Griechenland im Oktober 2007

Wir verabschieden uns vom Camping Pefkari und sind um 11 Uhr in Prinos wo die Fähre bereits verladen wird und in 15 Minuten ablegt. Bei etwas Nebel geniessen wir die Überfahrt auf Deck Es ist nach 12 Uhr, als wir Kavala auf der Autobahn in Richtung Thessaloniki verlassen.
In Stavros, einer belebten Stadt, nehmen wir das Mittagessen ein und fahren bei Olimbiada an der Ausgrabungsstätte der antiken Stagiros vorbei, das oberhalb der Ortschaft auf einem Hügel zwischen Olivenbäumen liegt. Im schmucken Dörfchen Nea Roda schlendern wir durch die Stranstrasse. Es ist Siesta Zeit und kein Mensch zu sehen. Ein Dorf weiter wäre die Grenzstadt Ouranoupoli zur Mönchsrepublik Athos. Dort haben wir aber keinen Zutritt und so fahren wir auf die Halbinsel Sithonia.

Nach einer fürchterlich steilen Abfahrt nach Mupyaöikia machen wir eine Kaffeepause auf einer romantischen Terrasse einer Taverne

Im Städtchen Vourvourou, das 3 Campingplätze aufweist suchen wir vergeblich nach einer Übernachtungsmöglichkeit und fahren noch weiter bis nach Sarti, während dem wir immer den mythischen Berg Athos vor Augen haben, dessen Flanken sich dicke kumulus Wolken zu einem Gewitter zusammenbrauen.

Der Campingplatz bei Sarti liegt ca. 3 km vor dem Dorf, so dass wir mit dem WoMo direkt ins Städtchen hineinfahren und am Strand parken. Wir finden eine Taverne, die Fische auf Eis ausgelegt haben. Wir wählen zwei frische Fische aus und setzen uns in die windgeschützte Gartenhalle. Nach dem Essen ziehen wir um, ins innere der Taverne, weil es draußen zu kühl ist und es zu regnen beginnt. Der Wirt spendet uns zum Abschied 2 Ouzo.
Nach weiteren Ouzo`s in einer voll besetzten Bar schlafen wir gut im WoMo am Strand.