Masuren 2025
Morąg
Als erstes Ziel haben wir den Narie-See (Jezioro Narie) im Westen von Masuren in der Nähe der Kleinstadt Morąg (Morungen) ausgewählt. Dieser große See soll zu den schönsten und saubersten Seen gehören, es gibt praktisch keine Motorboote. Auf dem Weg von Schloss Eichholz machen wir Pause am Eisenbahnmuseum Wenecia bei Znin.
In Morąg treffen wir uns mit den Gastgebern und fahren in die kleine Siedlung Bogacewo am Narie-See, wo wir ein Ferienhaus gemietet haben. Dann ist noch Zeit für eine kurze Paddelrunde mit den mitgebrachten SUP-Boards.
Am nächsten Tag ist das Wetter sehr windig. Beim Stadtrundgang in Morąg kommen wir am Rathaus, am Dohnaschloss und an den Resten der Kreuzritterburg vorbei. Mittag bekommen wir in einer urigen Kantine mit dem übersetzten Namen "Volle Schüssel". Abends machen wir noch einen Spaziergang zum Seeresort.
Unsere Paddeltour am nächsten Vormittag führt uns in den nordwestlichen Arm des Narie-Sees, da ist es sehr ruhig. Am Nachmittag besuchen wir den Urlaubsort Kretowiny am See, in der Nachsaison ist da nicht mehr viel los.
Eine bekannte Sehenswürdigkeit von Masuren ist der Oberländische Kanal, der die Seenplatte bei Iława (Eylau) mit Elbląg (Elbing) am Frischen Haff verbindet. Dabei kommt eine besondere Technik zur Überwindung der Höhenunterschiede zur Anwendung. Mit den "Rollbergen" werden Schiffe auf Schienen über eine geneigte Ebene gezogen. In Buczyniec (Buchwalde) sehen wir uns den bekanntesten Rollberg an. Wir wandern noch zum nächsten Schiffstransport bei Kąty (Kanthen). Weiter geht es nach Pasłęk (Preussisch Holland). Auf der Rückfahrt kommen wir an Kwitajny (Quittainen) vorbei mit dem Schloss der Familie Dönhoff.
Am letzten Tag im östlichen Masuren fahren nach Ostróda (Osterode). Dort gibt es Mittag bei "Mama's" und einen Stadtrundgang.
| Aufbruch: | 04.09.2025 |
| Dauer: | 3 Wochen |
| Heimkehr: | 23.09.2025 |