mai 2015
Reiseziele: Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Vereinigte Staaten
Palau
Indonesien
Der Autor
 
Andreas Amsler berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.