Insel des ewigen Frühlings – Ein Miniaturkontinent

Reisezeit: September 2008  |  von Mark Z.

Ankuft/ Unterkunft

Los geht es mit dem ewigen Prozedere am Flughafen mit der Gepäckaufgabe. OK, ich habe auch viel Gepäck dabei. 20 Kilo Rucksack, 30 Kilo Tauchgepäck und nochmals 20 Kilo Sportgepäck in Form von einem Bodyborad inklusive Zubehör.
Nachdem ich dann, wie immer, das Flugpersonal davon überzeugt habe das ich nichts zusätzlich zu zahlen brauche, geht es dann endlich los. Schlimm schlimm, dass man die immer aufs Neue belehren muss.

Über den Wolken ...

Über den Wolken ...

Im Landeanflug

Im Landeanflug

Nach einem angenehmen vierstündigen Flug lande ich dann endlich das 15. Jahr am Gando Flughafen, er heißt nämlich nicht fälschlicherweise Las Palmas.

Nachdem ich mein Gepäck in Empfang genommen habe, erspähe ich auch schon den privaten Fahrservice vor dem Flughafen, welcher schon auf mich wartet. Denn mit dem Bus anreisen dauert viel zu lange und man verschenkt in nur zwei Wochen einfach zu viel Zeit.
So komme ich nach einer fünfundzwanzigminütigen Fahrt an meiner Bungalowanlage Sun Club - Playa del Inglés an.

An der privat geführten Rezeption nehme ich dann den Schlüssel für den Bungalow in Empfang. Genächtigt wird dieses Jahr im Bungalow 457 B, direkt an einem der beiden weitläufigen Pools.
Ausgestattet sind die Bungalows allesamt mit einem Schlafzimmer, Badezimmer, Küche und einem Wohnzimmer, wo bei Bedarf die weiteren Personen ihren Schlafplatz finden.

Von der Lage her finde ich den Sun Club absolut perfekt. Er liegt zum einen an der Grenze zu Maspalomas, oberhalb vom Campo de Golf. Andererseits liegt er 5 Gehminuten vom Trubel entfernt. Man kann sich einfach nicht vorstellen, dass es so dicht am touristischen Geschehen so ein ruhiges und erholsames Plätzchen gibt. Kenner aller kanarischen Inseln schätzten genau deshalb die Anlage am Stadtrand von Playa del Inglés.
Zum Strand per Fuß zu gelangen gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen geht man direkt durch die Wanderdünen von Maspalomas dies nimmt ungefähr 45 Minuten in Anspruch. Zu anderen schlendert man schön gemütlich den Paseo Canario entlang, so ist man gut 30 Minuten unterwegs.
Also ich bevorzuge es eigentlich früh morgens am Paseo Canario entlang zu gehen und diesen Weg abends auch wieder zurück. Es gibt halt nichts Schöneres als am Strand entlang zu schlendern. Und besonders abends ab ca. 18.00 Uhr kann man noch so richtiges kanarisches Flair an den Stränden des Südens genießen. Denn um diese Zeit befinden sich die meisten Touristen schon in ihren Hotels und warten auf ihr Halbpension-Angebot. Man findet dann am Strand nur noch ein paar Fischer, sowie reinste Beachfootball Tourniere der einheimischen Jugend.

© Mark Z., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Rede ist von Gran Canaria. Nunmehr die Hälfte meines Urlaubslebens habe ich dort verbracht und habe noch immer nicht genug von der kanarischsten aller Kanareninseln. Keine Angst, es wird kein Pauschalurlaubsreisebericht. Denn dies tue ich seit über 10 Jahren schon nicht mehr. Ich möchte lediglich in den zwei Wochen hier einige schöne Seiten der Insel vorstellen.
Details:
Aufbruch: 14.09.2008
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 28.09.2008
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Mark Z. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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