Namibia - Botswana - Zambia Camping-Safari

Reisezeit: März 2006  |  von Sabine H.

Quadbiking und zurück nach Windhoek

Tag 6:

Ja, ok, es fiel ein bisschen schwer, heute morgen aufzustehen...Aber ich hatte eine der activities gebucht, die rund um Swakop möglich sind. Ich wollte Quad-biken. Die Alternativen wären sandboarding oder eine Bootstour gewesen, oder auch eine township-Tour. Nur das italienische Pärchen und ich hatten uns für´s Quad-biken entschieden. Alle anderen waren stinke-faul und wollten den Vormittag verpennen oder Swakopmund weiter kennenlernen !

Ich saß nicht das erste mal auf einem Quad, aber in Dünen war ich noch nie gebikt ! Und es machte Spaß ohne Ende...

Einige Dünen "rockten" so richtig ! Manchmal wurde mir ganz anders, wenn ich sah, welch´ steile Abhänge ich vor mir hatte !

Einige Dünen "rockten" so richtig ! Manchmal wurde mir ganz anders, wenn ich sah, welch´ steile Abhänge ich vor mir hatte !

Die Landschaft ist einfach nur grandios !

Die Landschaft ist einfach nur grandios !

Eine kleine Schlange hatte unser Guide gefangen und zeigte sie uns. Mit dem Brillenbügel hielt er sie nur vom beissen ab...

Eine kleine Schlange hatte unser Guide gefangen und zeigte sie uns. Mit dem Brillenbügel hielt er sie nur vom beissen ab...

Nach diesem super Vormittag fuhren wir nach Swakomund zurück, packten unsere Sachen und machten uns wieder auf den Weg zurück nach Windhoek. Die Dunes & Delta Tour ist eine Kombination aus 2 Touren, der 1. Teil endete heute Abend in Windhoek, Teil 2 startete morgen früh von dort aus in geänderter Besetzung. Auf dem Rückweg nach Windhoek war ich so müde, daß ich die meiste Zeit schlief. Als wir aber an der Spitzkoppe vorbeikamen, war ich gerade wach und konnte ein schnelles Foto schießen.

Die Spitzkoppe - Namibias höchster Berg.

Die Spitzkoppe - Namibias höchster Berg.

Einen Stopp legten wir noch in Okahandja ein, dort ist ein großer Souvenirmarkt. Die Händler sind sehr aufdringlich, aber im Gegensatz zu den meisten anderen schreckte mich das nicht: Ich kann auch hartnäckig sein ! So handelte ich eisern um den Preis für meine neue Giraffen-Müsli-Schale aus Holz, schönster Afrika-Kitsch, aber ich erfreue mich heute noch daran !

zurück im Chameleon Guest house in Windhoek

zurück im Chameleon Guest house in Windhoek

Ich bezog mein Einzelzimmer und traf mich später mit den anderen an der Bar. Wir wollten gemeinsam in einem Restaurant zu Abend essen. Als ich an der Bar eintraf, informierten mich diejenigen, die ab morgen weiter mit dabei sein würden, sie hätten gerüchteweise gehört, der verrückte Norweger sei ab morgen auch dabei. Oh, Schreck ! Dieser Typ soff wie ein Loch, hatte die vergangenen Tage in Windhoek nichts anderes getan, als Bier ohne Ende zu saufen und wir befürchteten, daß er die ganze Tour gefährden könne - wenn das Gerücht denn überhaupt stimmte, daß er mitkäme ! Ich wollte Klarheit, sofort. Ich fragte den Norweger einfach und er sagte "ja, er sei dabei". Tja: Skal/Prost !!!

Wir gingen darauf erstmal schick essen und feierten den so zivilisiert verlaufenen 1. Teil unserer Safari. Der Australier, G. und der Deutsche würden nicht mehr dabei sein ab morgen. Und außer dem Norweger würde kein weiterer neuer Teilnehmer dazukommen, die Gruppe schrumpfte also auf 6 Gäste + 2 Guides.

© Sabine H., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Gruppen-Campingsafari mit Chameleon Safaris von Windhoek/Namibia über Botswana und Caprivi-Zipfel nach Livingstone/Zambia im März 2006
Details:
Aufbruch: März 2006
Dauer: unbekannt
Heimkehr: März 2006
Reiseziele: Namibia
Botsuana
Sambia
Der Autor
 
Sabine H. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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