Entdeckung Osteuropas

Reisezeit: April - Juni 2007  |  von Alexander Wolff

Rumaenien: Brasov-Bukarest

Heut morgen ging's dann nach Bukarest, meine letzte Station hier in Rumaenien.

So schoen auch Brasov war, die Unterkunft war echt ein Scherz. Heut hab ich mal einen Blick in die Kueche riskiert. Koennte sein das ich jetzt wieder Herpes bekomme Was der Typ da seinen Kunden anbietet, ist echt eine Frechheit. Und der findet auch immer wieder jemanden, der bei ihm uebernachtet. Die Bilder sehen ja relativ ansprechend aus, aber die Realitaet ist ne Katastrophe. Aber was soll's musste wohl auch mal sein, nachdem ich ja so schon viele schoene Sachen erlebt habe.

Strasse in Bukarest

Strasse in Bukarest

Wir sind mit dem Intercity nach Bukarest gefahren. Es ist ziemlich guenstig. Es kostete gerade mal 10 Euro fuer ca. 150km. In Bukarest angekommen, haben wir dann gleich die Tickets nach Istanbul gekauft. Es ist ein 22 Stunden Trip. Da freu ich mich schon jetzt drauf. Somit ist auch die Entscheidung gefallen, dass wir nur einen Tag in Bukarest verbringen.

Der Praesidenten Palast

Der Praesidenten Palast

Das Hostel, in dem wir Zimmer reserviert haben, liegt mitten im Stadtzentrum und bisher das beste was ich hier in Rumaenien gesehen habe. Das Hostel nennt sich Youth Midland Hostel und die Leute hier sind mal wieder, nicht anders zu erwarten, sehr sehr nett.

Nachdem wir dann unsere Zimmer bezogen haben, ging die Tour durch Bukarest los. Vorher gab es aber noch ne Staerkung, hab den ganzen noch nichts gegessen und es ist schon 14.00 Uhr. Diesmal wieder das Problem, dass die Karte nicht uebersetzt wurde. Aber diesmal war es echt lecker. Es gab Schaschlik. Das hab ich schon das zweite Mal hier gegessen und die machen das Ding echt gut. Na dann kann's ja losgehen.
Viel haben wir nicht gesehen, da wir die Tour genommen haben, die im Lonely Planet vorgeschlagen wurde, die wir dann nach der Haelfte abgebrochen haben. Zumindest haben wir den Parlaments Palast von Ceausescu gesehen.

Nun geht's noch in die Stadt wieder etwas essen und dann noch paar Pubs abklappern

Hier startete die Revolution

Hier startete die Revolution

Bukarest ist ueberwaeltigend. Viel Verkehr, viele Menschen, alles ziemlich busy hier. Man merkt hier noch sehr stark den kommunistischen Einfluss, sieht etwas wie bei uns damals in der DDR Viele Dinge erinnern mich an frueher. Schoen!
Es ist schon schade, dass wir nur einen Tag hier verbringen. Ich denke, dass die Stadt am Abend sehr viel zu bieten hat. Wir werden mal sehen, was wir noch erleben werden. Obwohl hier viele Wohnbloecke sind, die Strassen sehr ueberfuellt sind und die Stadt sehr lauf ist, herrscht hier eine spannende Atmosphaere, die man erleben muss. Vielleicht ein anderes Mal. Ein zweites Mal ist ein Muss hier herzukommen, dann aber ab in die Berge. Peter kannst schon mal die Sachen packen Hier gibt es viele schoene Bergtouren. Da bietet sich Bukarest als Startstation an.

Das war's aus Rumaenien erstmal.
La revedere, Alex

© Alexander Wolff, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Reise startet in München und führt mich zunächst nach Prag und Bratislava. Danach beginnt die Erkundungstour in Rumänien. Nachdem ich dann mit Graf Drakula eine Bloody Mary genossen habe, geht es weiter nach Bulgarien. Von dort aus dann irgendwie zurück - lebend! Eventuell Flug von Athen nach München.
Details:
Aufbruch: 27.04.2007
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 10.06.2007
Reiseziele: Tschechische Republik
Slowakei
Ungarn
Rumänien
Cluj
Brasov
Türkei
Bulgarien
Griechenland
Der Autor
 
Alexander Wolff berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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