Mexico-Guatemala und ein wirklich kurzer Besuch von Belize

18.Maerz

unser Taxifahrer empfiehlt uns eine nette Pension und kann auch direkt einen Ausflug nach Tikal und unsere morgige Fahrt nach Mexico organisieren.
2 Stunden spaeter werden wir per Minibus nach Tikal gebracht und sind fasziniert von dieser Anlage!

Tikal ist 16 qkm gross und beherbergt 3000 verschiedene Bauten. Tempel, Palaeste und Prachtstrassen. Seit 1979 ist Tikal Weltkulturerbe der Unesco und seit 1965 werden die Forschungen und Restaurierungsarbeiten von der guatemaltekischen Regierung finanziert. Es handelt sich bei Tikal um einer der wichtigsten Mayastaetten weltweit. Es liegt mitten in dem Reservegebiet -Biosfera Maya-
Die ersten Ansiedlungen der Maya fanden um 800 vor Christus statt, aber die heute sichtbaren Reste sind aus der Zeit von etwa 700 nach Christus. 1848 wurde Tikal entdeckt.

angeblich soll es hier ja auch ganz viele Nasenbaeren geben, aber wir sichten kein einziges. Dafuer aber jede Menge Ameisen, in den verschiedensten Groessen und Farben,
Bruellaffen und Spidermonkeys (in deutsch Spinnenaffen?)
Spinnen haben wir auch gesehen, aber nur in kleiner eher europaeischer Groesse. Schade haette gerne mal ne Tarantel gesehen.

In der verlorenen Welt haben wir interessante Ameisen entdeckt. Ziemlich gross und mit einem goldfarbenen Hinterteil. Ein Waerter erklaerte uns, dass ein Biss dieser niedlichen Tierchen recht schmerzhaft aber nur von kurzer Dauer waere.
Javi konnte es sich nicht entgehen lassen, es direkt mal auszuprobieren. Allerdings unfreiwillig. Es tut wohl ziemlich weh!

dieser Tempel hat eine Seitenlaenge von 500 m und ist 52 m hoch. Er wurde im Jahr 700 gebaut. Beeindruckend!

Tempel V entpuppte sich als Javiers persoenlicher Alptraum. Er leidet unter Hoehenangst und die Leiter sind verdammt steil.. aber er hat es geschafft.

der Aermste, Hoehenangst und dann wurde er noch von einer Wespe verfolgt. Unten angekommen hat sie ihn dann auch gestochen. War irgenwie nicht sein Tag heute.

Tempel IV ist fuer Hoehenangstgepalgte Menschen am einfachsten zu erklettern. Der Weg geht naemlich durch den Wald und man sieht nicht, wie hoch man ist.
Uebrigens ist Tempel IV der hoechste mit 64.5 m

der Blick ist einfach irre, man hoert die Bruellaffen schreien und alles rundherum ist einfach nur Dschungel.

beim hochklettern hatte auch ich das Vergnuegen mit einer goldigen Ameise zusammen zustossen. Tut wirklich weh!

gegen spaeten Nachmittag haben wir dann den Bus zurueck nach Flores genommen.
Abends war dann ein italienisches Restaurant angesagt.