Entdeckung Osteuropas

Reisezeit: April - Juni 2007  |  von Alexander Wolff

Tuerkei: Istanbul

Hi,

nachdem ich dann eine erfrischende Dusche genoss, ging`s auf die Stadt. Wir wohnen hier ziemlich zentral und somit haben wir es nicht sehr weit bis zu den Sehenswuerdigkeiten. Jeremy und David (Ami, den wir im Zug kennenlernten) begleiteten mich.

Die blaue Moschee

Die blaue Moschee

Angefangen haben wir mit dem wohl beeindruckensten Gebaeude hier in Istanbul, der Hagia Sofia. Ein beeindruckendes Bauwerk aus dem Jahre 537. Diese Kirche dient heut nur noch als Museum. Danach ging`s in die blaue Moschee, die nicht weniger beeindruckend war. Diese Moschee wird noch zum Beten genutzt. Beeindruckend wenn hier gebetet wird. Den Gesang kann man in der ganzen Stadt vernehmen. AMAZING!!!
Unterwegs lernten wir dann noch einen Ami kennen, der sich uns anschloss. Anschliessend sind wir noch etwas in der Stadt rumgeschlendert und haben natuerlich Doener Kebap gegessen. Die koennen`s hier einfach

Tanzende Maedels, zumindest spaeter

Tanzende Maedels, zumindest spaeter

Nachmittag hatte wir uns im Hostel fuer das tuerkische Bad angemeldet und nach diesem anstrengenden Tag haben wir uns Sauna und Massage verdient. Im Preis mit inbegriffen war die Taxifahrt, das wusste der Taxifahrer nicht. Als wir dann nicht bezahlt haben, fing er an loszutoben. Wir gingen dann gleich ins Bad rein und er folgte uns dann. Jetzt konnte wir mal live erleben, was tuerkisches Temperament ist Bezahlt wurde der Taxifahrer vom Bad Besitzer. Der Taxifahrer war aber mit dem Preis nicht einverstanden, man muss auch sagen, der hat einen ziemlich grossen Umweg genommen. Wie dem auch sei, das Problem hat sich dann auch geloest.

Hagia Sofia von innen

Hagia Sofia von innen

Wir bekamen dann im Bad ein Handtuch und dann ging`s ab in die Sauna. Nach ca. 20 Minuten wurde der erste von uns rausgeholt und zur Massage mitgenommen. Erwartet jetzt nicht, dass uns wunderschoenen Frauen eine Massage verpassten. Es waren zwei alte behaarte Maenner, denen auchs schon einige Zaehne fehlten. Das war nicht schoen anzusehen. Es ist auch keine Massage im herkoemmlichen Sinne. Es wird mit der Hand des oefteren mal ziemlich kraefitg zugeschlagen und saemtliche Gelenke und Gliedmassen gestreckt und verbogen. Man tat das gut. Danach machte wir uns dann auf, um was zu essen und zu trinken.

Aussicht auf die Hagia Sofia

Aussicht auf die Hagia Sofia

Doener mal wieder und ein Effes, das ist hier wohl einen lokale Marke. Kann man trinken. Jedenfalls gingen wir dann noch in eine Bar wo sich andere Traveller befinden und da sind wir dann bis spaet in die Nacht hinein geblieben und haben das eine oder andere Effes genossen War ne super Party. Leider waren nur die Barkeeper Lokals, aber nichts desto trotz wurde international super gefeiert. Die Rechnung werde ich wohl morgen bezahlen muessen

© Alexander Wolff, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Reise startet in München und führt mich zunächst nach Prag und Bratislava. Danach beginnt die Erkundungstour in Rumänien. Nachdem ich dann mit Graf Drakula eine Bloody Mary genossen habe, geht es weiter nach Bulgarien. Von dort aus dann irgendwie zurück - lebend! Eventuell Flug von Athen nach München.
Details:
Aufbruch: 27.04.2007
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 10.06.2007
Reiseziele: Tschechische Republik
Slowakei
Ungarn
Rumänien
Cluj
Brasov
Türkei
Bulgarien
Griechenland
Der Autor
 
Alexander Wolff berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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