Ein Wochenende in Saverne

Reisezeit: Juli 2006  |  von Manni S.

Ich hatte vor, ein Wochenende nach Frankreich zu fahren. Mein Wahl viel auf Saverne.
Es ist eine Stadt in der französischen Region Elsass im Departement Bas-Rhin und hat ca. 12000 Einwohner. Die Stadt wird vom Flüschen Zorn und dem paralell verlaufendem Rhein - Marne - Kanal durchquert.

Saverne, eine Augenweide!

Wie fuhren an einem sonnigen Tag in der Eifel los, Richtung Saverne. Die 3 Stunden gingen wie im Flug an uns vorbei. Da ich mich vorher über Saverne im Internet erkundigte und uns schon im Hotel "Chez Jean" ein Zimmer reserviert hatte, konnten wir schon den ersten Tag entspannt angehen lassen.
Wir kamen an und es wurde uns ein schönes großes Zimmer zugewiesen. Groß, hell, sauber, wie ich es liebe.

Hotel Chez Jean in der Rue Bouxwiller

Hier im Hotel kann man auch ganz hervorragend Speisen. Frisches und leckeres aus der Region.

So, die Koffer im Zimmer abgestellt und ab in die Stadt. An einem Zeitschriftengeschäft vorbeigegangen, drehte ich wieder um und schaute mal genauer hin. Von der Verkäuferin angesprochen, ob sie mir helfen kann, wollte ich einige Auskünfte haben. Sie erzählte mir, daß in dieser Region Deutsch und Französisch gesprochen wird. Sogar die Tageszeitung wird in zwei Sprachen herausgegeben. Super, dachte ich, da kannst du ja das Wörterbuch in der Tasche lassen.
Weiter ging es in Richtung Stadtmitte. Die französche Küche ist in aller Welt bekannt und wer Spezialitäten des Landes liebt, kann an diesem Geschäft nicht vorbeigehen.

Hier gibt es Gaumenfreuden vom Feinsten

Hier gibt es Gaumenfreuden vom Feinsten

Gegenüber des Spezialitätengeschäftes liegt die Schleuse des Rhein-Marne-Kanals. Wir nahmen uns die Zeit, setzten uns auf die Außenterasse eines Lokals und schauten den Hobbykapitänen zu, wie sie die Schleuse passierten.

Schleuse des Rhein-Marne-Kanals in Saverne

Schleuse des Rhein-Marne-Kanals in Saverne

Das Schleusenwäterhäuschen ist heute noch besetzt.

Klein und fein, das Schleusenwäterhäuschen

Klein und fein, das Schleusenwäterhäuschen

Mit solchen Zugmaschienen wurden früher die Lastkähne gezogen

Ein kleiner Tipp für die Angler!!!
Besorgen sie sich in dem Örtlichen Angelgeschäft eine Fischereierlaubnis und fischen sie am Kanal oder unten am Hafen. Glauben sie mir, es kommt keine Langeweile auf.
Vorsicht noch, Schwarzfischen wird in Frankreich sehr hart bestraft!!!

Am Ende liegt der kleine Hafen von Saverne, wo die Hobbykapitäne gerne eine kleine Rast einlegen.

Am Ende liegt der kleine Hafen von Saverne, wo die Hobbykapitäne gerne eine kleine Rast einlegen.

Auf dieser Hinweistafel wird das Funktionsprinzip der Schleuse erläutert.

Die Hobbykapitäne müssen die Schleuse selbst betätigen.

So, nun ging es weiter zur Stadtmitte. Hier stehen noch viele alte Fachwerkhäuser die von ihren Eigentümern sehr gepflegt werden.

Dieser Blick zeigt uns, wie farbenfroh diese Stadt ist.

Diese Straße lädt zum Bummeln ein und man verfgisst die Zeit.

Rue de L´Orangerie

Rue de L´Orangerie

Die Häuser sind eine Augenweide.

Das schönste Haus ist aber "La Taverne Katz"
Ein mittelalterlicher Bau aus dem Jahre 1605, mit kulinarischem des Könners und der elsässischen Tradition.

La Taverne Katz

La Taverne Katz

Kleinigkeiten erhöhen den Blickfang auf die Taverne.

Skulptur vor der Taverne Katz

Skulptur vor der Taverne Katz

© Manni S., 2008
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 21.07.2006
Dauer: 2 Tage
Heimkehr: 22.07.2006
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Manni S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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